27. Juli 2020
Corona-Virus: Insgesamt sechs Neuinfektion in Stadt und Landkreis
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen meldet über das Wochenende eine Neuinfektion im Landkreis Mainz-Bingen und fünf neue Fälle in der Stadt Mainz.
Insgesamt sind es derzeit 1143 (+6 zu Freitag) Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Davon kommen 442 (+1) positiv getestete Personen aus dem Landkreis Mainz-Bingen, 701 (+5) aus der Stadt Mainz.
Der für das Gesundheitsamt zuständige Dritte Beigeordnete Erwin Malkmus appelliert an das Kreisgebiet: „Leider sind die Infektionszahlen auch bei uns sowohl in der Stadt als auch im Landkreis wieder angestiegen. Nicht nur Urlaubsrückkehrer zeigen uns, dass Corona nicht vorbei ist. Deshalb mein dringender Appell: Schützen Sie sich und andere, halten Sie Abstand und die Hygienemaßnahmen ein! Nur so können wir hoffen, dass es nicht wieder zu einer großen Anzahl von Neuinfektionen kommt. Die Nachverfolgung ist für das Gesundheitsamt schwieriger als zuvor, weil heute kaum noch Kontakt-Beschränkungen bestehen. Deshalb kann es ganz schnell wieder zu einer Vielzahl von neuen Fällen kommen, die es zu verhindern gilt.“
Bereits Genesene: 1069 (+1)
davon Mainz-Bingen: 411 (±0)
davon Stadt Mainz: 658 (+1)
Aktuell Infizierte: 20 (+5)
davon Mainz-Bingen: 5 (+1)
davon Stadt Mainz: 15 (+4)
Fälle in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner:
Landkreis Mainz-Bingen: 1
Stadt Mainz: 6
Bedauerlicherweise bestätigte das Gesundheitsamt bisher insgesamt 54 (±0) Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus. Todesfälle im Landkreis Mainz Bingen 26 (±0), Todesfälle Stadt Mainz 28 (±0).
Die Fallzahlen der positiv Getesteten in den Kommunen des Kreises:
Stadt Ingelheim: 60 (±0)
Stadt Bingen: 90 (±0)
Verbandsfreie Gemeinde Budenheim: 13 (+1)
VG Rhein-Selz: 68 (±0)
VG Nieder-Olm: 78 (±0)
VG Bodenheim: 53 (±0)
VG Gau-Algesheim: 32 (±0)
VG Rhein-Nahe: 30 (±0)
VG Sprendlingen-Gensingen: 18 (±0)
Hinweis: Bei den Fallzahlen aus der Stadt Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen kann es durch Meldefehler vereinzelt zu Verschiebungen kommen. Dies liegt darin begründet, dass beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner von Mainzer Altenheimen, die aus dem Landkreis stammen, zunächst auch dem Landkreis zugerechnet werden, obwohl sie statistisch zur Stadt gezählt werden müssen.
Die oben genannten Zahlen können von denen des Landes kommunizierten Zahlen abweichen, da das Gesundheitsamt Mainz-Bingen diese direkt der Kreisverwaltung täglich zur Verfügung stellt. Gegenüber dem Land übermitteln die Gesundheitsämter die Falldaten über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt. Der Informationsfluss an das Land kann daher etwas zeitverzögert sein.
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