22.02.2023
Farbenfrohe Poster vergangener Konzerte an den Wänden, stapelweise CDs und Broschüren über Broschüren – das Büro Werner Franks in der Außenstelle der Kreisverwaltung im Kreuzhof Nieder-Olm zeugt vom Wirken des ehemaligen Kreisjugendpflegers und jetzigen Jugendschutzbeauftragten in den letzten 23 Jahren. Sein Steckenpferd und Herzensprojekt: der Bandwettbewerb „Rock’n’Pop Youngsters“. Nun geht er in die passive Phase der Altersteilzeit.
Der 63-jährige Werner Frank bezeichnet sich selbst als „verhinderten Grafiker“. Ursprünglich hatte er nach dem Abitur eine Siebdruckerausbildung begonnen und ein Kommunikations-Design-Studium beabsichtigt, dann kam der Zivildienst. Dieser verstärkte für den bereits ehrenamtlich in der Jugendarbeit Aktiven das Interesse für die Sozialarbeit. Schließlich entschied er sich für ein Studium der Sozialpädagogik in Darmstadt, das er als Diplom-Sozialpädagoge abschloss.
Bis 2007 war er in seiner Funktion als Kreisjugendpfleger Initiator, Ideengeber und Kooperationspartner für Vernetzungsangebote unter den Jugendhäusern des Landkreises sowie Ansprechpartner für alle Vereine und Verbände im Landkreis, die mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag zur Kinder und Jugendarbeit leisten. Projekte wie den Ferienkalender und den zugehörigen Kindermalwettbewerb oder das erlebnispädagogische Projekt „Rhoihesse Adventure“ prägte er maßgeblich mit. Sein Herzensprojekt, den Bandwettbewerb „Rock’n’Pop Youngsters“, rief der selbst aktive Hobbymusiker bereits in seinem ersten Jahr bei der Kreisverwaltung 2001 ins Leben.
„Das rheinhessenweite jugendkulturelle Projekt bietet vor allem jungen Musikmachenden eine Bühne, um sich auszuprobieren und Kontakte miteinander zu knüpfen. Daneben profitieren die Jugendeinrichtungen von der Außenwirkung des Angebotes und setzen zusammen mit der Vielzahl ehrenamtlicher Helfer immer wieder regionale Glanzpunkte“, erklärt der langjährige Projektkoordinator. Angefangen hatte alles als Kooperation von vier Jugendhäusern innerhalb des Landkreises. Langsam wuchs der Wettbewerb über die Jahre zu einem Gemeinschaftsprojekt, an dem sich unter anderem auch die Städte Mainz und Worms beteiligen, finanziert über langjährige Sponsoren wie der Stiftung Kultur im Landkreis Mainz-Bingen.
Doch die reine Planung der einzelnen Konzerte und Auftritte waren dabei nicht alles: Zu jedem Wettbewerb wurden nachträglich auch CDs und Infomappen produziert, was auch noch einmal einiges an Zeit in Anspruch nahm. Erfreulich: Die Finanzierung für die „Rock’n’Pop Youngsters“ sind trotz schwieriger Haushaltslage auch in diesem Jahr gesichert.
In den letzten 16 Jahren war Werner Frank zudem als Jugendschutzbeauftragter des Landkreises aktiv und hat dabei mit den Suchtberatungsstellen in der Region kooperiert. Er entwickelte das „Farbbändchen-System“ zur Altersmarkierung bei Veranstaltungen im Landkreis, organisierte Eltern-Info-Abende und war für die Förderung von Projekten zur Sucht- und Gewaltprävention zuständig. 2011 feierte er das 25-jährige Dienstjubiläum und 2017 erfolgte die örtliche Verlagerung seines Arbeitsplatzes von Ingelheim in den Kreuzhof nach Nieder-Olm.
Werner Frank blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf seine Tätigkeit zurück: „Es war immer wieder spannend gemeinsam mit vielen engagierten Kräften neue Ideen zu entwickeln, daraus konkrete langlebige Projekte zu verwirklichen und diese immer weiter zu optimieren – und natürlich hoffe ich, dass insbesondere der Bandwettbewerb noch lange weiterbestehen wird.“ Deshalb bedanke er sich herzlich für die zurückliegende Unterstützung aller haupt- und ehrenamtlichen Kräfte und wünscht den neuen Organisatoren viel Inspiration, Energie und Erfolg. Dennoch freue er sich auch auf seine neu gewonnene Freizeit, in der er sich seiner Familie und vielen Hobbies jetzt viel intensiver widmen kann.
Werner Frank wurde nun nach 23 Jahren in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen und 37 Jahren im öffentlichen Dienst in einer kleinen Feierstunde von Landrätin Dorothea Schäfer und Jugendamtsleiterin Petra Schott in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. „Ich danke Werner Frank für sein jahrelanges Engagement und wünsche ihm viel Erfolg in seinem neuen Lebensabschnitt“, erklärt die Landrätin.
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„Mainz-Bingen ist einfach ein guter Platz zum Leben.“ Das findet Landrätin Dorothea Schäfer, und das finden viele Menschen, die hier bereits leben oder Jahr für Jahr in den Landkreis ziehen. Was Mainz-Bingen alles zu bieten hat, zeigt der Imagefilm des Kreises.
Das fünfminütige Werk aus dem Hause der Mainzer „Formatfabrik“ zeigt Bilder aus allen Bereichen des Kreises – ob Süden, Norden, Mitte, ob Mittelrhein, Nahe, Rheinhessen. Abgebildet sind Weinberge, Wälder, der Rhein und die Burgen, die Themen Wirtschaft, Tourismus, ÖPNV und vor allem die Menschen – einfach alles, was den Landkreis Mainz-Bingen so ausmacht
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