Die Auszeichnung für Umwelt- und Klimafreundliche Haushalte wird jährlich vom Landkreis Mainz-Bingen verliehen. Erfolgreiche Bewerber erhalten u.a. auch die eigene Hausnummer als Schild (siehe unten).
Die Bewertung erfolgt nach einem Punktesystem, das in vielfältige Bereiche unterteilt ist.
Ziel ist es, möglichst in allen Bewertungsbereichen Punkte zu sammeln.
Ab einer Summe von 150 Punkten wird die Grüne Hausnummer PLUS vergeben.
Bewertungskriterien:
Vorgehensweise: Bewerbungsbogen ausdrucken, ausfüllen und an uns senden
Füllen Sie den Kriterienkatalog aus und versuchen Sie zunächst selbst eine Bewertung Ihres Hauses und Ihres Konsumverhaltens vorzunehmen. Wenn Sie in die Nähe der erforderlichen Punktezahl kommen, senden Sie uns den vor ausgefüllten Kriterienkatalog zu.
Der Bewerbungsschluss ist immer zum 31. Mai.
Landrätin vergibt „Grüne Hausnummer PLUS“
17.09.2021
Nachhaltig, energetisch effizient und ökologisch: Fünfzehn Familien aus dem Landkreis Mainz-Bingen wurden mit der „Grünen Hausnummer PLUS“ für besonders umwelt- und klimafreundliche Haushalte ausgezeichnet.
In einer kleinen Feierstunde überreichte Landrätin Dorothea Schäfer den Preisträgerinnen und Preisträgern die Auszeichnung: eine Urkunde und ein grünes Emaille-Schild mit der Aufschrift „Grüne Hausnummer PLUS“, welches an der Hausfassade angebracht werden kann. „Wir freuen uns über den beispielhaften Einsatz der Bürgerinnen und Bürger für unsere Natur und Umwelt. Sie sind die Multiplikatoren in Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung in unserem Landkreis“, unterstreicht Landrätin Dorothea Schäfer.
Familie Burghardt aus Undenheim nennt ein Fertighaus mit einer Holzkonstruktion ihr Zuhause. Obwohl das Haus bereits vor 15 Jahren errichtet wurde, besitzt dieses einen Heizenergieverbrauch von unter 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr – vergleichbar mit dem Verbrauch eines Niedrigenergiehauses. Eine Erd-Wärmepumpe und eine Solarthermie versorgen das Haus mit Wärme. Die Familie besitzt ein Elektroauto mit eigener Ladeeinrichtung. Im Außenbereich dienen Vogelhäuschen, Tränke, Wildbienenhaus und Igelhäuschen den Tieren als Rückzugsort und Lebensraum.
Das Haus der Familie Dupont-Espenschied aus Nierstein, Baujahr 2006, ist mit einer Zentralheizung aus Holzofen und Pellet sowie einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Zudem wurde eine Trockenmauer aus Natursteinen angelegt. Die Familie ist Mitglied der Wählergruppe „Nierstein engagiert und unabhängig“, besitzt ein Hybrid-Auto und eine Bahn-Card.
In Nierstein steht das selbst entworfene Holz-Blockhaus der Eheleute Marina und Jürgen Tump. Die Stromversorgung sichert eine Photovoltaikanlage. 80 Prozent der Grundstücksfläche ist unversiegelt: Hier wachsen Gehölze, die älter als 30 Jahre sind und es gibt einen Teich. Die Eheleute betreiben zudem eine eigene Hühnerhaltung. Im Alltag wird auf den Einkauf von Biolebensmittel geachtet und auf Einwegflaschen verzichtet.
Die Bewerbungen für die Grüne Hausnummer PLUS können ganzjährig bis spätestens zum 31. Mai eines Jahres beim Umwelt-und Energieberatungszentrum (UEBZ) eingereicht werden. Ansprechpartnerin ist Martina Schnitzler, 06132-787-2170; [email protected] Der Kriterienbogen zur ersten Selbstkontrolle ist auf der Webseite des UEBZ unter www.klimaschutz.mainz-bingen.de zu finden.
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Landrätin verleiht die „Grüne Hausnummer PLUS“ an umweltbewusste Haushalte
08.10.2020Ob Artenschutz, Photovoltaik-Anlage, ökologisches Holzhaus oder Pelletheizung: Zehn Familien aus Mainz-Bingen erhielten aus den Händen von Landrätin Dorothea Schäfer die „Grüne Hausnummer PLUS“ als besonders umwelt- und klimafreundliche Haushalte.
