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21. Februar 2020

Birgit Kleine-Weitzel fördert Dialog zwischen den Generationen

Der Kreistag wählte im Im September 2019 ehrenamtliche Beauftragte für wichtige Themen in der Gesellschaft Mainz-Bingens. Wir stellen die vier vor, weiter geht geht es mit Birgit Kleine-Weitzel, Beauftragten für das Miteinander der Generationen im Landkreises Mainz-Bingen.

„Der demografische Wandel macht auch vor dem Landkreis Mainz-Bingen nicht Halt“, sagt Birgit Kleine-Weitzel. Im September vergangenen Jahres wurde sie vom neu zusammengesetzten Kreistag zur ehrenamtlichen Beauftragten für das Miteinander der Generationen des Landkreises gewählt. Trotz der günstigen geografischen Lage müsse sich der Landkreis den Herausforderungen und Chancen, die sich durch die Bevölkerungsentwicklung ergeben, rechtzeitig stellen.

Kleine-Weitzel

„Das Miteinander der Generationen und die soziale Einbindung kann nur direkt vor Ort stattfinden“, so Kleine-Weitzel. Im Landkreis gibt es schon viele gelungene Beispiele dafür. Hieran soll im laufenden Jahr angeknüpft werden und der Aufbau weiterer Orte der Begegnung unterstützt werden. 

Als Beauftragte sensibilisiert und unterstützt sie die Kommunen, soziale Träger und Initiativen beim Aufbau einer passenden Infrastruktur direkt vor Ort. Ihre Schwerpunkte reichen von bedarfsgerechtem Wohnen über die Förderung von Bildung und Gesundheitsbewusstsein bis hin zur Digitalisierung. Auch das Thema Alterseinsamkeit und Unterstützungsangebote für Familien stehen auf ihrer Agenda.

Patentlösungen gibt es dabei nicht – zu unterschiedlich sind die örtlichen Gegebenheiten in den Verbandsgemeinden und Städten. „Die verschiedenen Anforderungen machen meine Aufgabe besonders interessant“, sagt die Diplom-Sozialarbeiterin. Es geht darum, Neues zu entwickeln, bestehende Angebote und Projekte zu stärken und alles konsequent miteinander zu vernetzen, unterstreicht Kleine-Weitzel. Auf Kreisebene unterstützt sie zum Beispiel die Weiterentwicklung des Demografie-Förderprogramms. Als Datengrundlage für ihre Tätigkeit zieht sie unter anderem den Demografie-Atlas des Landkreises und den Abschlussbericht der Enquetekommission heran.

Aktuell geplant ist eine Fortbildung zum „Generationenlotsen“. Hierbei sollen die verschiedenen Altersgruppen näher beleuchtet und analysiert werden. Das Angebot wird sich an freiwillige und hauptamtliche Mitarbeiter richten, die schon generationenübergreifend arbeiten oder zukünftig arbeiten wollen. Ebenfalls geplant sind Konferenzen: Ziel ist es, den Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen Jung und Alt zu fördern und Handlungsempfehlungen für die Kommunen sowie die Kreispolitik zu erarbeiten. „Unsere Gesellschaft wird weniger, älter und vielfältiger. Keiner kann alleine die Herausforderungen des demografischen Wandels bewältigen“, erklärt sie. Ziel müsse es deshalb sein, dass die Generationen miteinander, aber auch füreinander Verantwortung übernehmen.

Seit 2007 ist Birgit Kleine-Weitzel hauptberufliche Leiterin des Mehrgenerationenhauses Ingelheim und bringt bereits viel Erfahrung mit. Sie arbeitet seit vielen Jahren in unterschiedlichen Netzwerken und mit vielen ehrenamtlichen Initiativen und Selbsthilfegruppen zusammen. Auf Bundesebene arbeitet sie zurzeit an der Weiterentwicklung der Qualitätskriterien für die Mehrgenerationenhäuser mit. Berührungspunkte mit der Kreisverwaltung gibt es seit vielen Jahren – etwa mit dem Bildungsbüro des Landkreises, der Netzwerkbeauftragten für das Ehrenamt und der Abteilung Soziale Sonderaufgaben. Erreichbar ist Birgit Kleine-Weitzel per E-Mail.

Weitere Informationen zu Sprechzeiten un dergleichen gibt es hier.

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