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06. Mai 2019

Welt-Händehygienetag

Mit Agent Blitzblank machten sich die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule Gau-Bischofsheim auf die Spur von Viren und Bakterien.

Nick Windermut, Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule Gau Bischofsheim.
Nick Windermut, Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule Gau Bischofsheim.

Der jährliche Tag des Händewaschens am 5. Mai erinnert daran, wie wichtig Händehygiene ist, um Infektionskrankheiten zu verhindern. Deshalb machte ein Team des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes des Mainz-Binger Gesundheitsamtes unter dem Motto „Spiel und Spaß rund um‘s Händewaschen“ Station in Gau-Bischofsheim.

Die Kinder lernten Spannendes zu Viren und Baktieren, den sogenannten ViBas, zu übertragbaren Krankheiten und wie Krankheitserreger den Weg in den Körper finden. Mit dem „magischen“ Hygienekoffer durften sie anschließend gemeinsam mit Dr. med. Gabriele von der Weiden und Rosa Windermut vom Mainz-Binger Gesundheitsamt experimentieren und Infektionswege simulieren, bevor das richtige Händewaschen fleißig geübt und mit dem Hygienekoffer kontrolliert wurde. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen. Dazu gehören Erkältungskrankheiten, Grippe oder Magen-Darm-Infekte. Besonders Kinder leiden häufig unter Infekten. Händewaschen ist ein wirksames Mittel, um Familienmitglieder und Spielkameraden vor Ansteckung zu schützen. Der Händehygiene kommt daher eine Schlüsselbedeutung zu.

„Richtiges Hygieneverhalten ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Je früher es eingeübt wird, desto selbstverständlicher wird es zu lebenslanger Routine und trägt zum Schutz der Gesundheit bei", erläuterte Dr. Gabriele von der Weiden. „Wir bekommen immer wieder die Rückmeldung, dass die Kinder nach unseren Hygienetagen über das neue Wissen, Einsichten und die praktischen Experimente eine große Portion Eigenmotivation aufbauen und Händewaschen nicht mehr nur als lästige oder überflüssige Pflicht angesehen wird“, verdeutlichte sie die Relevanz der Aktion.

Viel gelacht wurde auch beim Training, wie man richtig niest und hustet, um sich und andere zu schützen: „Denn die winzigen ViBas fliegen ansonsten drei Meter weit durch die Luft“, auch das wussten nach dem Hygienevormittag alle Kinder.

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