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12. November 2020

Landrätin zum Regionaltag: Große Anforderungen nur gemeinsam bewältigen

Die Themen Tourismus, Mobilität, bezahlbarer Wohnraum standen auf der Tagesordnung des Regionaltages Rheinhessen, der diesmal per Videokonferenz tagte. „Der Regionaltag hat einmal mehr gezeigt, dass die Zusammenarbeit in der Region wichtig ist.

In vielen Bereichen sind wir miteinander verwoben. Die großen Anforderungen können wir im Sinne der Bürgerinnen und Bürger nur gemeinsam bewältigen“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer nach der Sitzung.

In diesem Sinne unterstützt die Landrätin Dr. Engelbert Günster. Der Präsident der IHK Rheinhessen warb in seinem Vortrag dafür, beim Thema Tourismus die Kräfte zu bündeln und die Pandemie auf diesem Sektor auch als Chance für die Region zu begreifen. Ein gemeinsamer Weg müsse entwickelt werden, auf dem Rheinhessen als Ganzes nach draußen auftrete. „Wir sind tatsächlich attraktiv für einen Urlaub“, findet die Landrätin und nennt als Marken-Vorbild das Allgäu. „Es braucht eine Strategie, mit der die Landkreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms sowie die Städte Mainz und Worms gemeinsam auftreten.“ Den Vorschlag des IHK-Präsidenten griff die Landrätin als Vorsitzende von Rheinhessen-Marketing gerne auf, wonach der Verein die Koordination übernehmen könne: „Ich werde das in die nächste Vorstandssitzung mitnehmen.“

Mobilitätskonzept

Dr. Jamill Sabbagh von der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe gab einen Zwischenbericht zur Erstellung des Mobilitätskonzeptes ab, das die Planungsgemeinschaft derzeit für die Region Rheinhessen-Nahe erstellt. „Dabei wurde erneut sehr deutlich, wie sehr die Verkehrsströme verbunden sind“, sagte die Landrätin. Ein Konzept für die Zukunft müsse daher alle Verkehrsmittel und alle Regionen mit einbeziehen, „weil die Mobilitätsprobleme der Zukunft uns alle betreffen und nur gemeinsam gelöst werden können“.

Der fürs Bauen im Kreis Mainz-Bingen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf informierte den Regionaltag Rheinhessen zum Stand beim Thema Kreiswohnungsbaugesellschaft. Geplant ist, dass der Landkreis eine GmbH gründet, die künftig gemeinsam mit interessierten Kommunen Projekte vor Ort entwickelt. Dazu werden jeweils eigene Gesellschaften gebildet, die dann nur die einzelnen Projekte entwickeln. Die kreiseigene Gesellschaft könnte dann am Ende bei realisierten Projekten zudem die Wohnungsverwaltung übernehmen. Diese mit der Aufsichtsbehörde des Landes, der ADD, abgestimmte Vorgehensweise wird derzeit in den Gremien des Landkreises beraten und soll noch in diesem Jahr beschlossen werden: „Das Interesse in den Kommunen an dieser Gesellschaft ist sehr groß“, sagte Steffen Wolf, der zusagte, dieses Thema in die Arbeitsgruppe „Bezahlbarer Wohnraum für Rheinhessen“ einzubringen. Dort soll das Mainz-Binger Konstrukt im Detail vorgestellt und zudem nach Möglichkeiten geschaut werden, wie man das Thema in der ganzen Region bespielen kann.

Schulentwicklungsplan

Die von den CDU-Fraktionsmitgliedern beantragte Einrichtung einer hauptamtlich geführten Geschäftsstelle für den Regionaltag befürwortet die Landrätin ebenfalls: „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Regionaltag. Die in den Gremien besprochenen Themen können so besser nachgehalten und Sitzungen und Arbeitsgruppen organisiert werden.“ Welchen Umfang die Stelle haben wird und wo sie am Ende angedockt wird, muss noch festgelegt werden. Dorothea Schäfer unterstützte zudem Schritte hin zur Etablierung einer gemeinsamen Schulentwicklungsplanung für die ganze Region.

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