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10. Mai 2019

Kulturpreis im Bereich Graffiti verliehen

Beim Kulturpreis der Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen waren in diesem Jahr Graffiti-Kunstwerke gefragt. Bei einer Feierstunde verlieh Landrätin Dorothea Schäfer den 1. Preis an den Weilerer Benedikt Gräff.

Landrätin Dorothea Schäfer (3.v.l.) freut sich zusammen mit dem Sieger des diesjährigen Kulturpreises Benedikt Gräff (4.v.r.), dem Zweitplatzierten Thomas Stauf (6.v.l.) und dem Drittplatzierten Marcus Gräff (5.vl.). Der Gratulation schlossen sich die Jury und der Beirat der Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen an.
Landrätin Dorothea Schäfer (3.v.l.) freut sich zusammen mit dem Sieger des diesjährigen Kulturpreises Benedikt Gräff (4.v.r.), dem Zweitplatzierten Thomas Stauf (6.v.l.) und dem Drittplatzierten Marcus Gräff (5.vl.). Der Gratulation schlossen sich die Jury und der Beirat der Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen an.

Gräff setzte nach Meinung der Jury mit seinem Werk „Planet der Affen“ das Wettbewerbsthema „Demokratie und Gesellschaftskritik“ am besten um. Der erste Platz war mit 1000 Euro dotiert. Auf dem zweiten Platz folgte Thomas Stauf aus Alzey mit seinem Bild „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Zudem wurden in diesem Jahr gleich zwei dritte Plätze vergeben: Marcus und Ada Gräff aus Weiler erhielten für ihre Werke „Demokratie in Gefahr“ und „Geld regiert die Welt“ jeweils ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. „Ich freue mich, dass wir mit dem Kulturpreis auch der Kunstform Graffiti eine Bühne geben“, betonte Landrätin Dorothea Schäfer. „Egal ob gesellschaftliche, politische oder wirtschaftliche Kritik – in der Kunst lassen sich Meinungen jeder Art kreativ darstellen.“


Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgten Adam Wüst und Lisa Cordel von der Musikschule im WBZ Ingelheim. Frank Jung, der Sprecher der vierköpfigen Jury, erläuterte die näheren Umstände der Platzvergabe und ging kurz auf die Historie des Graffitis, das in New York seinen Ursprung hat, ein. Neben Frank Jung waren auch Petra Stüber, Tobias Boos und Stephan Pulter bei der Bewertung der Werke beteiligt.

Bereits seit 1997 schreibt die Stiftung „Kultur im Landkreis“ den Kulturpreis in wechselnden Sparten aus. Nachdem im vergangenen Jahr Musik und in diesem Jahr Kunst an der Reihe war, wird sich der Preis im nächsten Jahr der Literatur widmen, genauer gesagt dem Poetry Slam.

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