Demografie-Förderprogramm: Anträge noch bis Ende August stellen

Die Liste der förderungsfähigen Projekte ist lang. Dazu gehören die altengerechte und barrierefreie Erschließung von Baugebieten sowie die entsprechende Sanierung von Ortskernen ebenso wie Projekte des „Mehr-Generationen-Wohnens“. Die Kosten der Planung und des Ausbaus der teilstationären Altenhilfe (Pflege-Wohngemeinschaften, Tagespflege) sowie der ambulanten Altenpflege, wie etwa spezielle Betreuungs- und Unterstützungsangebote für demenziell Veränderte, können ebenfalls unterstützt werden. Auch der Aufbau einer organisierten Nachbarschaftshilfe und die Gründung von Seniorengenossenschaften zur Hilfe auf Gegenseitigkeit sind vorgesehen. Ferner der Erhalt der örtlichen Versorgungsstruktur, wie zum Beispiel die Errichtung eines „Dorfladens“ oder die Übernahme der von Schließung betroffenen Dorfgaststätte durch eine von Bürgern getragene Genossenschaft.

Doch damit nicht genug: Die Verbesserung der Mobilität im Alter, etwa durch das Aufstellen von „Mitfahrerbänken“ an den Ortsausgangsstraßen, gehört ebenso zum Programm wie innovative Angebote für die Ansiedlung junger Familien. Der Ausbau der Tele-Medizin, eine Modellerprobung digitaler Angebote für Unterstützungs- und Pflegebedürftige im häuslichen Bereich sowie Angebote für behinderte Menschen und Innovationen zur Weiterentwicklung des Ehrenamtes sind ebenfalls förderungswürdig.

Die Richtlinien des Demografie-Förderprogramms mit den weiteren Angaben finden Sie auf der Homepage des Landkreises Mainz-Bingen bei „Themen A – Z“ beim Buchstaben „D“ oder können Sie bei folgenden Mitarbeitern der Kreisverwaltung anfordern:

Weitere Infos geben gerne Wolfgang Jung, Abteilung 33 „Soziale Sonderaufgaben“ per Tel: 06132/7873020 oder E-Mail sowie Ute Poßmann, Tel: 06132/7873303,  E-Mail.