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17. November 2017

Ökoprofit – Schulen und Kitas aus dem Landkreis erhalten Auszeichnung

Nach drei Jahren, acht Workshops und unzähligen Stunden Engagement für Umwelt und Klima war es soweit: Fünf Kitas, sechs Schulen und ein Hort erhielten die Auszeichnung zur zertifizierten Ökoprofit-Einrichtung aus den Händen der Landrätin Dorothea Schäfer. Im Rahmen des Projektes „Ökoprofit – Mainz-Bingen Schulen und Kitas“, initiiert durch das Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) der Kreisverwaltung, wurde die Umweltbilanz von Schul- und Kitagebäuden optimiert sowie pädagogische Umweltschutzprojekte entwickelt.

Landrätin Dorothea Schäfer (rechts) überreichte die Ökoprofit-Auszeichnung an die teilnehmenden Einrichtungen.
Landrätin Dorothea Schäfer (rechts) überreichte die Ökoprofit-Auszeichnung an die teilnehmenden Einrichtungen.

„Ein nachhaltiges Bewusstsein für Umweltschutz für unsere Erde ist insbesondere bei unseren Jüngsten wichtig. Schon bald tragen sie die Verantwortung für den Umgang mit unserem Planeten. Unsere Aufgabe ist es sie als Vorbilder dahin zu führen“, betont Landrätin Dorothea Schäfer die besondere Intention des Pilotprojektes, das 2014 auf eine Dauer von drei Jahren konzipiert wurde und startete. Die teilnehmenden Schulen und Kitas bildeten Umweltteams – bestehend aus engagierten Lehrkräften, Schülern und Hausmeistern aber auch Elternteilen – die während der Projektphase an gemeinsamen Workshops teilnahmen.

Aus Recycling wurden Alltagsgegenstände und Schmuck hergestellt, Insektenhotels als aktiver Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt gebaut oder Kräuterbeete mit Kompostierung angelegt. An manchen Schulen gibt es sogenannte Energiescouts, die ihre Mitmenschen motivieren Licht nicht unnötig brennen zu lassen oder den Müll sorgfältig zu trennen. Außerdem wird es immer wieder verschiedene Aktionstage in den Ökoprofit-Einrichtungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz geben. „Alle Beteiligten – ob jung oder alt – brachten sich voll ein. Es war spannend mitzuerleben, wie die unterschiedlichen Ideen Gestalt annahmen. Wo sonst sollen wir anfangen die Jugend für unsere Umwelt zu sensibilisieren, wenn nicht in Schulen und Kitas?“, so der zuständige Erste Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt.

Finanziert wurde das Pilotprojekt zu 65 Prozent im Rahmen der „Nationen Klimaschutz Initiative“ durch den Bund. Das Beratungsunternehmen Arqum begleitete die teilnehmenden Einrichtungen in jeder Phase des Projektes individuell. Für weitere Informationen steht Martina Schnitzler vom UEBZ unter der Telefonnummer 06132/787-2171 oder per E-Mail zur Verfügung.

Ansprechpartner

Pressestelle
06132/787-1012 
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