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Beratungs- und Fördermöglichkeiten

Ausbildungs- und Arbeitsmarktförderung

Welche Chancen habe ich auf dem Ausbildungsmarkt?
Für welchen Beruf bin ich geeignet?
Welcher gefällt mir?

Das Portal dasbringtmichweiter.de der Agentur für Arbeit will Jugendlichen helfen, einen Beruf zu finden, der zu ihren Interessen und Stärken passt.

Auch die Website www.planet-beruf.de, ebenfalls ein Angebot der Agentur für Arbeit, liefert Informationen zu Fragen der eigenen Talente und rund um das Thema Ausbildung. Das Portal hilft Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern Fragen zu Stärken und Interessen, Ausbildungswegen, Praktika und vieles mehr zu klären.

Der Landkreis Mainz-Bingen ist s. g. Optionskommune, er übernimmt damit die Vermittlung von Arbeit suchenden Personen und die Auszahlung des Arbeitslosengeldes II in alleiniger Trägerschaft. Neu aufgebaut wurde in diesem Zuge das Arbeitgeberbüro. Drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen den engen Kontakt zu Betrieben und Unternehmen im Landkreis. Ziel: Chancen schaffen für Unternehmen und Arbeitsuchende. Denn das Arbeitgeberbüro will nicht nur neue Jobs für Arbeitsuchende finden, sondern den Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen anbieten und Personen vorschlagen, die genau die Qualifikationen besitzen, die die Firmen benötigen.
Infomationen auf www.mainz-bingen.de/jobcenter

Die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen ist Teil der kommunalen Daseinsvorsorge im Landkreis. Mit ihrem umfassenden Angebot, mit innovativen Projekten, durch Vernetzung mit anderen Akteuren bereichert sie die kommunale Bildungslandschaft und fördert das Potential der Region.
Die Kreisvolkshochschule spricht in erster Linie drei biografisch begründete Lern- und Bildungsmotive Erwachsener an:

  • Früher Versäumtes nachzuholen, z. Bsp. Schulabschlüsse, allgemeine und berufliche Grundqualifikation, Fremdsprachen, Deutsch als Fremdsprache
  • Vorhandene Qualifikationen und Schlüsselkompetenzen zu erweitern und zu stärken, wie Medien- und Sprachkompetenzen, Kommunikations- Lernfähigkeit, soziale Kompetenzen
  • Neue Anforderungen zu meistern, die persönliche, berufliche und soziale Lebenssituationen mit sich bringen

Die biografische Perspektive schärft den Blick der Kreisvolkshochschule auf die Gestaltung von Übergängen im gesamten Bildungslebenslauf. Die Kreisvolkshochschule baut Brücken in der Lebens-, Arbeits- und Lernbiografie durch adressatengerechte Angebote.
So unterstützt sie insbesondere auch Menschen mit Migrationshintergrund vom Integrationskurs bis zum Einstieg in den Beruf.
Um den Menschen Orientierung in dem vielfältigen Bildungsangebot der Region zu geben, betreibt die Kreisvolkshochschule eine Bildungsberatungsstelle.
Dabei geht es  neben guten Ratschlägen auch um die Ausstellung von Bildungsprämien für berechtigte Personen.
Umfassende Informationen zum Qualifizierungs- und Bildungsangebot auf: www.kvhs-mainz-bingen.de

Mit bis zu 600 Euro unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die berufliche Weiterbildung. Beschäftigte ab 45 Jahren können mit dem QualiScheck finanzielle Unterstützung erhalten. Gefördert werden berufliche Weiterbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse, Fähigkeiten und Praxis vermitteln.

Fördermöglichkeiten für Unternehmen

Unternehmen und Existenzgründungen im Landkreis können durch Förderprogramme des Landes Rheinland-Pfalz, des Bundes sowie der Europäischen Union unterstützt werden.

