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04. August 2020

Tablet-Aktion für Schüler: Kreis steht für Gespräche mit privaten Trägern zur Verfügung

Gute Nachricht für freie Schulträger: Das Land Rheinland-Pfalz stellt im Rahmen des sogenannten „Sofortausstattungsprogramms“ Fördermittel zur Beschaffung von mobilen Endgeräten wie Laptops oder Tablets bereit.

Damit sollen Schülerinnen und Schüler, die bislang kein Gerät zuhause zur Verfügung haben, für den digitalen Unterricht ausgestattet werden. Landrätin Dorothea Schäfer und Steffen Wolf, Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Mainz-Bingen, begrüßen die Entscheidung des Landes: „Als Landkreis können wir lediglich die weiterführenden Schulen in unserer Trägerschaft mit Geräten versorgen. Umso mehr freut es uns, dass nun die Kinder aus den Schulen der freien Träger ebenfalls unterstützt werden können“. 

Hintergrund: Die Digitalisierung ist im Schulunterricht in diesem Jahr zur Grundvoraussetzung geworden. Um dies zu fördern, hat der Landkreis Mainz-Bingen kürzlich entschieden, alle Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen des Kreises ab August 2020 mit neuen iPads zu versorgen. Rund 17.000 Geräte stehen dafür zur Verfügung. 

In diesem Zusammenhang kam in den vergangenen Wochen die Frage auf, inwiefern auch freie Träger einbezogen werden können. So etwa die Binger Hildegardisschule, die als Lehrinstitut unter Trägerschaft des Bistums Mainz nicht Teil der Initiative des Kreises ist. Laut Schulgesetz ist aber jeder Träger für die Ausstattung seiner eigenen Schulen zuständig – dies gilt auch für die Digitalisierung und damit verbundene Infrastruktur. Der Kreis Mainz-Bingen darf demnach nur die weiterführenden Schulen in seiner Trägerschaft mit Geräten versorgen – und tut dies auf Basis der Medienentwicklungskonzepte der einzelnen Schulen.
Der Kreis steht dennoch gerne auch freien Trägern bei der technischen Umsetzung unterstützend und beratend zur Seite. Ein Gesprächstermin mit der Schulgemeinschaft der Hildegardisschule und dem Bistum ist im August 2020 geplant.

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