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02. Mai 2019

Landrätin Dorothea Schäfer überreicht UN-Dekade

Das Fledermausprojekt am RuheForst Rheinhessen-Nahe in Waldalgesheim wurde als offizielles Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.

v.l.n.r.: Franz-Josef Eckes (Erster Beigeordneter der VG Rhein-Nahe), Bernhard Naujack (Förster in Waldalgesheim), Simone Naujack (Vertreterin des RuheForsts), Stefan Reichert (Ortsbürgermeister Waldalgesheim), Landrätin Dorothea Schäfer, Gerhard Huber (Erster Beigeordnete Waldalgesheim), Johanna Kraus (Dritte Beigeordnete Waldalgesheim) und Karl Thorn (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe).
v.l.n.r.: Franz-Josef Eckes (Erster Beigeordneter der VG Rhein-Nahe), Bernhard Naujack (Förster in Waldalgesheim), Simone Naujack (Vertreterin des RuheForsts), Stefan Reichert (Ortsbürgermeister Waldalgesheim), Landrätin Dorothea Schäfer, Gerhard Huber (Erster Beigeordnete Waldalgesheim), Johanna Kraus (Dritte Beigeordnete Waldalgesheim) und Karl Thorn (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe).

Die Würdigung nahm Landrätin Dorothea Schäfer in der Ingelheimer Kreisverwaltung vor. Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen. Ortsbürgermeister Stefan Reichert und Förster Bernhard Naujack nahmen diese besondere Auszeichnung gerne entgegen.

Fledermäuse brauchen zum Leben nicht viel: hauptsächlich ihre Ruhe und unbelastete Insektennahrung. Im Waldalgesheimer Wald wurde 2015 ein Waldrefugium nahe dem RuheForst Rheinhessen-Nahe für diese Zwecke ausgewiesen. Im Forst bleiben durch das besondere Konzept der Waldbestattung alte Bäume auf 14 Hektar erhalten. Die Waldbesucherinnen und -besucher werden hier überwiegend auf ausgewiesenen, markierten Pfaden kanalisiert. Im angrenzenden Waldrefugium hingegen ist das Betreten nicht erwünscht. Dort kann sich der Wald ungestört entwickeln. Durch die Kombination aus Bestattungswald und Waldrefugium entstehen ideale Jagdreviere mit unbelasteter Insektennahrung und ruhigen Sommerquartieren für die Fledermäuse. Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein deutliches Zeichen für das Engagement zur Erhaltung biologischer Vielfalt in Deutschland gesetzt.

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