Zentrales Wirtschaftsförderungsinstitut des Landes ist die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB). Für das Gebiet des Landkreises Mainz-Bingen stehen zinsgünstige Darlehen, z. B. aus dem Mittelstandsförderprogramm, Bürgschaften, Wagniskapital, Garantien und Beteiligungen zur Verfügung.
Hier geht es zum Youtube-Kanal der ISB.

Die KfW als Förderbank des Bundes und der Länder fördert u. a. im staatlichen Auftrag Maßnahmen, insbesondere Finanzierungen, in den Bereichen Mittelstand, freie Berufe und Existenzgründungen, Risikokapital, Umweltschutz, Infrastruktur, technischer Fortschritt und Innovationen, international vereinbarte Förderprogramme und entwicklungspolitische Zusammenarbeit.

Die Leitidee des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Förderperiode 2021-2027 richtet sich auf ein nachhaltiges, qualitatives und umweltverträgliches Wachstum durch die Verbesserung von Innovationsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Ressourceneffizienz, insbesondere für mittelständische Unternehmen, und setzt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf den Klimaschutz und die Energiewende.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt durch zahlreiche Förderprogramme vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. So werden z. B. auch die Erschließung ausländischer Märkte, Investitionen in Energieeffizienz und Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung unterstützt. Der Förderkompass des BAFA fasst die Zuschussprogramme zusammen und bietet eine Orientierung, welche Programme für welche Vorhaben genutzt werden können. 

Die Europäische Kommission hat auf den Internetseiten des EUROPA-Servers das "Europäische Mittelstandsportal" eingerichtet. Das Portal enthält Informationen zu Fördermöglichkeiten für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU) durch die EU. Zudem finden sich dort weiterführende Informationen über und für KMU - von Praxistipps über politische Themen und lokale Kontaktstellen bis hin zu Links zu Netzwerken.

  • Die Fördergelder (Darlehen) werden über die Hausbanken ausgereicht (Hausbankverfahren). Die Förderbank arbeitet mit allen Sparkassen und Banken zusammen. Die Förderanträge werden von der Hausbank entgegen genommen und an die Förderbank weiter geleitet. Auf die Kreditentscheidung der Hausbank nimmt die Förderbank keinen Einfluss. Auch nicht darauf, welche Sicherheiten sich die Bank für die Förderdarlehen stellen lässt.
  • Die Darlehensanträge sind vor Beginn des Investitionsvorhabens zu stellen, d. h.  vor dem Eingehen wesentlicher finanzieller Verpflichtungen (z. B. Abschluss von Kauf-, Lieferverträgen und Bauaufträgen).

Die neue Internetpräsenz der Bundesregierung bündelt erstmals ressortübergreifend Informationen zum Thema Wasserstoff, zur Nationalen Wasserstoffstrategie und den Fördermöglichkeiten des Bundes. Die eigens hierfür eingerichtete „Lotsenstelle Wasserstoff“ bietet als neues Serviceangebot eine gezielte Beratung zur Förderung von Innovationen und Investitionen im Wasserstoffbereich an.

Förder-Hotline der Lotsenstelle Wasserstoff: 030 - 201 99 420

Zentrale Wasserstoff-Webseite der Bundesregierung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen. Um sich als kleines und mittleres Unternehmen (KMU) im Rahmen der digitalen Transformation nachhaltig im Wettbewerb behaupten zu können, fördert "go-digital" die Zusammenarbeit mit autorisierten Beratungsunternehmen. Von der Analyse bis hin zur Umsetzung konkreter Maßnahmen können Beratungsleistung bezuschusst werden.

