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05. August 2020

Sommerschule läuft gut an

Die Sommerschule für Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz ist gestartet – so auch im Kreis Mainz-Bingen. Alleine hier nehmen rund 400 Schülerinnen und Schüler das Lehrangebot des Landes wahr, um sich in den beiden letzten Wochen vor Ferienende auf das neue Schuljahr vorzubereiten.

Das Ziel: mögliche Lern-Rückstände aufholen, die wegen den coronabedingten Schulschließungen im Frühjahr entstanden sind.

„Wir freuen uns, dass das Angebot bei uns so gut angelaufen ist. Die Schülerinnen und Schüler bekommen hier die Möglichkeit, Unterrichtsstoff nachzuholen und möglichst fit in das neue Schuljahr zu starten“, so der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf. Trotz anfänglicher organisatorischer Schwierigkeiten, die sich durch die Kurzfristigkeit des Projektes ergeben haben, konnte mit dem Beginn der Sommerschule sichergestellt werden, dass alles nach Plan läuft.

An insgesamt neun Standorten wird die Sommerschule im Kreis Mainz-Bingen angeboten – zum Beispiel in Hahnheim, Ingelheim, Bingen, Gensingen und Oberdiebach. Das Nachhilfeangebot konzentriert sich auf die Fächer Mathematik und Deutsch und richtet sich an die Klassenstufen 1 bis 8. Das Land Rheinland-Pfalz stellt die entsprechenden Lern-Materialien zur Verfügung, das Angebot ist kostenlos und die Teilnahme freiwillig. Gemeinsam gelernt wird montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr, in der Regel sind bis zu zehn Kinder und Jugendliche in einer Kleingruppe, die von ehrenamtlich Engagierten geleitet wird. Knapp 70 Freiwillige sind im Landkreis im Einsatz, darunter Lehrkräfte, Lehramtsstudierende, Vertretungskräfte oder Oberstufenschüler. „Die Freiwilligen arbeiten äußerst selbstständig und motiviert, dieser zusätzliche Aufwand ist nicht selbstverständlich“, lobt Jaqueline Brossart vom Bildungsbüro der Kreisverwaltung.

Das kommunale Bildungsbüro der Kreisverwaltung organisiert die Sommerschule für die Klassenstufen 5 bis 8 und hat die freiwilligen Betreuerinnen und Betreuer im Vorfeld auf alle Standorte verteilt. In Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung wurden auch die nötigen Hygienevorkehrungen und Abstandsregeln in den Räumen getroffen, um einen reibungslosen Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten. Zudem stehen die Mitarbeiterinnen des Bildungsbüros als Ansprechpartner für die Verbandsgemeinden, die Städte Ingelheim und Bingen sowie die verbandsfreie Gemeinde Budenheim zur Verfügung. Letztere sind für die Organisation rund um die Grundschülerinnen und -schüler – also die Klassen 1 bis 4 – zuständig. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen funktioniere angenehm und zuverlässig und die Resonanz aus den verschiedenen Standorten sei durchweg positiv, zieht der Kreisbeigeordnete Steffen Wolf erste Bilanz.

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