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05. April 2018

Geld sparen und die Umwelt schützen: UEBZ startet Ökoprofit-Einsteigerrunde

Für Firmeninhaber, die Geld sparen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun wollen, hat die Kreisverwaltung Mainz-Bingen ein tolles Angebot parat: das Programm „Ökoprofit“. Dahinter verbirgt sich eine betriebliche Umweltberatung, mit der die Betriebskosten gesenkt sowie die Effizienz der Ressourcen und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden sollen. Zudem wird ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Das „Ökoprofit“-Programm wird vom Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) des Kreises organisiert und ist unterteilt in zwei Kategorien: Zunächst gibt es die Einsteigerrunden, in denen die Betriebe grundlegend untersucht und beraten werden. Die dabei ausgezeichneten Betriebe können später in sogenannten Klubrunden ihre Zertifizierung aktualisieren. Im Kreis Mainz-Bingen wird das Label seit 2007 vergeben, in bisher drei Einsteiger- und vier Klubrunden. Für das Jahr 2018 steht nun eine Runde für Einsteiger auf dem Programm. Seit dem deutschlandweiten Start des Programms nahmen rund 2400 Organisationen daran teil. Alleine bis 2008 wurden dabei 6,6 Millionen Megawatt Energie, mehr als drei Millionen Tonnen CO2 und 448 Millionen Euro eingespart.

Der Ablaufplan sieht eine engmaschige Beratung der teilnehmenden Firmen vor Ort vor. Zunächst gibt es Betriebsbegehungen und es wird eine Bestandsaufnahme gemacht. Die Themen Recht und Organisation, Umweltprogramm und Energieanalyse sowie die Abschlussvorbereitung für die Auszeichnung finden ebenfalls vor Ort statt. In Gruppen-Workshops werden zudem Themen bearbeitet wie Umweltpolitik, Vermeidung von Abfällen, Energieanalyse, gefährliche Arbeitsstoffe, Umweltmanagement und umweltfreundlicher Einkauf sowie rechtliche Aspekte und Arbeitsplatzevaluierung.

Ziel von „Ökoprofit“ ist es, nachhaltige und wirtschaftliche Einsparungen in allen betrieblichen Bereichen zu erreichen. Es wird Rechtssicherheit vermittelt und die Firmen können mit dem Label öffentlichkeitswirksam werben sowie ihre Erfolge herausstellen. Landrätin Dorothea Schäfer freut sich über das Projekt und hofft auf viele Teilnehmer: „Das Programm richtet sich an alle Betriebsgrößen und Branchen. Mitmachen können Kommunen sowie Dienstleistungs- und Produktionsbetriebe.“

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