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage von go-digital
Das grenzüberschreitende Austauschprogramm Erasmus für Jungunternehmer bietet neuen bzw. angehenden Unternehmern die Möglichkeit, von einem erfahrenen Unternehmer zu lernen, der in einem anderen teilnehmenden Land ein kleines Unternehmen leitet.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Das Programm "Förderung unternehmerischen Know-hows" fördert Beratungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Unternehmen können sich von qualifizierten Beraterinnen und Beratern zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beraten lassen. Ziel der Förderung ist es, die Erfolgsaussichten, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Beschäftigungs-und Anpassungsfähigkeit von KMU auf der Grundlage der Hilfe zur Selbsthilfe zu erhöhen. Darüber hinaus sollen die Beratungsmaßnahmen die unternehmerischen Kompetenzen vertiefen und Arbeitsplätze schaffen sowie sichern, damit sie am Markt Bestand haben können.


Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium unterstützt KMU bei der nachhaltigen Stärkung innovativer Vorhaben durch Neueinstellung von Nachwuchsfachkräften in einem definierten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in einer rheinland-pfälzischen Betriebsstätte des antragstellenden Unternehmens.
Die Hochschulabsolventen/Innen mit einem naturwissenschaftlich-technischen Abschluss sollen KMU
den Zugang zu innovativem Fachwissen erleichtern. Künftig können mit dem Programm auch Projekte
im Bereich der KI gefördert werden.
Das Programm wird durch die ISB administriert. Weitere Informationen, Antragsunterlagen
und Ansprechpartner/Innen bei der ISB finden Sie hier.

Im Rahmen dieses Förderprogramms werden rheinland-pfälzische Unternehmen bei der Einführung betrieblicher Innovationen unterstützt. Die Zuwendungen sollen zur Schaffung bzw. Erhaltung Ihrer Leistungs- bzw. Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Mit Hilfe der Zuwendungen sollen Investitionsanreize zur Umsetzung von für die Unternehmen wesentlichen Produktinnovationen, innovativen Geschäftsmodellen bzw. Innovationen im Produktionsprozess gesetzt werden.

Das Förderprogramm richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, einschließlich Beherbergungsbetriebe.

Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Seite der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.

Bei diesem Programm handelt es sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den Kosten, die durch die Teilnahme an Auslandsmessen entstehen: alle unmittelbar im Zusammenhang mit der Veranstaltung stehenden Kosten wie z. B. Standmiete, Standbaukosten, Personalkosten, Reise- u. Übernachtungskosten, Werbemittel, Aufwendungen für Exponate, Versicherungen, Mailing-Aktionen etc.

Die Zuwendung erfolgt als Festbetragsfinanzierung durch einen Zuschuss zu den Veranstaltungskosten:
Innerhalb Europas 3.000 Euro
Außerhalb Europas 5.000 Euro
Digitale Veranstaltungen 1.000 Euro

Details finden Sie auf der Seite der Investitions- und Strukturbank.

Mit dem Förderprogramm InnoTop besteht die Möglichkeit, für Forschung und Entwicklung nicht zurückzahlbare Zuwendungen zu beantragen. Förderfähig ist die Durchführung von FuE-Vorhaben im Zusammenhang mit der Entwicklung von neuen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen, die den Stand der Technik in der Europäischen Union fortschreiben und deren Realisierung mit erheblichen Risiken verbunden sind. Die FuE-Tätigkeiten müssen den Kategorien industrielle Forschung und/oder experimentelle Entwicklung zugeordnet werden können. Die Förderung richtet sich an KMU und größere Unternehmen aus Rheinland-Pfalz.

Förderumfang: nicht zurückzahlbare Zuwendung; Durchführbarkeitsstudie bis max. 52.500 Euro; FuE-Vorhaben bis max. 500.000 Euro
Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Alle Informationen finden Sie auf der Webseite der ISB.

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm. Mit dem ZIM sollen die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen nachhaltig gestärkt werden. Es soll zum volkswirtschaftlichen Wachstum beitragen, insbesondere durch die Erschließung von Wertschöpfungspotenzialen und die Hebung des Niveaus anwendungsnahen Wissens.

Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu neuen Produkten, technischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsverfahren führen. Wesentlich für eine Bewilligung sind der technologische Innovationsgehalt sowie gute Marktchancen der geförderten FuE-Projekte. Das ZIM zielt auf mittelstandsgerechte Rahmenbedingungen und ist auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgerichtet.

Alle Informationen zum ZIM finden Sie hier.

Kontakt

  • Herr Dyllick

    Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
    +49 6132 787 - 1092
    E-Mail schreiben

LEADER

Der Landkreis Mainz-Bingen ist mit Teilen seines Gebietes Mitglied der LEADER Lokalen Aktionsgruppen Rheinhessen sowie Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Das Programm LEADER (Liaîson entre actions de développement de l’économie rurale) fördert mit Mitteln der EU die Entwicklung der ländlichen Räume. Durch das Programm können die Entwicklungschancen für Landwirtschaft und Weinbau noch besser genutzt und die Region Rheinhessen als Weinerlebnisregion sowie das Erleben der Region des Welterbes Oberes Mittelrheintal weiter vorangebracht werden.

Die LAG Rheinhessen verfolgt unter der Leitlinie „Gemeinsam Weinkulturlandschaft (er)leben“ das Ziel, einen wesentlichen Beitrag zur Positionierung und Profilierung Rheinhessens als führende weintouristische Erlebnis-Region in Deutschland leisten.
Die LAG Rheinhessen fördert auch im Jahr 2022 ehrenamtliches Engagement. Vorschläge für ehrenamtliche Bürgerprojekte können eingereicht werden. Weiter Informationen finden Sie hier.

Unter dem Motto „Lebens- und erlebenswertes UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal“ hat sich die LAG Welterbe Oberes Mittelrheintal die Verbesserung der Lebensqualität am Oberen Mittelrhein, die Sicherung eines multifunktionalen Lebens- und Erholungsraum sowie den Erhalt und die Entwicklung der raumprägenden Kulturlandschaften zur Aufgabe gemacht.

Kontakt

  • Frau Pennewiß

    Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
    Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
    +49 6132 787 - 1097
    E-Mail schreiben

Förderung von Kleinprojekten und Projekte mit modellhaftem Charakter im Gebiet des Welterbe Oberes Mittelrheintal

Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal fördert öffentliche und private Projekt in Städten und Gemeinden des Welterbegebietes. Einzelheiten siehe hier.

Kontakt

  • Frau Schneider-Braun

    Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
    Leiterin
    +49 6132 787 - 1090
    E-Mail schreiben
  • Frau Pennewiß

    Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
    Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
    +49 6132 787 - 1097
    E-Mail schreiben

ÖKOPROFIT®

ÖKOPROFIT® (ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik) als kommunales Umweltberatungsprogramm bietet Betrieben die Möglichkeit, Umweltschutz und
gewinnbringendes Handeln miteinander zu kombinieren. Damit erzielen teilnehmende Unternehmen nicht nur eine Senkung ihrer Betriebskosten und steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit, sie leisten zudem wichtige
Beiträge zum Umwelt- und Ressourcenschutz.

Das Projekt ÖKOPROFIT ist in den Landkreisen Mainz-Bingen (seit 2007), Mayen-Koblenz (seit 2011) und Bad Kreuznach (seit 2019) sowie der Stadt Koblenz (seit 2011) ein etablierter Baustein im kommunalen und betrieblichen Umweltschutz. Mit der Initiierung wurde ein wesentlicher Schritt in Richtung einer umweltgerechten und zukunftsfähigen Entwicklung der Regionen gemacht. 

Die nächste Runde des ÖKOPROFIT® Beratungsprogramms startet am 6. April 2022. Wir freuen uns auf interessierte Betriebe!

Alle Informationen können Sie hier einsehen.

Kontakt

  • Frau Schnitzler

    Bauen und Umwelt
    Umwelt und Energieberatung
    Fachbereichsleiterin
    +49 6132 787 - 2170
    E-Mail schreiben