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27. Juni 2022

Kulturpreis 2022 verliehen

Eine geschichtete Dreidimensionalität, recycelte Blechstücke aus alten Elektrogeräten, geformt zu einer Art Gebäude: So beschreibt Jesco von Puttkamer seine Upcycling-Skulptur „Haus 1“ – und wird damit Preisträger des Kulturpreises 2022.

 „Meine herzlichsten Glückwünsche zu dieser besonderen Leistung. Ich danke allen, die sich für den Kulturpreis 2022 beworben und sich mit dem wichtigen Thema der diesjährigen Ausschreibung auseinander-gesetzt haben,“ erklärte Landrätin Dorothea Schäfer bei der Preisverleihung im Kreishaus.

Der zweite Platz ging an Lotte Günther aus Wolfsheim, deren Keramikskulptur „Ohne Titel“ laut Jury die bedrohte Unterwasser- und vor allem Korallenwelt darstellt. Waltraud Vosniak erreichte mit ihrer „Überlebenskünstlerin“ den dritten Platz – die Oppenheimerin erschuf mit Materialien aus ihrem eigenen Garten eine einem Unterwasserwesen ähnelnde Skulptur.

Die Wolfsheimerin Lotte Günther mit ihrer Skulptur "Ohne Titel" erreichte den zweiten Platz.
Die Wolfsheimerin Lotte Günther mit ihrer Skulptur "Ohne Titel" erreichte den zweiten Platz.

Zur Preisverleihung im Kreistagssaal waren alle Bewerberinnen und Bewerber eingeladen. Mariam Heimel und Adam Wüst vom Weiterbildungszentrum Ingelheim begleiteten den Abend musikalisch, bei dem auch die eingereichten Kunstwerke begutachtet werden konnten. Nach der Begrüßung durch die Landrätin folgte die Preisübergabe und die Begründung der Jury.

Die Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen vergibt den Kulturpreis seit 1997 jährlich, abwechselnd in den Sparten Kunst, Literatur und Musik. Dotiert wird der Preis mit insgesamt 3000 Euro, die sich anteilig auf die Siegerinnen und Sieger verteilen. 2023 widmet sich die Ausschreibung turnusmäßig wieder dem Thema Literatur.

Jesco von Puttkamer ist Preisträger des Kulturpreises 2022. Seine Skulptur "Haus 1" überzeugte die Jury.
Jesco von Puttkamer ist Preisträger des Kulturpreises 2022. Seine Skulptur "Haus 1" überzeugte die Jury.

Das Thema in diesem Jahr: Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima. Hierzu waren Künstlerinnen und Künstler aus dem Landkreis aufgerufen, Skulpturen einzureichen.

Dabei war den kreativen Teilnehmenden allein überlassen, wie dieser Schwerpunkt umgesetzt wird.

Insgesamt hatten sich 21 Personen mit ihren Werken beworben – darunter Profi-, aber auch Laienkünstlerinnen und -künstler. Eine Fachjury, bestehend aus Dr. Gabriele Rasch, Patrizia Bahr und Prof. Gerhard Meerwein hatten die schwierige Aufgabe, die vielfältigen Einreichungen entsprechend den Vorgaben zu bewerten und am Ende drei Siegerbeiträge auszuwählen.

Waltraud Vosniak aus Oppenheim mit ihrer "Überlebenskünstlerin", mit der sie den dritten Platz erlangt.
Waltraud Vosniak aus Oppenheim mit ihrer "Überlebenskünstlerin", mit der sie den dritten Platz erlangt.