Bei all den unterschiedlichen Bau- und Lebensweisen ist ihnen eines gemeinsam: ein grünes Emailleschild mit der Aufschrift „Grüne Hausnummer PLUS“, welches an der Hausfassade angebracht werden kann.
„Wir sehen, wie viel Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in den Umwelt- und Klimaschutz investiert wird. Die Preisträger leisten einen tollen beispielhaften Einsatz für unsere Natur und Umwelt“, betonte Landrätin Dorothea Schäfer.
Familie Achenbach aus Sörgenloch nennt ein plastikfreies, ökologisches Holzhaus ihr Zuhause, die Photovoltaik-Anlage erzeugt den elektrischen Strom, eine Wildwiese im Garten dient dem Tier- und Artenschutz für Wildbienen und Vögel.
Ebenfalls aus Ingelheim verwenden die Eheleute Huppert und Busch ein selbst entwickeltes Fassadenelement mit Holzverschalung und Dämmung aus Holzwolle, sie setzen auf eine Photovoltaik-Anlage und ein Elektroauto mit eigener Ladestation.
Schweikhards aus Ingelheim verbrauchen weniger als 30 Kubikmeter Trinkwasser pro Person und Jahr, sie setzen sich sehr engagiert für den Artenschutz von Bienen, Eidechsen und Vögeln sowohl auf ihrem Außengelände, als auch im Imkerverein und der Naturschutzgruppe Ingelheim aktiv ein.
Auch der Appenheimer Josef Trzeciak setzt auf eine Regenwasserzisterne für den Garten und eine Photovoltaik-Anlage für Solarstrom. Maximal zweimal pro Woche wird Fleisch konsumiert, außerdem ist er passionierter Fahrradfahrer.
Über 140 Familien wurden seit 2005 für ihre umwelt- und klimafreundlichen Haushalte ausgezeichnet. Der Zusatz „PLUS“ steht dabei für Nachhaltigkeit im Konsum. Neben den Sanierungsprogrammen, die die ausgezeichneten Haushalte durchführten, gehört auch das umweltbewusste Verhalten zu den Kriterien, nach denen die „Grüne Hausnummer PLUS“ verliehen wird. Diese wird jährlich durch das Energie- und Umweltberatungszentrum (UEBZ) der Kreisverwaltung vergeben.
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Landrätin verleiht die „Grüne Hausnummer Plus“ an umweltbewusste Haushalte
30.10.2019
Landrätin Dorothea Schäfer und der für den Bereich Bauen und Umwelt sowie Umweltschutz zuständige Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf vergaben die "Grüne Hausnummer Plus" an insgesamt zehn besonders umwelt- und klimafreundliche Haushalte.
Sie heizen mit erneuerbaren Rohstoffen, haben nachhaltige Wand- und Dachdämmungen, tun etwas für den Artenschutz auf dem eigenen Grundstück. Sie achten auf umweltbewusste Ernährung, bauen selbst Obst und Gemüse an oder fahren viel mit der Bahn. Neben umweltfreundlichem Engagement und ihrem Wohnort im Landkreis Mainz-Bingen haben alle sich in der Kreisverwaltung eingefunden Haushalte nun noch etwas gemeinsam: ein grünes Emailleschild mit der Aufschrift „Grüne Hausnummer plus“, welches an der Hausfassade angebracht werden kann.
„Wir sehen, wie viel Engagement von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Umwelt- und Klimaschutz investiert wird“, betonte Landrätin Dorothea Schäfer. Umweltbildung sei nicht nur für das Hier und Jetzt, sondern auch besonders für die Zukunft und jüngeren Generationen essentiell. „Die Preisträger leisten einen tollen und beispielhaften Einsatz für unsere Natur und Umwelt“, so der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.
