Landrätin: Auch auf dem Wertstoffhof auf Abstand achten

Was ihr dabei positiv auffiel: Die meisten Menschen hatten einen Mund-Nasen-Schutz auf: „Das ist wichtig, um sowohl die Besucher als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen“, sagte die Landrätin.

Seit vergangener Woche sind die Wertstoffhöfe wieder im Regelbetrieb geöffnet, angenommen werden neben Grünschnitt auch wieder die anderen Wertstoffe wie etwa Metall, Holz, Bauschutt, Klein-Elektrogeräte, Batterien oder Altglas – alles in haushaltsüblichen Mengen. Völlig normal geht es aber natürlich nicht zu auf den Mainz-Binger Wertstoffhöfen: Denn natürlich gelten auch weiterhin die derzeit nötigen Einschränkungen, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. „Und dafür ist es wichtig, dass auf den Wertstoffhöfen nur wenige Menschen gleichzeitig unterwegs sind“, sagte die Landrätin. Die Zufahrt bleibt deshalb auch weiterhin beschränkt, auch wenn dies teilweise zu längeren Rückstaus führt.

In den ersten Tagen der Wiederöffnung habe dies schon gut geklappt. Dorothea Schäfer freut sich darüber, wenn die Nutzer auch weiterhin achtsam und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Bernd Grill, beim Abfallwirtschaftsbetrieb zuständig für die Wertstoffhöfe, unterstützt dies: „Die Aufgänge zu den einzelnen Containern sollen immer nur einzeln genutzt werden, um den nötigen Abstand zu wahren.“ Während der Wartezeiten sollen Fahrer und Begleiter in den Autos sitzen bleiben und nicht zu Fuß an der Schlange vorbeigehen. Außerdem muss der Wertstoff bereits zu Hause vorsortiert werden, damit der Aufenthalt auf den Wertstoffhöfen und damit auch der Rückstau davor möglichst kurz bleiben.

Aktuelle Hinweise finden sich auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes unter www.awb-mainz-bingen.de