Existenzgründung & Unternehmensnachfolge
Existenzgründung
Der Schritt in die Selbstständigkeit bedarf einer gründlichen Vorbereitung. Eine gute Geschäftsidee alleine reicht nicht aus. Zunächst entstehen eine Menge Fragen, die es gilt richtig und ausführlich beantwortet zu bekommen. Deshalb ist eine ausführliche Erstberatung rund um die Existenzgründung besonders wichtig. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Mainz-Bingen sollte deshalb für Sie die erste Anlaufstelle sein, um grundlegende Fragen zu klären. Das ist für Sie selbstverständlich kostenlos.
Ebenfalls bieten wir, unterstützt durch verschiedene Partner in der Region, ein breites Angebot an Informationen, Beratungen und Workshops. Nachfolgende Links bieten Ihnen Hilfestellung zu Ihren Fragen rund um das Thema „Existenzgründung“.
Informationen zur Existenzgründung bei der IHK
Kontakt im Bereich Unternehmensgründung und -förderung
Beratungsangebot der Starterzentren
Gründungsprozess
Businessplan
Steuern für Unternehmensgründer
Rechtsformen bei der Unternehmensgründung
Versicherungsschutz für Unternehmensgründer
Gründungsformen
IHK/HWK-Starterzentren für Existenzgründung
Die Starterzentren der IHK und HWK halten viele Informationen für Existenzgründer bereit.
Die Leistungen der IHK/HWK-Starterzentren umfassen hauptsächlich
- Informationen,
- persönliche Gespräche / Beratung in Form von Einstiegs- und Qualifizierungsberatung sowie Einstiegsinformationen durch Steuerberater und Rechtsanwälte,
- Qualifizierungen sowie
- Einstiegs- und Festigungsseminare.
Der Einheitliche Ansprechpartner (EAP)
Seine Aufgabe ist es, sich aktiv darum zu kümmern, dass Existenzgründer und Existenzgründerinnen sowie Unternehmen die erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse für ihre Belange zügig und mit möglichst wenig Aufwand erhalten.
Er soll informieren, beraten und die Verwaltungswege für den Dienstleister bündeln.
Die fachliche Beratung verbleibt jedoch bei den zuständigen Behörden, die allerdings eng mit dem EAP zusammenarbeiten.
E.U.L.E. e.V.
Unter dem Motto „Erfahrung unterstützt lebendige Existenzgründung“ werden Existenzgründungen von der Planung bis zur Durchführung aktiv begleitet und unterstützt.
Informationen dazu finden Sie unter www.eule-mainz.de.
Die Wirtschaftspaten e.V.
Die Wirtschaftspaten e.V. bieten kostenfreie Sprechstunden zur Existenzgründung, Unternehmenssicherung oder Unternehmensnachfolge an.
Weitere Links
- Start.in.Rlp.de
- Business Angels Rheinland-Pfalz
- Senior Experten Service
- Starterzentrum-rlp.de / Online-Angebot für Existenzgründer der Arbeitsgemeinschaft IHK und HWK Rheinland-Pfalz
- Existenzgründer.de / Gründerportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
- Gründerinnenagentur.de / Bundesweite Gründerinnenagentur (bga) mit Schwerpunktthema 12/2006 - Existenzgründung mit Erfahrung und Erfolg
- Startothek.de / Online-Beratungssystem für die Gründungsberatung, das bei der Suche nach Existenzgründungsberatern behilflich ist
- Startup-Land.de / Überblick zu staatlichen Startup Programmen der einzelnen Bundesländer
- Deutscher Gründerpreis.de / Informationen zur Existenzgründung und zum Deutschen Gründerpreis
- Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtsschaft und Weinbau / Informationen zur Existenzgründung und Unternehmensnachfolge
- Gründungsinitiative Rheinland Pfalz / Beratungsangebot der Gründungsinitiative Rheinland-Pfalz.
- experto.de / Nützliche Checklisten des Verlags für die Deutsche Wirtschaft mit kostenlosem Download
- Förderland.de / Portal für Existengründer und Selbstständige, Gründerlexikon des Informations- und Nachrichtenportals "förderland", das die wichtigsten Schlagworte zum Thema Gründung zusammenfasst
- Perspektive 50plus / Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) Perspektive 50plus
- Erfahrung ist Zukunft / Initiative der Bundesregierung
- Informationsportal für Existenzgründer und Jungunternehmer
- Der Verband Deutscher Gründungsinitiativen (VDG) setzt sich für eine Förderung von Klein- und Kleinstgründungen ein
Unternehmensnachfolge
Eine der wichtigsten Aufgaben für die langfristige Unternehmenssicherung ist die Regelung der Unternehmensnachfolge.
