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04. September 2019

Kommunalpolitiker stellen Antrag auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende

Eine ungewohnte Situation für die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik im Kreis: Fragen über Fragen, manche sind fast schon unangenehm privat. Was zunächst komisch und irgendwie unangebracht erscheint, ist ganz normaler Alltag in einem kommunalen Jobcenter.

Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham (2.v.l.) und die Leiterin des Jobcenters-Mainz-Bingen, Gudrun Schuh (Mitte), begrüßten Andrea Müller-Bohn (Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, 3.v.r.), Norbert Schwarz (Kreistagsfraktion AfD, rechts) und Olaf Hüter (Fachbereichsgruppenleiter, Verbandsgemeinde Bodenheim, 3.v.l.). Für das Jobcenter mit dabei waren Sebastian Kimnach (2.v.r.) und Jürgen Stollwerk (links).
Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham (2.v.l.) und die Leiterin des Jobcenters-Mainz-Bingen, Gudrun Schuh (Mitte), begrüßten Andrea Müller-Bohn (Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, 3.v.r.), Norbert Schwarz (Kreistagsfraktion AfD, rechts) und Olaf Hüter (Fachbereichsgruppenleiter, Verbandsgemeinde Bodenheim, 3.v.l.). Für das Jobcenter mit dabei waren Sebastian Kimnach (2.v.r.) und Jürgen Stollwerk (links).

Täglich werden im Jobcenter Mainz-Bingen Anträge auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende gestellt. Was das in der Praxis heißt, erfuhren Andrea Müller-Bohn (Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen), Norbert Schwarz (Kreistagsfraktion AfD) und Olaf Hüter (Fachbereichsgruppenleiter Verbandsgemeinde Bodenheim) im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Kommunale Jobcenter – Stark. Sozial. Vor Ort.“. Sie folgten der Einladung, an einem Rundgang der etwas anderen Art teilzunehmen.

Die Aufgabe war klar: Stellen Sie bitte einen Antrag auf Leistungen der Grundsicherung. „Davon reden und es selber einmal erfahren sind zwei ganz unterschiedliche Dinge“, so die für das Jobcenter zuständige Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham. Sie freue sich daher sehr, dass das Angebot des etwas anderen Rundgangs wahrgenommen und so das kommunale Jobcenter besser kennengelernt werden konnte.

Für die Kommunalpolitiker hieß das, zunächst die jeweiligen Grunddaten preiszugeben. Anschließend wurden die zuständigen Ansprechpartner festgelegt, bei denen dann vorgesprochen werden musste. Dort wurden grundsätzliche und relevante Fragen sowie Zusammenhänge für den Leistungsbezug geklärt und alle wichtigen Informationen, die eine Integration in das Arbeits- und Berufsleben betreffen, gesammelt. Am Ende stand eine individuelle Eingliederungsvereinbarung. Fazit der Teilnehmenden: Der Tag brachte überraschende, aber vor allem wichtige Erkenntnisse für die politische Arbeit. Und: Das Jobcenter-Personal arbeitet freundlich und professionell.

Stark. Sozial. Vor Ort: Individuelle, schnelle und passgenaue Angebote finden die rund 9000 Kunden im Jobcenter Mainz-Bingen. Keine Hilfsangebote von der Stange: „Wir arbeiten im Jobcenter mit etlichen Trägern, Organisationen, Vereinen und Initiativen aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und anderen zusammen. So stellen wir sicher, dass genau das Hilfsangebot gefunden wird, das im Einzelfall benötigt wird“, so die Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham. Der Erfolg gibt dem Jobcenter Recht: Die Arbeitslosenquote im Landkreis liegt bei 3,5 Prozent – ein Spitzenwert unter den rheinland-pfälzischen Landkreisen und damit weit unter dem Landes- und Bundesschnitt.

Die Aktionswoche ist eine bundesweite Kampagne und wurde von den kommunalen Spitzenverbänden – Deutscher Landkreistag und Deutscher Städtetag mit Unterstützung des Arbeitskreises Option – entwickelt. Das Ziel: die Betonung des Markenkerns sowie der Alleinstellungsmerkmale kommunaler Jobcenter. Die Leiterin des Jobcenters Gudrun Schuh gibt weitere Infos per Telefon unter 06132 7 87-6001 oder per E-Mail.

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