Die Familie Richteraus Ingelheim nennt ein energieeffizientes Holzhaus ihr Zuhause, kocht unter anderem mit Gas und tut etwas mit einer eigenen Imkerei sowie einer Wildwiese als Garten für den Artenschutz von Tieren und Pflanzen. Ebenfalls in Ingelheim verwendete Familie Grüger recycelte Baustoffe für den Bau ihres Eigenheims. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Pelletheizung sorgen für einen niedrigen Energieverbrauch. Mit natürlichen Rohstoffen hat Familie Linke/Assmus aus Heidesheim ihre Innenwände und Böden behandelt. Außerdem stellen eine Dach- sowie Wanddämmung aus Holzwolle und Hanf eine positive Energiebilanz sicher. Die Dalheimer Familie Eifinger weist unter anderem durch eine Wärmeschutzverglasung und eine nachträgliche Deckendämmung einen Gesamtenergieverbrauch von weniger als 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter auf. In Oppenheim installierte Familie Jakob eine Luft-Wasser-Wärme-Pumpe. Außerdem ist ihr Grundstück durchlässig für bodengebundene Tierarten. Ebenfalls in Oppenheim wohnt Familie Choquet. Sie installierte eine eigene Fotovoltaikanlage sowie eine solarunterstütze Heizung und ein Großteil der Familie nutzt eine Bahncard für die Wege zur Arbeit sowie in der Freizeit. Auch Herr Blüm aus Mommenheim setzt auf eine Fotovoltaikanlage in Verbindung mit einem Elektroauto mit eigener Wandladestation. Weiter nutzt er Regenwasser für Spülung und Waschmaschine. Die Folge: der geringe Trinkwasserverbrauch von weniger als 30 Kubikmeter pro Person und Jahr. In Guntersblum pflegt Familie Bischofberger eine Wildwiese. Auch hier gibt es eine Fotovoltaikanlage mit Speicher und einen Holzofen. Sonnenkollektoren sorgen bei Familie Schmidt in Gau-Algesheim für Warmwasser. Sie achten auf energieeffiziente Haushaltsgeräte und sind passionierte Radfahrer. Maximal zwei Mal die Woche isst Familie Marsilius aus Münster-Sarmsheim Fleisch. Ihr Holzhaus ist besonders energiesparend, im Garten wird Biomüll kompostiert und Obst sowie Gemüse angebaut.
Über 130 Privathaushalte wurden seit 2005 für ihre umwelt- und klimafreundlichen Haushalte ausgezeichnet. Der Zusatz „Plus“ steht dabei für Nachhaltigkeit im Konsum. Neben den Sanierungsprogrammen, die die ausgezeichneten Haushalte durchführten, gehört auch das umweltbewusste Verhalten zu den Kriterien, nach denen die „Grüne Hausnummer Plus“ verliehen wird. Diese wird jährlich durch das Energie- und Umweltberatungszentrum (UEBZ) der Kreisverwaltung vergeben. Weitere Informationen zur „Grünen Hausnummer Plus“ gibt es bei Martina Schnitzler vom UEBZ telefonisch unter 06132 7 87-2170 oder per E-Mail.
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Umwelt- und Klimaschutzpreis 2018 und Grüne Hausnummer PLUS verliehen
13.11.2018
Umweltbildung, lokal vernetzte Energieerzeugung aus regenerativen Quellen und Pionierarbeit beim E-Car-Sharing in Wackernheim und Heidesheim: Das Projekt „Wackernheim auf dem Weg zum Energie-Autonomen Dorf“ belegt den ersten Platz des Umwelt- und Klimaschutzpreises des Landkreises Mainz-Bingen.
Ausgezeichnet wurde die Bürgerenergiegenossenschaft Rabenkopf (RaBE) bei der Veranstaltung „UMWELT – AKTIV in der Kreisverwaltung“. Dotiert ist der Preis mit 4.000 Euro. Institutionen und Vereine erhielten den Umwelt- und Klimaschutzpreis, an Privathaushalte wurde die „Grüne Hausnummer Plus“ vergeben. „Wir sehen, wie viel Engagement von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Umwelt- und Klimaschutz investiert wird“, betonte Landrätin Dorothea Schäfer. Ein besonderer Dank ging auch an die Kinderklimabotschafter des Landkreises Mainz-Bingen, die im Zuge der Kinderakademie „Plant for the Planet“ im März rund 500 Bäume im Ober-Olmer Wald gepflanzt haben.
Sechs weitere Preisträger
Sechs weitere Preisträger freuen sich über eine Auszeichnung des Umwelt- und Klimaschutzpreises. Der zweite Platz, dotiert mit 2.000 Euro, ging an die Verbandsgemeinde Gau-Algesheim für das Ferienbildungsprojekt „Die Recycling-Detektive“. Acht Tage setzten sich Kinder in vielfältiger Weise in Workshops mit den Themen Müllentsorgung und Natur- und Umweltkreisläufen auseinander.
Den dritten Platz mit jeweils 1.000 Euro teilen sich vier Preisträger. Der evangelische Kindergarten der Johanneskirchengemeinde Bingen befasste sich im Projekt „Die Jahresuhr“ in verschiedenen Experimenten mit dem Wasserkreislauf, der täglichen Nutzung von Wasser und dem damit verbundenen Abwasser. Die Schülerinnen und Schüler des Sebastian-Münster Gymnasiums Ingelheim setzten sich bei den „Energie-Spar-Tagen“ mit E-Mobilität und Car-Sharing, den Folgen des Klimawandels und der Aktion „Plant-for-the-Planet“ auseinander. Die Grundschule am Jakobsberg Ockenheim entwickelte einen Mitmachkalender, der viele Anregungen zum täglichen Umwelt- und Klimaschutz enthält. Die Verbandsgemeinde Rhein-Nahe bewirtschaftet mit ihrer „Landschaftspflege Manubach“ brachliegende Flächen und verhindern so die Ausbreitung von Sträuchern und Bäumen. Verbunden ist die Landschaftspflege mit der ganzjährigen Betreuung von Ziegenherden und dem Bau von Schutzhütten.
