01.04.2019
Auch in diesem Jahr wird die Infoabendreihe zur dualen Berufsausbildung für junge Migrantinnen und Migranten fortgeführt. Die Auftaktveranstaltung fand im Allerweltstreff in Budenheim statt. Rund 25 Interessierte informierten sich über die Chancen der Ausbildung und die Voraussetzungen, die es mitzubringen gilt.
Der Hintergrund: Das System der dualen Ausbildung, also der Kombination von Schule und Beruf, ist in anderen Ländern oft nicht Standard und somit unbekannt. Zudem suchen viele Unternehmen aus Dienstleistung, Handel, Handwerk, Industrie, Landwirtschaft oder Gastronomie händeringend Fachkräfte.
Vor Ort erhielten die Neuzugewanderten ein Gespür für die Ausbildungsstellen, die Einstiegsqualifizierungen, die Übernahme- und Aufstiegschancen sowie die umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Orientierung, was auf unserem Ausbildungsmarkt möglich ist, gaben die Initiatoren der Veranstaltung: die Bildungskoordinatorinnen des Landkreises Mainz-Bingen, die Beauftragte für Integration und Migration des Kreises, die Handwerkskammer Rheinhessen und die dort ansässige KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz, die ehrenamtliche Initiative „Miteinander der Kulturen“ sowie der Ehrenamtskoordinator von Budenheim. Konsens herrschte darüber, dass Sprache der Schlüssel zum Erfolg ist. Die Neuzugewanderten äußerten ihre konkreten Berufswünsche und erklärten, inwieweit sie diese bereits realisieren. Dabei stellte sich heraus, dass schon einige Praktika absolviert haben oder sich sogar in einer Ausbildung befinden.
Die Organisatoren hatten zudem eine Auszubildende mit Fluchthintergrund, Ayran Yeghiaz, zu einem „Azubi-Talk“ eingeladen. Die 23-jährige Armenierin fungierte als Best-Practice-Beispiel, indem sie von ihrer Lebensgeschichte und ihrem beruflichen Alltag berichtete. Nachdem ihr Asylantrag 2015 zunächst abgelehnt wurde, arbeitete die junge Migrantin trotz schlechter Bleibeperspektive an ihrem Ziel, als Bürokauffrau in Deutschland tätig zu sein. Dafür besuchte sie Sprachkurse und absolvierte diverse Praktika. Unterdessen wurde sie zur Härtefallkommission zugelassen, die ihr schließlich zum Bleiberecht verhalf. Heute ist die 23-Jährige ihrem Ziel ein gutes Stück näher: Sie absolviert eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei einem Ingelheimer Bauunternehmen.
Der nächste Infoabend ist bereits in Planung. Für weitere Fragen stehen die Bildungskoordinatorinnen für Neuzugewanderte des Landkreises, Linda Blessing (blessing.linda@mainz-bingen.de, 06132 787-3321) und Janine Göthling (goethling.janine@mainz-bingen.de, 06132 787-3327), zur Verfügung. Auch die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz hilft weiter, Claudia Rörig-Paul (c.roerig-paul@hwk.de, 06131 9992-719) und Hasko Externbrink (h.externbrink@hwk.de, 06131 9992-12) beraten gerne.
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Die Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sind erreichbar unter den bekannten Telefonnummern oder per E-Mail. Diese sind auch auf der Homepage verzeichnet.
Nähere Informationen zu Regelungen und Erreichbarkeiten einzelner Abteilungen finden Sie hier. Infos zum Jobcenter Mainz-Bingen sowie den KfZ-Zulassungsstellen und Führerscheinstellen in Bingen und Oppenheim gibt es hier.
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„Mainz-Bingen ist einfach ein guter Platz zum Leben.“ Das findet Landrätin Dorothea Schäfer, und das finden viele Menschen, die hier bereits leben oder Jahr für Jahr in den Landkreis ziehen. Was Mainz-Bingen alles zu bieten hat, zeigt der Imagefilm des Kreises.
Das fünfminütige Werk aus dem Hause der Mainzer „Formatfabrik“ zeigt Bilder aus allen Bereichen des Kreises – ob Süden, Norden, Mitte, ob Mittelrhein, Nahe, Rheinhessen. Abgebildet sind Weinberge, Wälder, der Rhein und die Burgen, die Themen Wirtschaft, Tourismus, ÖPNV und vor allem die Menschen – einfach alles, was den Landkreis Mainz-Bingen so ausmacht.