Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

12. Juli 2021

Impfzentrum Ingelheim: 100.000 Impfungen

Seit nunmehr einem halben Jahr werden Bürgerinnen und Bürger im Mainz-Binger Impfzentrum mit dem schützenden Piks versorgt.

Inzwischen wurden dort über 100.000 Dosen verimpft – knapp die Hälfte mit dem Impfstoff von Biontech, die andere etwa gleichermaßen mit Moderna und Astrazeneca. Johnson & Johnson kam bisher vergleichsweise seltener zum Einsatz.

Derzeit werden im Impfzentrum täglich rund 1100 Termine wahrgenommen – davon inzwischen etwa zwei Drittel Zweitimpfungen. Damit ist die Warteliste des Landesimpfportals fast abgearbeitet – die letzten Termine sind für Ende Juli geplant. In den nächsten Wochen soll das Impfzentrum in Sonderimpfaktionen zum Einsatz kommen.

Landrätin Dorothea Schäfer: „Das Tempo in unserem Impfzentrum hat deutlich Fahrt aufgenommen. Wer sich nun über das Landesportal anmeldet, erhält inzwischen binnen kürzester Zeit seinen Termin. Alle, und besonders die, die bisher aufgrund langer Wartelisten noch gezögert haben, sind hiermit also gerne aufgerufen, sich impfen zu lassen. Nur wenn sich ein Großteil unserer Bevölkerung beteiligt, können wir eine entsprechende Herdenimmunität erreichen und zu dem Leben zurückkehren, das alle wir kennen und lieben.“

Falls Termine ausfallen sollten, werden diese nach Möglichkeit durch Nachrücker neu befüllt. Die Menge des aufbereiteten Impfstoffes richtet sich tagesaktuell nach der Menge der erschienenen Besucherinnen und Besucher, nicht nach der Anzahl der gebuchten Termine. Nicht benötigte Ampullen können dadurch im Laufe der nächsten Tage verimpft werden. Dieses System hat sich für das Ingelheimer Impfzentrum bislang als effizient erwiesen. Da die Lieferungen nie das volle Potenzial des Impfzentrums ausgeschöpft haben und die abgesagten Termine zwischenzeitlich auf einen Anteil von bis zu 20 Prozent angestiegen waren, wurde dazu übergegangen, bis an die maximale Auslastung heran zu überbuchen. Dadurch konnte eine Verzögerung des Impffortschrittes und die Zahl der abgesagten Impftermine auf inzwischen vier Prozent minimiert werden. Zusammen mit den in den Arztpraxen durchgeführten Impfungen wurden damit rund 65 Prozent der volljährigen Bevölkerung des Landkreises Mainz-Bingen geimpft.

Laut Landesplan ist vorgesehen, dass das Ingelheimer Gebäude als eines der vier Zentren in Rheinland-Pfalz bis zum 30. April 2022 bestehen bleiben soll. Der Plan sieht vor, das Impfzentrum für den Bedarfsfall auf „Standby“ zu halten. Inwieweit sich dies auf die derzeitigen Kapazitäten auswirkt, ist bisher nicht bekannt. Derzeit arbeiten rund 60 Angestellte auf zwei Impfstraßen sowie bis Ende Juli acht Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.

Medienanfragen

Pressestelle
06132/787-1012 
E-Mail schreiben