Die Übergabe des eigenen Betriebes an einen Nachfolger / eine Nachfolgerin ist für jeden Unternehmer / jede Unternehmerin ein tiefgreifendes Ereignis. Dieser Generationenwechsel wird in Deutschland immer mehr zu einer Herausforderung. Besonders betroffen – der Mittelstand. In den nächsten 4 Jahren (bis 2024) wollen laut einer Studie der KfW circa 14 % aller Inhaber von KMus (kleine oder mittelständische Unternehmen) an einen potenziellen Nachfolger übergeben. Im Zuge des demografischen Wandels wird sich diese Situation sogar noch mehr zuspitzen. Besonders kritisch ist ebenfalls die Tatsache, dass viele Unternehmen ihren Ruhestand unzureichend oder überhaupt nicht vorbereitet haben.
Weitere Informationen für die Unternehmensnachfolge liefert der Nachfolgereport Rheinland-Pfalz der IHK. Über die zentralen Fragen bis hin zu Antworten für praxisnahe Umsetzungen werden in dem Daten.Fakten.Trend-Report erläutert.
Generell gilt
- Je älter die befragten Unternehmer sind, desto kürzer wird die angegebene Zeitspanne bis zur geplanten Übergabe
- Rund ein Drittel der befragten rheinland-pfälzischen Unternehmer im Alter von 55 und älter hat sich bis dato noch nicht mit dem Thema Nachfolgeplanung auseinandergesetzt.
- Drei von zehn Unternehmern im Alter 65 und älter möchten ihr Unternehmen in den nächsten fünf Jahren noch nicht übergeben.
- Zwei von zehn der Befragten haben ein bis zwei Jahre vor der gewünschten Übergabe noch nicht mit der Planung des Nachfolgeprozesses begonnen.
- Den überwiegenden Verzögerungsgrund für eine Nachfolgeplanung sieht rund ein Drittel der Befragten in dem vermeintlich noch weit entfernten Übergabezeitpunkt.
- Als größte Herausforderung im Nachfolgeprozess empfinden sieben von zehn Unternehmern die Suche nach einem geeigneten Nachfolger.
- Ist die Planung bereits abgeschlossen, wird diese Herausforderung von den Befragten deutlich weniger stark empfunden, bleibt jedoch trotzdem das größte Hindernis.
- Knapp die Hälfte der Unternehmer wünscht sich eine familieninterne Nachfolgeregelung.
- Der Verkauf des eigenen Unternehmens stellt für vier von zehn Unternehmern die bevorzugte Übergabemethode dar.
Da wir wissen, dass es sich bei einer geplanten Unternehmensübergabe um ein sensibles Thema handelt, unterstützen und beraten wir Sie als Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung Mainz-Bingen absolut vertraulich. Unser Vorteil ist, dass wir unabhängig sind. Sprechen Sie uns an.
Erklärvideo der IHK zum Thema Unternehmensnachfolge:
Informationen zur Unternehmensnachfolge von der IHK Rheinhessen
Beratungsangebot
IHK-Service: Orientierungsberatung zur Unternehmensnachfolge
IHK Notfall-Handbuch für Unternehmen
IHK-Nachfolgelotse koordiniert Interessen bei Firmenübergabe
Nachfolgeprozess
Unternehmensbewertung
Der schwierige Weg der Unternehmensnachfolge
Nexxt-change-Unternehmensbörse
Weil in der Familie oder im Betrieb kein Übernehmer für eine Nachfolge zur Verfügung steht, sind viele Unternehmer auf der Suche nach einer Nachfolge. Auf der andere Seite gibt es viele gut ausgebildete Unternehmer bzw. Existenzgründer, die gerne eine bestehende Firma bzw. Unternehmen übernehmen und weiterführen wollen.
Genau an diesem Punkt setzt die Unternehmensbörse neext-change an. Sie bietet für beide Gruppen, nämlich dem Nachfolger-Suchenden (Angebot) und dem Interessierten (Nachfragenden), konkrete Hilfestellung. Bei neext-change geht es darum die Anbieter und Nachfrager zusammen zu bringen und einen Mehrwert für Beide zu bieten.
Anbieter können in dieser Nachfolgebörse ihr Angebot inserieren und Nachfragende haben die Möglichkeit entsprechend zu suchen oder selbst eine Anzeige zu schalten.
Fördermöglichkeiten seitens der Investitions- und Strukturbank RLP
Neben Fördermittel für Existenzgründungen, stehen bei der ISB Mainz ebenfalls Förderinstrumente zur Unternehmensnachfolge zur Verfügung. Details erhalten Sie hier.