02. Juni 2020
Gesundheitsamt: Keine Neuinfektionen im Kreis über das Pfingstwochenende
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen meldet derzeit in Mainz und Mainz-Bingen 1063 (+10 zu Freitag) Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Insgesamt kommen 427 (±0) positiv getestete Personen aus dem Landkreis Mainz-Bingen, 636 (+10) aus der Stadt Mainz.
Die Zahlen spiegeln das gesamte Pfingstwochenende, von Freitag bis zum gestrigen Abend, 19 Uhr wider.
Bereits Genesene: 926 (+10)
davon Mainz-Bingen: 387 (+5)
davon Stadt Mainz: 539 (+5)
Aktuell Infizierte: 84 (±0)
davon Mainz-Bingen: 14 (-5)
davon Stadt Mainz: 70 (+5)
Fälle in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner:
Landkreis Mainz-Bingen: 2
Stadt Mainz: 23 (Rechnet man die Fälle in dem lokal eingrenzbaren Hotspot Allianzhaus heraus, läge dieser Wert bei 7)
In der gegangenen Woche kamen im Landkreis Mainz-Bingen erfreulicherweise nur vier Neuinfektionen mit dem Corona-Virus hinzu. „Allerdings muss jetzt abgewartet werden, wie sich die weiteren Lockerungen auswirken“, gibt der zuständige Kreisbeigeordnete Erwin Malkmus zu bedenken. „Beispiele wie man sich nicht verhält haben gezeigt, dass das Virus noch lange nicht verschwunden ist. Es gilt deshalb nach wie vor die Hygieneregeln einzuhalten und Abstand zu wahren“.
Bedauerlicherweise bestätigte das Gesundheitsamt bisher insgesamt 53 (±0) Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus. Todesfälle im Landkreis Mainz Bingen 26 (±0), Todesfälle Stadt Mainz 27 (±0)
Die Fallzahlen der positiv Getesteten in den Kommunen des Kreises:
Stadt Ingelheim: 54 (±0)
Stadt Bingen: 88 (±0)
Verbandsfreie Gemeinde Budenheim: 12 (±0)
VG Rhein-Selz: 65 (±0)
VG Nieder-Olm: 77 (±0)
VG Bodenheim: 52 (±0)
VG Gau-Algesheim: 32 (±0)
VG Rhein-Nahe: 30 (±0)
VG Sprendlingen-Gensingen: 17 (±0)
Hinweis: Bei den Fallzahlen aus der Stadt Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen kann es durch Meldefehler vereinzelt zu Verschiebungen kommen. Dies liegt darin begründet, dass beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner von Mainzer Altenheimen, die aus dem Landkreis stammen, zunächst auch dem Landkreis zugerechnet werden, obwohl sie statistisch zur Stadt gezählt werden müssen.
Die oben genannten Zahlen können von denen des Landes kommunizierten Zahlen abweichen, da das Gesundheitsamt Mainz-Bingen diese direkt der Kreisverwaltung täglich zur Verfügung stellt. Gegenüber dem Land übermitteln die Gesundheitsämter die Falldaten über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt. Der Informationsfluss an das Land kann daher etwas zeitverzögert sein.
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