Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

25. März 2019

Geschwindigkeitsmessungen: Bilanz 2018

„Runter vom Gas“ oder „Brems dich“ sind Warnungen, die oft auf Plakaten an Autobahnen zu lesen sind. Die Botschaft gilt jedoch auch für den innerörtlichen Verkehr. Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen überwacht seit einigen Jahren das Verkehrstempo innerhalb geschlossener Ortschaften im Landkreis – mit Ausnahme der Stadt Ingelheim, die selber kontrolliert – und sorgt so für ein Plus an Sicherheit.

Im vergangenen Jahr wurden 366.337 Fahrzeuge kontrolliert und an insgesamt 492 Messstellen gemessen. Das Resultat: 15.554 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die Folge: 445 Anzeigen und 15.109 Verwarnungen. Zwei Geschwindigkeitssündern wurde die Fahrerlaubnis entzogen. Die Statistiken bewegen sich etwa auf dem Niveau von 2017.

Im Jahresverlauf 2018 hat der mobile Blitzer abermals meist in der Rheinstraße in Gau-Algesheim (1.177 mal) sowie in der Oppenheimer Straße in Nieder-Olm (740 mal) ausgelöst. Negativer Höhepunkt war ein Fahrzeug, welches auf der Gaustraße den Ortseingang Selzens mit 99 Stundenkilometern passierte.

„Rasen gefährdet Menschenleben, das ist kein Kavaliersdelikt“, macht der zuständige leitende Staatliche Beamte Dr. Stefan Cludius klar. Nicht nur, aber besonders die jüngeren Verkehrsteilnehmer seien gefährdet. „Sicherheit geht immer vor, besonders in der Umgebung von Schulen und Kindergärten“, betont Cludius. An diesen Stellen wurde deshalb besonders intensiv kontrolliert, auch zur Abschreckung. „Wir wollen mit unseren Messungen in erster Linie einen positiven Effekt erzielen: langsam fahren und damit weder sich selbst noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden“, verdeutlicht Dr. Stefan Cludius.

Die Messstatistik wird von der Fachabteilung der Kreisverwaltung Mainz-Bingen auf der Homepage www.mainz-bingen.de hier veröffentlicht.

Medienanfragen

Pressestelle
06132/787-1012 
E-Mail schreiben