Digitale Wirtschaft und Arbeiten 4.0
Förderprogramm "go-digital"
Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks und unterstützt diese bei der Digitalisierung ihrer Prozesse.
Mit seinen drei Modulen „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Digitalisierte Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“ unterstützt go-digital bei der Optimierung von Prozessen, der Erschließung zusätzlicher Marktanteile durch Digitalisierung und Maßnahmen zur Gewährleistung der IT-Sicherheit.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage von go-digital
Digitale Wirtschaft
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt mit dem Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung. 26 regionale und themenspezifische Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren in ganz Deutschland sind für die Unternehmen vor Ort da – kostenfrei und anbieterneutral. Von kleinen Schritten bis hin zur großen Strategie finden Unternehmen bei uns die Hilfestellung, die sie brauchen, um Ideen umzusetzen.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Das Tempo von Veränderungen in Märkten, Technologien und Kundenverhalten hat sich signifikant erhöht. Auf die digitale Transformation müssen sich die Unternehmen auf vielfältige Weise einstellen.
Die IHK Rheinhessen dient als Anlaufstelle für die Belange der Unternehmen im digitalen Wandel. Zusammen mit den weiteren rheinland-pfälzischen IHKs wurde der IHK hub geschaffen. Dieser bietet die Möglichkeit, Betriebe zu beraten, die Stärken in der Region zu verknüpfen. In Themenblöcken, untermauert von Veranstaltungen und Aktivitäten, sollen Schritt für Schritt Prozesse angestoßen werden, um Herausforderungen der Digitalisierung gemeinsam zu meistern.
Arbeiten 4.0
Neue Technologien, künstliche Intelligenz und Big Data verändern Berufsbilder und Branchen und stellen die gesamte Volkswirtschaft vor neue Herausforderungen, bieten jedoch auch eine Vielzahl neuer Chancen. Die Frage, die sich Unternehmen, aber auch Beschäftigte stellen müssen: Was kann aktiv getan werden, um die Chancen dieser Entwicklung bestmöglich zu nutzen?
Die Veränderungen in der Arbeitswelt betreffen viele Themenbereiche:
Wissen und Qualifizierung
Arbeiten 4.0 erfordert erweiterte oder neue Kompetenzen. Unter Berücksichtigung der betrieblichen Anforderungen sollten bei der Ausgestaltung der Aus- und Weiterbildung auch die Wünsche der Beschäftigten berücksichtigt werden. Die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen bietet in Zusammenarbeit mit den Kammern den IHK-Zertifikatslehrgang zur Digitalen Transformation in der Arbeitswelt 4.0. Nähere Informationen finden Sie hier.
Zeit- und Ortsflexibilität
Zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten: Arbeiten zu „anderen“ Zeiten und fern des Firmensitzes, gerade während der Pandemie. Hier werden Möglichkeiten neuer Flexibilität eröffnet. Diese müssen jedoch zwischen den Parteien ausgehandelt werden.
Zusammenarbeit und Führung
Arbeitsprozesse und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, auch zwischen den Beschäftigten verändern sich. Was bedeutet das für Arbeitsorganisation und Führung, aber auch für Arbeitskultur und Mitbestimmung?
Arbeitsgestaltung und Gesundheit
Die Digitalisierung erleichtert oft die Arbeit, führt aber auch zu neuen Belastungen. Arbeit muss so gestaltet werden, dass sie nicht krank macht.
Arbeits- und Datenschutz
Vernetzte Systeme verändern Abläufe und Organisationen. Gleichzeitig bringt die Digitalisierung es mit sich, dass Beschäftigte zunehmend Datenspuren hinterlassen. Hier gilt es neue Regeln der Zusammenarbeit zu finden.
Informationen, wie sich Unternehmen und Beschäftigte auf die neue Arbeitswelt einstellen können, werden in großer Vielzahl angeboten.
Und zum Beispiel mit Hilfe von betrieblichen Lern- und Experimentierräumen für Arbeitsinnovationen können sich Unternehmen, auch kleine Betriebe, auf die Arbeitswelt 4.0 vorbereiten.
Transformationsnetzwerke
Die Qualifizierung von Mitarbeitenden ist ein Schlüsselfaktor für die Zukunft von Unternehmen
Neu gegründetes Netzwerk für Transformation und Fachkräftesicherung will Auswirkungen der Transformation in der Arbeitswelt noch stärker in das Bewusstsein von Firmeninhabern rücken.
Netzwerkpartner sind viele Institutionen, Behörden oder Firmen. Um nur einige zu nennen: die Agentur für Arbeit Mainz, die Landkreise Alzey-Worms, Mainz-Bingen, sowie die Städte Mainz und Worms mit ihren Wirtschaftsförderungen und Jobcentern.