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Psychiatriekoordination

Mit dem Landesgesetz für psychisch kranke Personen Rheinland-Pfalz (PsychKG) wurde es den Kommunen ermöglicht, eine Koordinierungsstelle für die Umsetzung gemeindenaher Psychiatrie einzurichten.

Das zentrale Ziel der Psychiatriekoordination ist, eine wohnortnahe bedarfsgerechte Versorgung für psychisch kranke Menschen zu ermöglichen und zu sichern. Die Planung und Koordination der Hilfen, die durch den Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) (siehe unten) des Landkreises Mainz-Bingen erbracht werden, ist hierbei ein Schwerpunkt der Tätigkeit.

Aktuelles - Termine und Veranstaltungen

Save the Date - Tag der seelischen Gesundheit 2025 in Nieder-Olm am 10.10.2025

Tag der seelischen Gesundheit

Der Arbeitskreis Gemeindenahe Psychiatrie Mainz-Bingen richtet dieses Jahr den Tag der seelischen Gesundheit im und um das Rathaus in Nieder-Olm aus.

Es erwartet Sie Spannendes und Informatives rund um das Thema „Was mir gut tut.“. Hierbei orientieren wir uns an dem Motto des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit des Jahres 2025: Psychisch stark in die Zukunft!Aktionswoche Seelische Gesundheit 

Nähere Informationen erhalten Sie vorab Tag der seelischen Gesundheit 2025

Sobald das konkrete Programm feststeht, wird es an dieser Stelle veröffentlicht werden.

Hier aber schon ein kleiner Vorgeschmack der Angebote:
Livemusik, Entspannungsübungen, Lesungen, Poetry Slam, Kreativangebote, Beratungsmöglichkeiten, Fachvortrag, Kinderprogramm, netter Austausch mit anderen Menschen, eine kulinarische Auswahl und vieles mehr …

Sie sind herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

  • Anlaufstelle für alle Beteiligten im Rahmen der gemeindenahen Psychiatrie (Erwachsenenpsychiatrie, Gerontopsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Suchtkrankenhilfe)
  • Entwicklung neuer Projekte und Konzepte sowie Fortschreibung und Weiterentwicklung bestehender Angebote
  • Finanzielle Förderung bestehender Projekte und Angebote
  • Geschäftsführung des Psychiatriebeirates des Landkreises Mainz-Bingen
  • Geschäftsführung des GPV Mainz-Bingen
  • Überregionale Zusammenarbeit mit anderen Psychiatriekoordinatorinnen und Psychiatriekoordinatoren

Kontakt

  • Herr Marx

    Gesundheitswesen
    Sozialpsychiatrischer Dienst/Betreuungsbehörde
    Fachbereichsleiter
    +49 6132 787 - 4230
    E-Mail schreiben

Gemeindepsychiatrischer Verbund

Der „Gemeindepsychiatrische Verbund“ (GPV) Mainz-Bingen wurde im Jahr 2007 gegründet. Er ist ein Zusammenschluss von Trägern, Organisationen, Institutionen und sonstigen Leistungsanbietern, welche die psychiatrische Versorgung im Landkreis gewährleisten sicherstellen. Das vorrangige Ziel ist Sicherstellung und Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen in deren unmittelbarem Umfeld.

Durch Kooperation und Vernetzung trägt der GPV zur Weiterentwicklung von bedarfsgerechten, den fachlichen Standards entsprechenden Behandlungs- und Versorgungsstrukturen bei.

Die Öffentlichkeitsarbeit des GPV zielt durch vielfältige Informationsformen und die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Kreis Mainz-Bingen auf eine langfristige Verbesserung der psychosozialen Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in der Versorgungsregion.

Der Hilfebedarf, den ein Mensch hat, kann so vielfältig sein, wie das Leben selbst. Der GPV wirkt darauf hin, dass alle Maßnahmen und Angebote der gemeindenahen psychiatrischen Versorgung bedarfsgerecht angepasst, auf- und ausgebaut werden. Die Angebote der Kooperationspartner im GPV sind vielfältig und dienen der Hilfe und Unterstützung in unterschiedlichsten Lebensbereichen wie:

  • Wohnen
  • Arbeit und Tagesstruktur
  • Ambulante Hilfen
  • Beratung
  • Therapie und Behandlung

Manche Angebote wirken ähnlich oder gar gleich, sie sind aber doch im Hinblick auf die regionale Verfügbarkeit oder die konkreten Personen, welche die Leistung erbringen, unterschiedlich. Nur ein möglichst flächendeckendes Netz von Angeboten kann eine gemeindenahe Versorgung ermöglichen.

Oftmals ist eine erste Kontaktaufnahme zu einer der beiden Kontakt- und Informationsstellen (KIS) hilfreich, um Sie an das regional passende Angebot weiter zu vermitteln oder auch vorab zu prüfen, welche Hilfe für Sie in Frage kommen kann.

psychNAVi Rheinland-Pfalz - Der Psychiatriekompas

Das psychNAVi Rheinland-Pfalz fasst das psychiatrisch-psychotherapeutische Hilfesystem in ganz Rheinland-Pfalz zusammen. Hier können Betroffene, Angehörige und auch im Gesundheitssystem tätige Personen Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in allen Bereichen des Hilfesystems finden.

Die finden hier auch die für Sie zur Verfügung stehenden Angebote im Landkreis Mainz-Bingen, insbesondere diejenigen der Kooperationspartner im GPV Mainz-Bingen.

