02. Dezember 2022
Infomaterial zum bundesweiten Warntag in verschiedenen Sprachen
Sirenen, Push-Nachrichten und Durchsagen, die die Bevölkerung vor Katastrophen warnen. Diese verschiedenen Warnkanäle werden am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 bundesweit getestet.
Gerade im Hinblick auf möglicherweise traumatisierte Kriegsflüchtlinge etwa aus der Ukraine ist es wichtig zu wissen: Es ist kein Ernstfall, nur ein Probelauf.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt hierfür Infomaterialien in unterschiedlichen Sprachen bereit. Die Flyer informieren im Detail über den Aktionstag und erläutern Hintergründe zur Katastrophenwarnung: Warum wird gewarnt? Bei welchen Katastrophen wird gewarnt? Welche Warnmittel gibt es? Spezielle Informationsblätter für Kriegsgeflüchtete weisen darauf hin, dass es sich beim bundesweiten Warntag um eine Probewarnung handelt und keine Gefahr besteht.
Die Flyer gibt es in einer Online- sowie einer Druckfassung. Sie können in deutscher, englischer, französischer, türkischer, russischer, polnischer, arabischer und spanischer Sprache heruntergeladen werden. Auf Deutsch sind sie zusätzlich in leichter Sprache verfügbar. Die Informationsblätter für Kriegsgeflüchtete gibt es auf Deutsch, Englisch, Französisch, Ukrainisch und Russisch.
Zudem stellt das BBK ein Arbeitsblatt zur Verfügung, das sich an Kinder der 3. bis 5. Klassenstufe richtet. Auf YouTube findet sich ein kurzer Film zum Thema Warntag bzw. Warnmittelmix.
Über den bundesweiten Warntag und die Katastrophenwarnung im Landkreis Mainz-Bingen berichteten wir bereits in der Pressemeldung vom 22. November. Neben den bekannten Warnapps wie KATWARN und NINA werden beispielsweise in einigen Kommunen gegen 11 Uhr die Sirenen angespielt. In Ingelheim sind mobile Lautsprecherwagen unterwegs und Warnungen werden über Cell Broadcast direkt auf Mobiltelefone gesendet.
Hier können Sie die Materialien herunterladen:
Weitere Informationen zum Warntag und alle Materialien zum Herunterladen gibt es auch auf der Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter https://warnung-der-bevoelkerung.de.
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