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06. September 2019

Aktionswoche der kommunalen Jobcenter – ein Fazit

Kommunale Jobcenter – Stark. Sozial. Vor Ort. Unter diesem Motto präsentierte sich das Jobcenter Mainz-Bingen. Eine Woche lang wurde jeden Tag ein anderer Schwerpunkt beleuchtet

JC
Die Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham (rechts) und die Leiterin des Jobcenters Mainz-Bingen Gudrun Schuh bei der Aktionswoche „Kommunale Jobcenter – Stark. Sozial. Vor Ort.“.
Die Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham (rechts) und die Leiterin des Jobcenters Mainz-Bingen Gudrun Schuh bei der Aktionswoche „Kommunale Jobcenter – Stark. Sozial. Vor Ort.“.

„Wir haben uns und unsere Aufgaben als kommunales Jobcenter toll präsentiert, die Resonanz war durchweg positiv“, resümiert die zuständige Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham. Eine Woche lang wurde informiert und intensiv genetzwerkt. Seit 2012 ist das Jobcenter Mainz-Bingen eines von bundesweit 104 kommunalen Jobcentern. Die Besonderheiten und Vorteile, die die Vernetzung und Kooperation vor Ort bieten, wurden im Rahmen der Aktionswoche veranschaulicht.

Stark. Sozial. Vor Ort. Aktuell stellen rund 9000 Menschen im Landkreis den Kundenkreis des Jobcenters Mainz-Bingen dar. Auf der „Allee der guten Beispiele“ zierten rund 30 Bilder von Menschen samt Steckbrief den Flur des Jobcenters. So unterschiedlich sie aussehen und so verschieden ihre ganz eigenen Geschichten auch sind, alle haben eins gemeinsam: Sie sind zurück im Job oder auf einem guten Weg dorthin. Darüber hinaus stellten sich über die Woche ebenfalls die Bildungsträger vor, die auf diesem Weg unterstützen. Um erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu starten, sind neben den Qualifikationen auch Gesundheit und Prävention wichtig. Gemeinsam mit den vielen Kooperationspartnern wurde darüber informiert, wie der Weg in die Beschäftigung physisch und psychisch unterstützt werden kann. „Unser großer Vorteil als kommunales Jobcenter ist eben das regionale Netzwerk“, so Gudrun Schuh, Leiterin des Jobcenters Mainz-Bingen. „Wir haben die Möglichkeiten, direkt vor Ort auf die individuellen Angebote unserer Partner zurückzugreifen.“

Doch was erwartet diejenigen eigentlich im Jobcenter, die einen Antrag stellen möchten? Eine Frage aus der Praxis, die auch die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik umtrieb. Diese waren eingeladen, den Vorgang einmal selbst mitzuerleben und einen Antrag auf Antrag auf Grundsicherung zu stellen. Zum Abschluss der Woche hieß es dann: Auf die Plätze, fertig, Jobs. Beim Azubi-Speeddating hatten Bewerberinnen und Bewerber die Möglichkeit, sich in Gesprächen mit ausbildenden Firmen noch einen unbesetzten Ausbildungsplatz für das Spätjahr zu sichern.

Die bundesweite Kampagne „Kommunale Jobcenter – Stark. Sozial. Vor Ort.“ haben die kommunalen Spitzenverbände – Deutscher Landkreistag und Deutscher Städtetag mit Unterstützung des Arbeitskreises Option – entwickelt. „Der Weg zurück in die Beschäftigung ist nie einfach. Trotz allem ist es unsere Motivation dabei zu helfen, diesen bestmöglich zu beschreiten“, so Gudrun Schuh. Eine Woche habe man nun sehr gut hinter die Kulissen blicken können, das sei gut angekommen. „Dass es den einen oder anderen Stolperstein auf dem Weg vieler Menschen in die Beschäftigung gibt, ist klar. Trotz allem ist es unsere Motivation dabei zu helfen, diese bestmöglich aus dem Weg zu räumen“, so die Beigeordnete Ursula Hartmann-Graham.

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