Landrätin freut sich über „fairen Kompromiss“ für Aufsichtsrat

Einen entsprechenden Beschluss der Verbandsversammlung, nachdem die zunächst auf vier Sitze begrenzte Zahl der Vertreter auf sechs erweitert werden soll, muss die Buga-Gesellschafterversammlung demnächst noch bestätigen.

Damit sind dann alle fünf im Verbandsgebiet liegenden Landkreise und die Stadt Koblenz in dem wichtigen Gremium vertreten – also auch der Landkreis Mainz-Bingen, für den der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf zur Wahl steht. „Wir haben einen fairen Kompromiss gefunden, durch den auch die beiden Einfallstore zur Bundesgartenschau rechtzeitig in alle wichtigen Vorhaben und Beschlüsse eingebunden sind“, freute sich Landrätin Dorothea Schäfer. Steffen Wolf fügte hinzu: „Nur gemeinsam können wir diese große Aufgabe stemmen und am Ende eine tolle Bundesgartenschau auf die Beine stellen, die für unsere Region bundesweite Aufmerksamkeit bringt.“

Ebenfalls entschieden wurde vom Zweckverband über den Beirat der Kommunen, ein weiteres Organ der BUGA 2029 gGmbH. Dieser Beirat soll gemäß dem Gesellschaftervertrag mit Vertretern der Ausstellungskommunen und ebenfalls Mitgliedern des Zweckverbandes besetzt werden, um diese in die wesentlichen Entscheidungsprozesse einzubinden. Der Beirat wird durch die Gesellschafterversammlung auf unbestimmte Zeit bestellt und soll vor den Beschlussfassungen des Aufsichtsrates angehört werden. Für den Landkreis Mainz-Bingen soll in diesem Gremium der für den Tourismus zuständige 3. Beigeordnete Erwin Malkmus mitarbeiten.