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17. Juni 2019

Menschen aus aller Welt feierten Begegnungsfest in der Trollmühle

Fröhliches Lachen, mitreißende Musik und herrliche Düfte begrüßten die Neuankömmlinge, in der Trollmühle in Münster-Sarmsheim.

Tolle Stimmung herrschte beim Begegnungsfest in der Trollmühle. Unser Bild zeigt einen  rhythmischen Trommelkurs Ndiankou Niasse.
Tolle Stimmung herrschte beim Begegnungsfest in der Trollmühle. Unser Bild zeigt einen rhythmischen Trommelkurs Ndiankou Niasse.

Die Initiative „Willkommen in Münster-Sarmsheim“ hatte zum Begegnungsfest in die Unterkunft für anerkannte Geflüchtete mit Schutzstatus eingeladen. Unterstützt wurden sie von der Ortsgemeinde Münster-Sarmsheim sowie der Kreisverwaltung Mainz-Bingen.

Unter der mächtigen Kastanie war ein arabisches Buffet aufgebaut und an den Biertischen plauderten die Gäste ungezwungen miteinander. Deutsche, Syrer, Franzosen, Afghanen, Eritreer, Somalier und Menschen anderer Nationalitäten saßen gemütlich beisammen und genossen das ungezwungene Miteinander. Für beste Unterhaltung sorgten die russische Folkloregruppe „Pesnohorki“ mit Tanz und Gesang aus dem Altai und die Lesebühne Schiefertafel aus Bacharach mit vergnüglicher Kurzprosa und Lyrik. In der Zwischenzeit zauberte Ndiankou Niasse, Musiker und Dozent für afrikanische Trommel, eine Djembé nach der anderen aus seinem Auto und baute sie im Kreis auf. Im Nu waren alle besetzt und es erklangen unter seiner fachkundigen Anleitung die ersten rhythmischen Trommelschläge, die allmählich anschwollen und auch die begeisterten Zuschauer in ihren Bann zogen.

Dank für die gute Aufnahme

„Die Bewohner der Trollmühle wollen sich erkenntlich zeigen für die gute Aufnahme in Münster-Sarmsheim und sind heute Gastgeber. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Einladung von vielen Menschen angenommen wurde und die Trollmühle, die ja etwas außerhalb gelegen ist, heute ein Ort der Begegnung von Alt- und Neubürgern ist“, sagte Philipp Erdmann. Er ist seit vielen Jahren ausgebildeter Integrationslotse und hat das Fest gemeinsam mit Roland Beek aus der Initiative „Willkommen in Münster-Sarmsheim“ organisiert.

Finanziert wurde das Fest durch die Integrationspauschale des Bundes, die den Kommunen zur Integration vor Ort zur Verfügung gestellt wird. „Für ein solches Begegnungsfest der Kulturen ist das Geld gut eingesetzt“, freute sich Landrätin Dorothea Schäfer bei ihrem Besuch über das Engagement der Willkommensinitiative und die Gastgeber aus aller Welt, die in Münster-Sarmsheim eine neue Heimat gefunden haben.


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