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02. Juli 2020

Über 12.000 Tablets beantragt

Die Digitalisierung an den Mainz-Binger Schulen schreitet mit großen Schritten voran: Eltern können noch Anträge stellen. Zudem gibt es flächendeckendes WLAN in den Schulen.

Nach dem jüngsten Beschluss des Kreisausschusses wird die Verwaltung demnächst bis zu 1.100 WLAN-Access-Points an allen weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Landkreises installieren lassen. „Damit legen wir die Grundlage dafür, dass nach den Sommerferien die digitale Infrastruktur in den Schulen auf dem neuesten Stand ist“, sagte der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.

Wichtig ist dies vor allem mit Blick auf die Tablets, die im nächsten Halbjahr an diesen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Hierfür sind mittlerweile mehr als 10.000 neue Anträge von Eltern eingegangen, die ein Gerät für ihre Kinder bei einem Elternbeitrag von sieben Euro pro Monat mieten wollen. Inklusive der iPads, die bereits in einigen Pilotklassen an den Schulen vorhanden waren, sind damit zunächst über 12.000 Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr digital versorgt: „Das ist sehr viel, wenn man bedenkt, wie kurzfristig wir diese Aktion gestartet haben“, freut sich Steffen Wolf. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies aber immer noch tun und die Anträge beim Kreis einreichen.

Bestmögliche Voraussetzungen geschaffen

Wegen der Corona-Krise und dem dadurch notwendig gewordenen digitalen Unterricht von zu Hause hat der Landkreis kürzlich entschieden, die im Medienentwicklungsplan ursprünglich im Zeitraum von vier Jahren vorgesehene Ausrüstung der Schulen mit Tablets sofort vorzunehmen: „Wir wissen nicht, wie der Unterricht in den nächsten Monaten aussehen wird und ob Kinder teilweise wieder zu Hause unterrichtet werden müssen“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer: „Mit den iPads haben wir nun aber das Unsrige dafür getan, um für die Kinder und Jugendlichen die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.“

Die Tablets werden im nächsten Schuljahr nach und nach an den Schulen verteilt. Eine erste Tranche von etwa 1.300 Geräten konnte bereits bestellt werden – die Mittel dazu waren im ursprünglichen Haushalt für 2020 bereits vorhanden. Die übrigen Tablets werden jetzt bestellt, nachdem der Kreistag aktuell die Mittel über den Nachtragshaushalt bewilligt hat. Angeschafft werden sollen bis zu 17.388 Tablets, die den Kreis zunächst rund acht Millionen Euro kosten. Über vier Millionen Euro fließen in vier Jahren über die Elternbeiträge zurück, zudem gibt es Zuschüsse von Land und Bund. Am Ende kosten die Tablets den Landkreis eine Million Euro in vier Jahren. 

Nutzungsvereinbarung auch bei Lernmittelfreiheit

Wer noch einen Antrag stellen will: Die Anträge gab es per Elternbrief von den Schulen, diese müssen per E-Mail an Digitaloffensive@mainz-bingen.de oder per Post an die Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Georg-Rückert-Straße 11, 55218 Ingelheim geschickt werden. Die Nutzungsvereinbarung muss übrigens auch von denjenigen Eltern unterschrieben werden, die in den Genuss der Lernmittelfreiheit kommen und damit keinen Elternbeitrag zahlen müssen: „Auch hier müssen die Geräte beantragt werden“, sagte Steffen Wolf.

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