02.12.2021
Aufgrund der Absage des diesjährigen MINT-Fachtages fand die Siegerehrung des Wettbewerbs "Emma im MINT" Land online statt.
Hier und da ein scheppernder Ton, ein kurzes Problem mit der „Teilen“-Funktion anstelle von „Ausprobieren, Staunen und Entdecken“. So hatten sich die Veranstalterinnen des zweiten MINT-Fachtages ihre Preisverleihung nicht vorgestellt. Leider fiel diese der angespannten Corona-Lage zum Opfer. Die drei Preisträgerinnen und Preisträger des „Emma im MINT-Land“-Wettbewerbs wurden dennoch ausgezeichnet – online per Videokonferenz. Die Veranstaltung war dennoch ein voller Erfolg mit unterwartet viel Emotionen.
Hintergrund: Beim MINT Fachtag 2020 wurde der „Emma im MINT-Land“ Wettbewerb aus-gerufen. Kitas und Schulen waren eingeladen, mithilfe von Schaf „Emma“ und ihrem Miniroboter-Freund „Cubetto“ MINT-Inhalte in den Alltag zu integrieren und Aktionen zu kreieren. Diese Aktionen konnten dann als Beitrag für den Wettbewerb eingereicht werden. Trotz zeitweilig coronabedingter Schließungen von Institutionen, wurden zehn Projekte eingesendet und von einer Jury aus Fachleuten begutachtet. Drei Kindertagesstätten, vier Grundschulen, eine Förderschule, angehende Erzieherinnen und Erzieher einer Fachschule für Sozial-wesen und eine Erziehungsstelle hatten sich am Wettbewerb beteiligt.
„Es ist schade, dass der MINT-Fachtag in diesem Jahr nicht in Präsenz stattfindet und die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs nicht die Chance haben, ihre tollen Projekte persönlich vorzustellen. Allerdings ist es so sicherer für alle“, so Dr. Heike Schiener aus dem Bildungsbüro der Kreisverwaltung. In Kooperation mit Daniele Darmstadt von der Kreisvolkshochschule und Birgid Dinges von medien+bildung.com hatte sie die Veranstaltung organisiert.
In einer digitalen Preisverleihung übergab Landrätin Dorothea Schäfer, die zugleich Schirmherrin des Wettbewerbs war, drei Hauptpreise. „Kinder im jungen Alter für MINT-Fächer zu sensibilisieren und ihnen die Relevanz und Vielfalt der Themen aufzuzeigen, ist überaus wichtig. Die Projekte, die wir heute vorgestellt bekommen, zeigen, wie das kindgerecht und spielerisch umgesetzt werden kann“, so Dorothea Schäfer bei der Begrüßung.
Berufswege, Lockdown sowie Flutkatastrophe wurden thematisiert
Den ersten Hauptpreis erhielt die Kita Breitenbach für das Projekt „Vielfältiger Einsatz des Computers und der Mathematik“. Hierbei behandelten die Kinder das Thema Medienwandel im Arbeitsleben, von Digitalisierung bis Medienkompetenz. Anhand praktischer Erfahrung lernten die Kinder so die Verbindung von MINT und Medien kennen. „Sie haben es geschafft, den Begriff MINT auf eine kindgerechte Art zu erklären und die Kinder mit auf eine Reise zu nehmen. Emma und der Minirobotter Cubetto waren hierbei nicht nur Partner, sondern auch Forschungsobjekt“, begründet Hannah Hoffmann die Entscheidung der Jury.
Die Grundschule Am Selzbogen aus Hahnheim gewann mit dem Projekt „Lockdown- Wie kommt jetzt mein Brief zu Oma und Opa?“ den zweiten Hauptpreis. Das Ergebnis war ein selbst erstelltes eBook, das die Erfahrungen beim Bau eines Fahrzeugs mit Antrieb beinhaltet. Jurymitglied Dr. Ute Nieschalk resümierte: „Ein beeindruckendes Projekt, bei dem die Kinder eigene Denkwege gehen und dabei gleichzeitig Forscher und Entdecker sein konnten.“
Der dritte Hauptpreis ging an die Kita „Die Schatzinsel“ in Kalenborn mit dem Projekt „Emma und Tobi helfen dem Ahrtal nach der Flutkatastrophe“. Die Projektidee stammt aus den realen Erlebnissen der Kinder nach den Überflutungen im Sommer. Auf dem Fußboden der Kita bauten die Kinder eine Nachbildung des Ahrtals. Mit Hilfe des programmierbaren Minirobotters räumten sie dort auf und konstruierten „Wasseraufsauger“ oder Kräne, um helfen zu können. Ein 16-minütiger Film und Dokumentation war der Wettbewerbsbeitrag. „Wir waren alle sehr stark emotional von dem Projekt betroffen“, erklärt Jelena Wagner von der Jury, sichtlich berührt. „In der Kita Schatzinsel, hatten die Kinder Raum, Zeit und die Möglichkeit, sich mit dem Thema der Katastrophe auf kindgerechte Weise auseinanderzusetzen und dabei sogar noch teilweise unauffällig mit MINT-Bereichen zu kombinieren.“
Die strahlenden Siegerinnen und Sieger erhalten per Post nun drei Cubetto-Sets mit Zusatzsteinen und Spielunterlage im Wert von je rund 450 Euro. Alle anderen Projekte bekamen als Sonderpreis ein „WLAN-Mikroskop“. Damit können Dinge betrachtet, vergrößert, digital ge-speichert und weiterverarbeitet werden.
Großer Dank geht an die Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung, die Stiftung Rückenwind 4you und die Sparkasse Mainz für deren großzügige finanzielle Unterstützung.
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„Mainz-Bingen ist einfach ein guter Platz zum Leben.“ Das findet Landrätin Dorothea Schäfer, und das finden viele Menschen, die hier bereits leben oder Jahr für Jahr in den Landkreis ziehen. Was Mainz-Bingen alles zu bieten hat, zeigt der Imagefilm des Kreises.
Das fünfminütige Werk aus dem Hause der Mainzer „Formatfabrik“ zeigt Bilder aus allen Bereichen des Kreises – ob Süden, Norden, Mitte, ob Mittelrhein, Nahe, Rheinhessen. Abgebildet sind Weinberge, Wälder, der Rhein und die Burgen, die Themen Wirtschaft, Tourismus, ÖPNV und vor allem die Menschen – einfach alles, was den Landkreis Mainz-Bingen so ausmacht
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