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18. März 2019

"Expedition Mittelstand“: Landrätin über bezahlbaren Wohnraum, Schulentwicklung und einen besseren ÖPNV

Beim Mittelstandstag der Sparkasse Rhein-Nahe in Ingelheim standen unter anderem bezahlbarer Wohnraum, Schulentwicklungsplanung und Verkehrsentwicklung in der Region im Fokus: für Landrätin Dorothea Schäfer ganz entscheidende Themen.

Beim Mittelstandstag der Sparkasse Rhein-Nahe dabei: Ulrich Dexheimer (Vorstand ISB), Ralf Claus (OB Ingelheim), Bettina Dickes (Landrätin Bad Kreuznach), Andreas Peters (Sparkasse Rhein-Nahe), Daniela Schmitt (Staatssekretärin), Steffen Roßkopf (Sparkasse Rhein-Nahe), Dorothea Schäfer (Landrätin Mainz-Bingen), Peter Scholten (Sparkasse Rhein-Nahe). Kreisverwaltung Mainz-Bingen/Bardo Faust
Beim Mittelstandstag der Sparkasse Rhein-Nahe dabei: Ulrich Dexheimer (Vorstand ISB), Ralf Claus (OB Ingelheim), Bettina Dickes (Landrätin Bad Kreuznach), Andreas Peters (Sparkasse Rhein-Nahe), Daniela Schmitt (Staatssekretärin), Steffen Roßkopf (Sparkasse Rhein-Nahe), Dorothea Schäfer (Landrätin Mainz-Bingen), Peter Scholten (Sparkasse Rhein-Nahe). Kreisverwaltung Mainz-Bingen/Bardo Faust

Mit Sorge sieht sie die Entwicklung, dass vor allem bezahlbarer Wohnraum immer rarer wird: „Wir spüren einen hohen Bedarf in unserer Region und wollen als Landkreis die Kommunen darin unterstützen, Wohnraum zu schaffen“, sagte die Landrätin.

Der Landkreis wird demnächst das Ergebnis einer Wohnraumstudie vorlegen, die als Grundlage für weitere Schritte beim Thema Wohnungsbauförderung dienen wird. Wichtig sei, dass die unterschiedlichen Bedarfe gedeckt werden können. Am Ende müssten einerseits barrierefreie und seniorengerechte Wohnungen geschaffen werden. Zugleich müssten es sich auch junge Menschen leisten können im Kreis Mainz-Bingen zu wohnen.

Ein Baustein, um den Kreis für junge Familien attraktiv zu halten, ist die Versorgung mit Schulen. In der Kreisverwaltung arbeitet seit einem halben Jahr deshalb ein eigener Schulentwicklungsplaner daran, den Bedarf an weiterführenden Schulen zu ermitteln. Erstes Ergebnis daraus: Über die Einrichtung einer Realschule plus in Nieder-Olm und zweier beruflicher Gymnasien an den Berufsbildenden Schulen wird der Kreistag in seiner Sitzung am 22. März entscheiden.

Um das Stauproblem rund um Mainz in den Griff zu kriegen und gleichzeitig die Region attraktiv zu halten, ist derzeit zudem ein neues ÖPNV-Konzept in Arbeit, das ebenfalls am 22. März im Kreistag zur Abstimmung vorliegt: „Der öffentliche Personen-Nahverkehr soll einen ganz anderen Stellenwert haben als bisher. Dafür müssen wir sehr viel Geld in die Hand nehmen“, sagte Dorothea Schäfer. Bessere Taktung, schnellere Verbindungen, auch in kleinere und abgelegene Gemeinden – dies sei das Ziel. Daneben bleibe aber auch der Ausbau von Straßen weiter wichtig, damit der Verkehr fließen kann.

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