Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

14. Januar 2021

Pandemielage ist noch ernst, aber es gibt Hoffnungsschimmer

Die Lage in der Corona-Pandemie ist im Landkreis Mainz-Bingen weiterhin ernst. Gesundheitsamtsleiter Dr. Dietmar Hofmann sieht aber erste Hoffnungsschimmer am Horizont:

„Wir hoffen, jetzt den Höhepunkt überschritten zu haben und vertrauen auch ein Stück weit darauf, dass sich die einschneidenden Vorgaben des Lockdowns auch in den Fallzahlen niederschlagen.“ Bereits jetzt sei erkennbar, dass die Ansteckungszahlen seit Mitte Dezember tendenziell leicht gesunken seien.

Auch in Mainz-Bingen sind in den beiden Wochen über Weihnachten und Silvester die Zahlen der gemeldeten Neuinfektionen zunächst stark zurückgegangen, in der ersten Januarwoche gingen sie dann wieder nach oben. „Wir gehen davon aus, dass der vermeintliche Fallzahlanstieg zum Anfang dieses Jahres in erster Linie auf einen Verzug beziehungsweise die fehlenden Möglichkeiten zur Testung zurückzuführen ist. Das war zu erwarten, da um die Feiertage viele Labore nur eingeschränkt arbeiteten und Arztpraxen geschlossen waren“, sagte Dr. Hoffmann weiter. Dies sei auch das Ergebnis der Kontaktierung der Indexpersonen durch das Gesundheitsamt, der Befragung zum möglichen Ansteckungsort, Ansteckungszeitpunkt und zum Zeitpunkt, wann die ersten Symptome auftaten. 

Baldige Entspannung erwartet 

Wieso der Rückgang der Zahlen nur langsam vor sich geht, erklärt der Gesundheitsamtsleiter wie folgt: „Bei den registrierten Fällen um Weihnachten und Silvester gibt es einige Infektionen in größeren Familienverbänden, die innerhalb einer Wohngemeinschaft leben. Es gab aber auch Familien, die sich über die Feiertage zwar gesetzeskonform in kleinen Gruppen gegenseitig besuchten, aber durch die Wechsel von Tag zu Tag leider auch viele Kontakte pflegten. Die Ansteckungen konnten sich damit ausbreiten“. Ein weiterer Grund sind laut Gesundheitsamt die Infektionen in den Pflegeheimen, welche für einen großen Teil der Infektionen verantwortlich sind - sowohl bei den Bewohnern als auch beim Personal. Da in den Heimen derzeit allerdings zügig geimpft wird, ist auch hier eine baldige Entspannung zu erwarten.

Medienanfragen

Pressestelle
06132/787-1012 
E-Mail schreiben