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29. April 2020

Landrätin begrüßt Förderprogramm des Landes für Kulturschaffende

Das kulturelle Leben ist wegen des Corona-Virus weitgehend zum Erliegen gekommen – mit weitreichenden Konsequenzen für die Künstlerinnen und Künstler, aber auch die vielen Vereine sowie die kleinen und großen Kulturinstitutionen.

„Die derzeitige Situation ist für viele Kunst- und Kulturschaffende eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, Solidarität zu zeigen und das Kulturleben in unserem Land auch für die Zeit nach Corona zu sichern. Deshalb begrüße und unterstütze ich die Entscheidung des Landes, der Kulturszene in dieser Krise zu helfen“, so Landrätin Dorothea Schäfer. Erst kürzlich hatte die Landrätin in einem Brief an den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing sowie den Kulturminister Dr. Konrad Wolf auf die Notwendigkeit verwiesen, eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung für die Kulturschaffenden auf die Beine zu stellen.

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat jetzt ein Förderprogramm in Höhe von 15,5 Millionen Euro auf den Weg gebracht, um die Kulturlandschaft zu unterstützen. Konkret geht es bei der Landesförderung um ein „6-Punkte-Programm“. Demnach können Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles aller Sparten ab dem 15. Mai 2020 einmalig Arbeitsstipendien in Höhe von 2.000 Euro beantragen, um neue Projekte ins Leben zu rufen. Bedingung ist, dass die Kulturschaffenden Mitglieder in der Künstlersozialkasse sind und ihren ersten Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben. Ebenso sollen auch Kultureinrichtungen, Vereine und Programmkinos finanzielle Unterstützung erhalten und von dem Förderprogramm profitieren. So können zum Beispiel Vereine eine Unterstützungsmöglichkeit über das Landesprogramm „Schutzschirm Vereine in Not“ erhalten. „Das Programm sieht zwar keine monatlichen Unterstützungszahlungen wie etwa in Baden-Württemberg oder Bayern vor, es ist aber eine erste finanzielle Hilfe“, sagte die Landrätin.

Alle Informationen zum 6-Punkte-Programm und den einzelnen Fördermöglichkeiten gibt es auf der Website www.fokuskultur-rlp.de. Über diese Seite können ab dem 15. Mai 2020 auch die Arbeitsstipendien über ein Online-Formular gestellt werden.

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