Sonderpreis für Gemünden
Einen Sonderpreis erhielt die Firma Gemünden Ingelheim als Praxisanwender in Zusammenarbeit mit einer Forschungsgruppe der Hochschule Mainz für die Arbeit am Projekt „Einsatz und Weiterentwicklung des innovativen Engergiemonitoring-Gerätes SmartTom“. Das Gerät hilft dabei Heizungsanlagen so engergieeffizient wie möglich zu betreiben. Eine Energieeinsparung bis zu 20 Prozent ist möglich.
Der Umwelt- und Klimaschutzpreis wird alle zwei Jahre vom Landkreis Mainz-Bingen verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden Leistungen, die das Umwelt- und Klimabewusstsein der Bürgerinnen und Bürger stärken und zur Verbreitung des Umwelt- und Klimaschutzgedankens auf Kreisebene beitragen und CO2 einsparen.
9x Grüne Hausnummer Plus
Die Auszeichnung „Grüne Hausnummer PLUS“ erhielten neun Privathaushalte aus dem Landkreis. Die Preisträger bekamen ein Hausnummernschild aus Emaille überreicht, welches gut sichtbar am Haus angebracht werden kann. Mehr als 130 Hausbesitzer wurden seit 2005 für ihre umwelt- und klimafreundlichen Haushalte ausgezeichnet. Der Zusatz „PLUS“ steht für Nachhaltigkeit. Zu den Bewertungskriterien gehören Themen aus den Bereichen Mobilität, Konsum, ehrenamtliche Tätigkeiten ebenso wie Baustoffe, Gebäudeausstattung und Energieverbrauch. Die „Grüne Hausnummer PLUS“ wird jährlich vergeben.
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Grüne Hausnummer Plus an vorbildliche Mainz-Binger Haushalte vergeben
20.10.2017
In Ingelheim überreichte Landrätin Dorothea Schäfer die „Grüne Hausnummer Plus“ an vier Familien aus dem Kreisgebiet. Die Auszeichnung des Umwelt- und Energieberatungszentrums (UEBZ) wird in dieser Form bereits zum dritten Mal an besonders umwelt- und klimafreundliche Haushalte im Landkreis Mainz-Bingen vergeben, deren nachhaltiger Lebensstil Vorbildfunktion hat. In diesem Jahr konnten sich die Familien Venohr und Hummel aus Wackernheim, die Familie Fuchs aus Münster-Sarmsheim sowie die Familie Baaser aus Bingen-Büdesheim für die grüne Plakette und das grüne Hausnummernschild, die Gebäude und Lebensstil als besonders nachhaltig kennzeichnen, qualifizieren.
Vorgänger war die „Grüne Hausnummer“, mit der von 2004 bis 2014 insgesamt über 100 Haushalte im Kreis ausgezeichnet wurden. „Für die Grüne Hausnummer Plus erweiterte das UEBZ 2015 die Kriterien“, erläutert Landrätin Dorothea Schäfer die Auszeichnung. „Seitdem fließt neben umweltfreundlichem Bauen und Sanieren auch der persönliche Lebensstil in die Bewertung ein: Was und wie wird konsumiert? Welche Fortbewegungsmittel werden von der Familie genutzt, und gibt es Formen des ehrenamtlichen Engagements?“ Teilnehmer müssen in den Kategorien Haus, Strom, Heizung, Wasser, Begrünung beziehungsweise Grundstücksgestaltung, Konsum und Mobilität Punkte sammeln.
Familien wie Einzelpersonen, die ebenfalls nachhaltiger leben wollen, können sich jederzeit an das UEBZ wenden. Die Experten beraten nach vorheriger Terminabsprache zu den Themen umweltfreundliches und energiesparendes Bauen, Wohnen und Leben. Weitere Informationen gibt es unter www.mainz-bingen.de unter den Stichworten „Bauen/Energie/Umwelt“ und „Umwelt- und Energieberatungszentrum“. Ebenso ist die Bewerbung für die nächste „Grüne Hausnummer Plus 2018“ ab sofort möglich. Auskunft hierzu und Bewerbungsformulare sind unter der Telefonnummer 06132/787-2173 oder per E-Mail erhältlich.
