Jugendberufsagentur plus
Die Koordinierungsstelle "Jugendberufsagentur plus" besteht seit Juli 2020 und ist besetzt durch die Erziehungswissenschaftlerinnen Melanie Bauer und Linda Blessing.
Frau Blessing war zuvor als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte in der Kreisverwaltung beschäftigt. Im Zentrum dieser Tätigkeit stand die Verbesserung der Teilhabechancen geflüchteter Menschen durch Koordinierung der kommunalen Bildungsakteure und -angebote. Frau Bauer war lange Jahre Vermittlungsfachkraft für unter 25-Jährige im JobCenter Mainz-Bingen.
Zur Jugendberufsagentur plus

Der Landkreis Mainz-Bingen hat sich im Rahmen des Projektes „Jugendberufsagentur plus“ zum Ziel gesetzt, Jugendliche mit Startschwierigkeiten an der Schwelle vom Ausbildungs- zum Berufsleben zu stärken. Ziel ist die Eröffnung individueller beruflicher Perspektiven, so dass kein Jugendlicher auf dem Weg von der Schule in das Berufsleben verloren geht.

Unter dem gemeinsamen Dach der Jugendberufsagentur plus werden die Unterstützungsangebote der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und des Jugendamtes enger miteinander verzahnt, so dass Beratung wie aus einer Hand erfolgen kann. Jungen Menschen im Alter von 15-25 Jahren soll eine ganzheitliche Förderung, ausgerichtet an individuellen Problemlagen, ermöglicht werden.
In der Koordinierungsstelle laufen die Fäden der Jugendberufsagentur plus zentral zusammen. Hier wird die Vernetzung der teilnehmenden Akteure, sowie die bedarfsorientierte Einbeziehung weiterer Kooperationspartner wie Schulen, offene Jugendarbeit, Kammern, Wirtschaftsverbände, u.a., organisiert.
Einen weiteren Kernpunkt der Arbeit stellt die Durchführung von Fallkonferenzen, thematischen Workshops und fachlichem Austausch dar.
Bei themenbezogenen Fragestellungen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle gerne zur Verfügung.
Wegweiser Übergang Schule-Beruf

Das Projekt "Jugendberufsagentur plus" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) gefördert.
Weiterführende Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) finden Sie unter:

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