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19. Juni 2019

Erfolgreicher Tag für Afrika: Ruanda-Café komplett leer gekauft

Rund 700 Euro fließen aus Ingelheim in die Kassen der Aktion Tagwerk. Fünf Schülerinnen und Schüler aus der Selztalschule Nieder-Olm, aus Oberwesel und vom Theresianum in Mainz hatten beim „Tag für Afrika“ im Foyer der Kreisverwaltung auf Initiative der Partnerschaftsbeauftragten Ricarda Kerl ein Ruanda-Café aufgebaut und dabei einen Riesenspaß:

Auch der erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf probierte die leckeren Waffeln. Manuela Schütt, Ulrike Dietz, die Partnerschaftsbeauftragte Ricarda Kerl und die fünf Schülerinnen und Schüler hatten mit ihrem Café viel Spaß.
Auch der erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf probierte die leckeren Waffeln. Manuela Schütt, Ulrike Dietz, die
Partnerschaftsbeauftragte Ricarda Kerl und die fünf Schülerinnen und Schüler hatten mit ihrem Café viel Spaß.

„Wir kommen im nächsten Jahr wieder“, kündigten sie am Ende an, als Waffelteig und Kuchen komplett aufgegessen waren.

Es gab Kaffee, Kuchen, selbstgemachte Erdbeermarmelade und vor allem leckere Waffeln, die Besucher und Belegschaft der Verwaltung ausgiebig genossen haben. Auch der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf ließ es sich nicht nehmen, eine der Waffeln zu testen. Er beglückwünschte die Kinder zu ihrem Engagement: „Das war eine tolle Idee.“ Zu den Leckereien hatten die Jugendlichen noch eine kleine Ausstellung mit Bildern aus dem ruandischen Alltag aufgehängt.

Gebacken und produziert haben Kinder der Selztalschule Nieder-Olm, die sich schon seit 17 Jahren auf verschiedene Arten am Tag für Afrika beteiligt. Jetzt also mit dem Ruanda-Café in der Kreisverwaltung. Aber auch außerhalb des Tages sind Ruanda und die Aktion Tagwerk Thema in der Schule: „Wir behandeln das Thema auch immer wieder im Unterricht. Anhand der Bilder aus der Ausstellung vergleichen wir die Lebenssituationen in Ruanda und in Deutschland“, sagte Lehrerin Ulrike Dietz, die das Ruanda-Projekt seit 2003 begleitet. In Ingelheim war sie gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Manuele Schütt.

Fast 500 Euro nahmen die jungen Leute mit dem Café ein. 250 Euro kommen nochmal als Lohn für die Arbeit der Schülerinnen und Schüler on Top. Der Erlös des Tages kommt einem Pilotprojekt im ruandischen Sektor Kirehe zugute. Hier wird in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Innenministerium ein Schulungs- und Trainingsangebot für Familien und insbesondere Mütter geschaffen. Die Palette der Themen ist lang: Unter den Oberbegriffen Familie sowie Kinder und deren Erziehung wird unter anderem über Kinderrechte, Geschlechtergleichheit, elterliche Fähigkeiten, Ernährungs- und Hygieneberatung, Hausaufgabenbegleitung, Kenntnisse der gesunden Erziehung (Impfung) und den Kampf gegen häusliche Gewalt geschult. Im ersten Schritt werden 30 ausgewählte Eltern zu sogenannten Trainern ausgebildet, die dann als Vorbilder den Inhalt in den gesamten Distrikt transportieren.

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