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Landkreis vergibt zum zweiten Mal die Grüne Hausnummer PLUS
19.10.2016
Landrat Claus Schick und der Erste Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt verleihen die Grüne Hausnummer plus des Landkreises Mainz-Bingen. Die Grüne Hausnummer plus wird in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal vergeben. Fünf Familien erhalten sie für das Führen umwelt- und klimafreundlicher Haushalte.
Als Vorreiter dieses Projekts strukturierte das Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) der Kreisverwaltung Mainz-Bingen die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ um und passte den Bewertungsbogen zeitgemäß an. Zu den Bewertungskriterien für die „Grüne Hausnummer plus“ gehören nun auch Themen wie Mobilität, Konsum, ehrenamtliche Tätigkeiten ebenso wie Baustoffe, Gebäudeausstattung und der Energieverbrauch. Im vergangenen Jahr wurde die Auszeichnung erstmals nach diesen Maßstäben vergeben.
Grüne Hausnummer und Klimaschutzpreis verliehen
24.11.2014
Sieben Bauherren können ihr Eigenheim nun mit der „Grünen Hausnummer“ für umweltfreundliches Wohnen und Bauen zieren. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Landkreis Mainz-Bingen jedes Jahr Projekte, die besondere Kriterien wie eine umweltfreundliche Heiztechnik, Regenwassernutzung oder die Verwendung bestimmter Baustoffe erfüllen. In diesem Jahr verlieh der erste Kreisbeigeordnete Adam Schmitt die Hausnummer an Bauherren aus Heidesheim-Uhlerborn, Münster-Sarmsheim, Gau-Algesheim, Bingen-Dietersheim, Ingelheim, Stadecken-Elsheim und Hahnheim. Seit der Einführung des Projekts 2005 wurden damit insgesamt 101 Häuser ausgezeichnet. Im kommenden Jahr wird die Grüne Hausnummer um den Aspekt der Klimafreundlichkeit zur „Grünen Hausnummer PLUS“ erweitert. „Ernährung, ehrenamtliches Engagement und klimafreundliche Mobilität, und Konsum, das alles spielt beim Klima- und Umweltschutz ebenso eine große Rolle und wird im kommenden Jahr bei der Preisvergabe berücksichtigt werden“, sagte Schmitt.
Über den ersten Platz beim Klimaschutzpreis und ein Preisgeld von 2.500 Euro konnte sich der Fahrradbeauftragte der Stadt Ingelheim Erich Dahlheimer freuen. „Als Fahrradbeauftragter der Stadt Ingelheim engagieren Sie sich seit Jahren intensiv für Umwelt und Gesundheit“, so Schmitt. In Zusammenarbeit mit der Stadt Ingelheim konnte Dahlheimer bereits ein Fahrradparkhaus und einige E-Bike-Tankstellen im gesamten Ingelheimer Stadtgebiet einrichten. Den zweiten Platz (Preis: 1.500 Euro) entschied Nils-Oliver Freimuth mit der energetischen Sanierung der Tennishalle in Bodenheim für sich. Die Energieoffensive Rhein-Main (EnORM) aus Horrweiler belegte den mit 1.000 Euro dotierten dritten Platz. Die EnORM bietet eine Plattform für alle Akteure aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Energiespeicherung und Energieeffizienz.
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Die Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sind erreichbar unter den bekannten Telefonnummern oder per E-Mail. Diese sind auch auf der Homepage verzeichnet.
Nähere Informationen zu Regelungen und Erreichbarkeiten einzelner Abteilungen finden Sie hier. Infos zum Jobcenter Mainz-Bingen sowie den KfZ-Zulassungsstellen und Führerscheinstellen in Bingen und Oppenheim gibt es hier.
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„Mainz-Bingen ist einfach ein guter Platz zum Leben.“ Das findet Landrätin Dorothea Schäfer, und das finden viele Menschen, die hier bereits leben oder Jahr für Jahr in den Landkreis ziehen. Was Mainz-Bingen alles zu bieten hat, zeigt der Imagefilm des Kreises.
Das fünfminütige Werk aus dem Hause der Mainzer „Formatfabrik“ zeigt Bilder aus allen Bereichen des Kreises – ob Süden, Norden, Mitte, ob Mittelrhein, Nahe, Rheinhessen. Abgebildet sind Weinberge, Wälder, der Rhein und die Burgen, die Themen Wirtschaft, Tourismus, ÖPNV und vor allem die Menschen – einfach alles, was den Landkreis Mainz-Bingen so ausmacht
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