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26. Juni 2019

Neue Zuschnitte der Pflegestützpunkte: Verbesserung der wohnortnahen Versorgung

Die anstehende Fusion der Verbandsgemeinde Heidesheim mit der Stadt Ingelheim wirkt sich auch auf die Pflegestützpunkte im Landkreis Mainz-Bingen aus.

Die Träger der Pflegestützpunkte im Landkreis haben einvernehmlich beschlossen, die Beratungsgebiete im Kreisgebiet in zwei Bereichen neu aufzuteilen. Damit ergeben sich zum 1. Juli folgende Änderungen: Die Ortsgemeinden Mommenheim, Köngernheim und Selzen (bisher in der Zuständigkeit des Pflegestützpunktes Oppenheim) werden zukünftig vom Pflegestützpunkt Bodenheim/Budenheim betreut. Die ehemalige Ortsgemeinde Heidesheim (bisher in der Zuständigkeit des PSP Bodenheim/ Budenheim / Heidesheim) wird als Ingelheimer Stadtteil zukünftig vom Pflegestützpunkt Ingelheim betreut. Die Ortsgemeinde Wackernheim wird schon seit längerer Zeit von Ingelheim aus betreut. Damit wird gleichzeitig eine Verbesserung der wohnortnahen Versorgung durch die Pflegestützpunkte im Landkreis erreicht.

Zudem neu: Seit dem 1. Januar unterstützt auch der Landkreis Mainz-Bingen einen Pflegestützpunkt in der Funktion als Träger der Beratungs- und Koordinierungsstelle: in der Stadt Oppenheim für den Bereich Rhein-Selz.

Insgesamt gibt es im Landkreis Mainz-Bingen sechs Pflegestützpunkte als wohnortnahe Anlaufstellen, die pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen kostenlos und unabhängig beraten, unterstützen, bei der Organisation der Pflege behilflich sind. Alle Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz befinden sich in gemeinsamer Trägerschaft der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, dem Land Rheinland-Pfalz und den jeweiligen Kommunen in Kooperation mit den Trägern der Beratungs- und Koordinierungsstellen.

Wer sich an einen Pflegestützpunkt wendet, erfährt eine eingehende Beratung, die in der Regel beim Betreffenden zuhause stattfindet. Die Fachkräfte der Pflegestützpunkte machen sich ein Bild über den Hilfe- und Pflegebedarf sowie über die Wohnsituation der betroffenen Person. Dabei sind Informieren, Beraten, Unterstützen und das Aufzeigen von Möglichkeiten die Kerntätigkeiten der Pflegestützpunkte. Die Fachkräfte dort wissen, in welchen Fällen Ansprüche auf Kostenübernahme durch die Pflegekasse bestehen oder nicht. Neben Flyern und Listen mit Adressen von ambulanten Pflegediensten, Alltagshelfern, Seniorenheimen und weiteren hilfreichen Anbietern hält das Team Informationsmaterial zu Fragen rund um Pflege und Demenz bereit. Übergeordnetes Ziel ist es, einen individuellen Hilfeplan zu erstellen. Dabei entscheiden die Ratsuchenden oft gemeinsam mit den Angehörigen, welche Angebote in Frage kommen und welche nicht.

Im Internet gibt es Informationen zu den Pflegestützpunkten unter folgenden Adressen:

Medienanfragen

Pressestelle
06132/787-1012 
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