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07. Juli 2020

Wirtschaftsbeirat: Wirtschaftsstandort stärken ist das Ziel

Mit dem Wirtschaftsbeirat wurde im Landkreis Mainz-Bingen ein rein beratendes Gremium geschaffen, welches gemeinschaftlich über den prosperierenden Wirtschaftsraum tagt.

Der Wirtschaftsbeirat Mainz-Bingen nimmt die Arbeit auf: Landrätin und Vorsitzende Dorothea Schäfer (Mitte) freut sich auf den gemeinsamen Austausch.
Der Wirtschaftsbeirat Mainz-Bingen nimmt die Arbeit auf: Landrätin und Vorsitzende Dorothea Schäfer (Mitte) freut sich auf den gemeinsamen Austausch.

Der Landkreis Mainz-Bingen hat sich bundesweit in den vergangenen Jahren wirtschaftlich am dynamischsten entwickelt. Das zeigt das Regionalranking 2020 des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Demnach siedelten sich zwischen 2014 und 2017 im Schnitt viermal so viele Unternehmen an wie in den restlichen Regionen Deutschlands. Mit dem Wirtschaftsbeirat wurde im Landkreis Mainz-Bingen ein rein beratendes Gremium geschaffen, welches gemeinschaftlich über den prosperierenden Wirtschaftsraum tagt.

Zu einer ersten Sitzung haben sich die Beiratsmitglieder nun getroffen und somit quasi den Startschuss für das Gremium abgegeben. Viele Ideen und Anregungen wurden dabei bereits angesprochen; in zwei weiteren Terminen in diesem Jahr soll intensiv diskutiert und beraten werden. Die Kreistagsfraktionen entsanten nach Fraktionsstärke insgesamt elf Vertreter, den Vorsitz hat Landrätin Dorothea Schäfer inne. „In Mainz-Bingen lässt es sich gut und gerne leben, die lokale Wirtschaft floriert und brummt – dies gilt es zu schützen, zu gestalten und zu stärken“, so Landrätin Dorothea Schäfer. 

Mit einem starken Wirtschaftsstandort gehen Herausforderungen einher, die sich ändernde wirtschaftliche, gesellschaftliche, technologische und ökologische Rahmenbedingungen mit sich bringen. Der Wirtschaftsbeirat erfüllt beratende Funktion und wird mit Impulsen die Wirtschaftsförderung in der Region sowie die Gremien bei ihrer Arbeit unterstützen. Netzwerkarbeit oder gemeinsamer Austausch mit Experten sollen weiter das Standortmarketing in Rheinhessen, im Mittelrheintal und dem Naheland stärken.

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