Hier geht es zum psychNAVi psychNAVi Rheinland-Pfalz

psychNAVi Land RLP (1)
psychNAVi Land RLP (2)
psychNAVi Land RLP

Kontakt- und Informationsstellen (KIS) Mainz-Bingen

Die Kontakt- und Informationsstellen Mainz-Bingen (KIS) sind offene Anlaufpunkte für alle Menschen, die von einer psychischen Erkrankung betroffen oder bedroht sind, Menschen in seelischen Krisen- und Notsituationen sowie deren Angehörige, Freunde und Interessierte.

Sie können sich dort über regionale Hilfsangebote informieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Teil der Freizeit dort zu verbringen, um so den Tag zu strukturieren. Die KIS bieten ein regelmäßiges Programm an bestimmten Wochentagen an. Zudem gibt es wechselnde Angebote an bestimmten Tagen und auch an Wochenenden. Die Bandbreite reicht von Kreativ- und Spielangeboten (Basteln, Gesellschaftsspiele, Kegeln, etc.) über Beratungs- und Gesprächsangebote bis hin zu gemeinsamen Ausflügen oder auch nur zum Kaffeetrinken oder zu Gesprächen. Die Angebote finden in den Räumen der KIS aber auch extern statt. Aktuelle Programme erhalten Sie direkt bei den KIS.

Die Arbeitskreise Gemeindepsychiatrie Mainz-Bingen Nord und Süd treffen sich regelmäßig und bestehen aus möglichst allen regionalen Akteuren mit Behandlungs-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Klientinnen und Klienten der KIS. Die Akteure tauschen sich über die angebotenen Hilfen aus, um diese besser aufeinander abzustimmen und versuchen bestehende Angebote weiterzuentwickeln sowie Bedarfslücken zu schließen. Die Weiterentwicklung der gemeindenahen psychiatrischen Versorgung in den Regionen soll durch die Erkenntnisse des Arbeitskreises bereichert werden. Der Arbeitskreis wird durch die Mitarbeiter/in der KIS geleitet.

Die KIS arbeiten nach dem Prinzip der Offenheit und Freiwilligkeit. Es geht hierbei um die Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe und das Unterstützen beim Finden des „richtigen“ Ansprechpartners, im Sinne einer Lotsenfunktion. Die Angebote der KIS sind kostenfrei und unverbindlich.

Unterstützung psychisch kranker Menschen mit Rat und Hilfe in verschiedenen Bereichen:

  • Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
  • Förderung sozialer Kontakte und Fähigkeiten
  • Freizeitgestaltung und gemeinsamer Austausch
  • Unterstützung bei Tagesstruktur und Gestaltung des Alltages
  • Reduzierung von Isolation und Einsamkeit
  • Information und Beratung zu rechtlichen Ansprüchen
  • Beratung und Unterstützung von Angehörigen und nahestehenden Bezugspersonen

Die Beratung erfolgt für Betroffene, deren Angehörige und Bezugspersonen in einem persönlichen, gegebenenfalls telefonischen Gespräch. Die Mitarbeiter/innen der KIS versuchen den konkreten Hilfebedarf aufzuklären, erläutern mögliche Wege zu Hilfen und vermitteln zu entsprechenden Ansprechpartner/innen. Auf Wunsch werden die Hilfesuchenden bei weiteren Kontaktaufnahmen unterstützt oder begleitet.

Die Gespräche unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Ohne Zustimmung der Beteiligten werden keine Informationen an Dritte weitergegeben.

Wesentlich für die Arbeit der KIS sind die regionalen Arbeitskreise Gemeindepsychiatrie Nord und Süd, die an die KIS angebunden sind. In den Arbeitskreisen Gemeindepsychiatrie sind möglichst alle Akteure und Leistungsanbieter der Region mit ihren Angeboten vertreten. Weitere Information und die Angebote der Arbeitskreise Gemeindepsychiatrie finde Sie bei der KIS für Ihre Region:

Die Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Nord (KIS Nord) in Bingen ist zuständig für die Versorgungsregionen

  • Stadt Bingen am Rhein
  • Stadt Ingelheim
  • Gemeinde Budenheim
  • Verbandsgemeinde Gau-Algesheim
  • Verbandsgemeinde Heidesheim
  • Verbandsgemeinde Rhein-Nahe
  • Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen

Die Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Süd (KIS Süd) in Oppenheim ist zuständig für die Versorgungsregionen

  • Verbandsgemeinde Bodenheim
  • Verbandsgemeinde Nieder-Olm
  • Verbandsgemeinde Rhein-Selz

Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Nord (KIS Nord)

Die Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Nord (KIS Nord) gibt es seit dem Jahr 2008. Träger der KIS ist die Rheinhessen Fachklinik Alzey. Die KIS ist zentral in Bingen gelegen und wie folgt erreichbar:

Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Nord
Fruchtmarkt 6
55411 Bingen am Rhein
Tel.: 06721/404682
Fax: 06721/408960
E-Mail KIS Nord

Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Süd (KIS Süd)

Die Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Süd (KIS Süd) gibt es seit dem Jahr 2012. Träger der KIS ist die Rheinhessen Fachklinik Alzey. Die KIS ist zentral in Oppenheim gelegen und wie folgt erreichbar:

Kontakt- und Informationsstelle Mainz-Bingen Süd
Postplatz 6
55276 Oppenheim
Tel.: 06133/5091173
Fax: 06721/509637
E-Mail KIS Süd

Psychiatriekoordinator

Kontakt

  • Herr Marx

    Gesundheitswesen
    Sozialpsychiatrischer Dienst/Betreuungsbehörde
    Fachbereichsleiter
    +49 6132 787 - 4230
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