Für viele fliegende, krabbelnde oder schwimmende Tierarten bietet der Landkreis Mainz-Bingen den idealen Lebensraum. Wer genau hinsieht, begegnet vielen von ihnen beim täglichen Spaziergang. Bei anderen muss man schon ein wenig genauer hinschauen. Einige der seltenen Bewohner werden in dieser Serie kurz vorgestellt:
Dunkler Wiesenknopf Ameisenbläuling
Der Bläuling fühlt sich vor allem auf ungedüngten und selten gemähten Grundlandflächen wohl. Die findet er noch in wenigen Stromtalwiesen in der Nähe des Rheinhauptdammes.
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Eisvogel
Der Eisvogel nistet vor allem an natürlichen langsam fließenden Gewässern, an deren Steilhängen er seine Brutröhren graben kann, wie zum Beispiel in den Steilwänden von Bingen-Bingerbrück.
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Gottesanbeterin
Ursprünglich nur in Afrika beheimatet, wurde die Fangschrecke auch bereits in Bingen am Scharlachkopf, den Ingelheimer Weinbergen, in Nierstein und in Mommenheim gesehen.
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Europäischer Laubfrosch
Auch wenn der Laubfrosch europaweit häufiger zu finden ist, wird er gerade in Deutschland als sehr gefährdet eingestuft. In den Binger Rheinauen findet er zum Glück aber noch einige Fleckchen, in denen er sich rundum wohl fühlt.
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Haselmaus
Anders als es ihr Name vermuten mag, verbirgt sich hinter der Haselmaus gar keine Maus im eigentlichen Sinne, sondern ein nachtaktives Nagetier, das zum Beispiel im Binger Wald, im Ober-Olmer Wald sowie im Lennebergwald lebt.
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Wildkatze
Die Zerstörung alter Wälder oder die illegale Jagd haben den Bestand deutlich schrumpfen lassen. Gerade im Süden und Westen scheinen sich die Bestände der Wildkatze langsam zu erholen. So gibt es im Binger Wald eine stabile Wildkatzenpopulation.
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Kiebitz
Besonders auffällig ist der Kiebitz durch seinen aufrichtbaren Federschopf auf dem Kopf. Manchmal kann man ihn bei außergewöhnlichen Flugmanövern beobachten.
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Feldhasen
Der Feldhase wird bei Einbruch der Dämmerung aktiv und ernährt sich rein vegetarisch. Durch seine starken Hinterbeine bewegt er sich besonders schnell.
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Segelfalter
Die Flügel des Segelfalters sind hellgelb bis cremefarben, darauf finden sich einige schwarze Streifen sowie blaue und orangefarbene Punkte. Grün sind dagegen die Raupen des Segelfalters.
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Gartenschläfer
Das Wildtier des Jahres 2023 sucht häufig Unterschlupf in Baumhöhlen oder Felsspalten. Mit seinem rotbraun-grau gefärbtem Fell gilt er als Meister der Tarnung.
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