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08. Juni 2020

Kfz-Zulassungsstellen: Rückstau wird schnellstmöglich abgearbeitet

Nach den Wochen des Shutdowns und der langsamen Lockerungen der Beschränkungen im gesellschaftlichen Leben arbeiten auch die Zulassungsstellen in Bingen und Oppenheim wieder in Vollbesetzung. In Abstimmung mit der Arbeitssicherheit wurden inzwischen die baulichen Voraussetzungen geschaffen, um wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Einhaltung der Hygienevorschriften einsetzen zu können.

„Wir versichern, dass der aufgelaufene Rückstau nun schnellstmöglich abgearbeitet wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben seit Wochen ihr Bestes, um eine zügige Abwicklung zu ermöglichen“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. Nach langem Stillstand bei Fahrschulen und den Prüfungsstellen nehmen nun auch die Anträge auf Führerscheine wieder zu: „Wir tun alles, um die Wartezeiten möglichst kurz zu halten und durch zusätzliche Bearbeitungskapazitäten weiter zu senken.“

Verwaltung bittet um Verständnis für Verzögerungen

Für die entstandenen Verzögerungen bat die Landrätin um Verständnis: Seit Mitte März mussten die Zulassungsstellen coronabedingt für den Publikumsverkehr geschlossen und die Zahl der in Bingen und Oppenheim anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu deren gegenseitigem Schutz stark reduziert werden. Die Herausforderung dabei: Die spezielle IT-Situation im Zulassungswesen im zentralen Verbund mit dem Kraftfahrtbundesamt sowie die Voraussetzungen des Datenschutzes bei Zulassungen lassen es nur zu, diese Vorgänge vor Ort zu bearbeiten. Um der Flut der vielen Anträge schließlich Herr zu werden, haben die Zulassungsstellen im Mai zusätzlich die Öffnungszeiten auf den Nachmittag ausgedehnt. Dadurch konnten einerseits die Vorgänge zur Aufrechterhaltung der kritischen Allgemeinstruktur und Daseinsfürsorge bearbeitet werden, andererseits auch Anträge von Händlern und Zulassungsdiensten sowie dringliche und eilbedürftige Anträge von Bürgerinnen und Bürgern.

Über die besonderen Abläufe in dieser Zeit haben die Zulassungsstellen auf der Homepage der Kreisverwaltung aktuell informiert. Dennoch war es schwierig, zeitnah eine Rückmeldung zu geben und Termine anzubahnen. In manchen Fällen kam es leider zu Missverständnissen. „Dafür entschuldigen wir uns“, so der für die Zulassungsstellen zuständige leitende staatliche Beamte Dr. Stefan Cludius. Er ergänzt: „Das war für uns eine wichtige Lehre aus der Corona-Krise. Unser Dienstbetrieb war bisher fast ausschließlich am spontanen Publikumsverkehr von Angesicht zu Angesicht orientiert. Jetzt werden wir die digitale Kontaktaufnahme über Telefon, E-Mail und Online-Terminvereinbarungstool deutlich stärker in den Fokus rücken.“

Terminvermittlung über Online-Portal 

Um künftig einen möglichst reibungslosen Ablauf zu garantieren, bitten wir die Bürgerinnen und Bürger darum, in erster Linie auf unsere Online-Terminvermittlung zurückzugreifen. Für dringende Anliegen stehen Ihnen darüber hinaus die E-Mail-Adressen KFZ-Bngnmnz-bngnd und KFZ-Oppnhmmnz-bngnd sowie die Telefonnummern 06721 / 9171-0 für Bingen oder für Oppenheim die 06133 / 9403-0 zur Verfügung.

Dabei wird darum gebeten, die Telefonnummer anzugeben, damit sie unkompliziert und so schnell als möglich zurückgerufen werden können. E-Mail-Anfragen werden an die oben genannten, speziell eingerichteten Funktionspostfächer erbeten, die auch auf der Homepage der Kreisverwaltung kommuniziert werden. Dabei auch ganz wichtig: Wer einen bereits vereinbarten Termin nicht wahrnehmen kann, wird darum gebeten, diesen rechtzeitig abzusagen, um anderen Antragstellern die Möglichkeit zu geben, zu dieser Zeit zur Zulassungsstelle zu kommen.

Medienanfragen

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