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02. Juni 2020

Tablet-Aktion für Schüler: Anmeldefrist 16. Juni

Die Modalitäten für die Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Landkreis Mainz-Bingen mit Tablets stehen fest. Brieflich informierte der 1. Kreisbeigeordnete Steffen Wolf jetzt die Schulen und die Eltern direkt über den Beschluss, den der Kreisausschuss kürzlich gefasst hatte.

Zudem wurde eine entsprechende Nutzungsvereinbarung mitversandt. Diese sowie das SEPA-Lastschriftmandat sollten die Erziehungsberechtigten bis zum 16. Juni an die Kreisverwaltung Mainz-Bingen zurücksenden. Damit eine zeitnahe Versorgung aller Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden kann, sollte diese Frist auch in jedem Fall eingehalten werden, sagte der 1. Kreisbeigeordnete: „Sicherlich ist hier auch die private Nutzbarkeit ein zusätzlicher Anreiz.“

Dem Beschluss liegt ein sozialverträgliches Elternbeteiligungsmodell zugrunde, dass auf zwei Pfeilern steht: Schülerinnen und Schüler, denen Lernmittelfreiheit gewährt wird, erhalten nach Antragstellung ein Gerät unentgeltlich. Damit sollen schnell die Kinder gut beschult werden können, die vielleicht zu Hause bisher kein Tablet zur Verfügung haben“, sagte Steffen Wolf. Und Landrätin Dorothea Schäfer fügte hinzu: „Es ist gut, dass wir diese soziale Ungerechtigkeit ausgleichen können.“ Für die übrigen Schülerinnen und Schüler ist die Ausleihe eines digitalen Endgerätes für sieben Euro im Monat möglich.

Der logistische Aufwand ist enorm, daher wurde eine erste Bestellung bereits getätigt, sodass entsprechend der Rückmeldungen der Schulen und Eltern zeitnah mit der Verteilung der ersten Geräte begonnen werden kann. Die Verteilung der Tablets findet an den Schulen statt. Hierzu werden entsprechende Termine koordiniert. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich Schulverwaltung / Schul-IT arbeiten mit Hochdruck daran, alle Vorbereitungen für eine zeitnahe Beschaffung und Verteilung der Endgeräte zu treffen“, sagte Steffen Wolf.

Im Ausleih-Paket inbegriffen sind das Endgerät, eine Hülle, ein digitaler Stift sowie die entsprechenden Services und Software. Die private Nutzung ist zulässig und ausdrücklich erlaubt. Und um überall den gleichen Standard bieten zu können, werden auch die Lehrkräfte mit den erforderlichen Pool-Tablets ausgerüstet. Zudem erfolgt aus organisatorischen Gründen sowie zur Minimierung des Wartungs- und Unterhaltungsaufwandes die Verwaltung der iPads über ein Mobile Device Management System der Kreisverwaltung Mainz-Bingen. Private Geräte können daher nicht genutzt werden.

„Derzeit ist nicht absehbar, in welchem Umfang der Präsenzunterricht durch die Corona-Pandemie eingeschränkt bleibt, sodass wir zum Entschluss gekommen sind, die eigentlich im Medienentwicklungsplan auf vier Jahre angelegten Standards nunmehr zügig umzusetzen“, sagte Steffen Wolf. Damit sollen die ohnehin an den Mainz-Binger Schulen schon guten Voraussetzungen für digitalen Unterricht schnell noch besser werden.

Angeschafft werden insgesamt 17.388 Tablets. Die Tablets kosten insgesamt für den Ausleihzeitraum von vier Jahren 8,1 Millionen Euro. Auf den Kreis entfallen dabei 1,03 Millionen Euro. Zudem werden Zuschüsse von Land und Bund erwartet. „Damit bestätigt sich wieder einmal: Mainz-Bingen ist der Bildungslandkreis Nummer eins. Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Landrätin Dorothea Schäfer abschließend.

Übrigens: Häufige Fragen zur Tablet-Ausleihe werden hier beantwortet. 

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