Corona-Virus: Insgesamt 32 Neuinfektionen in Stadt und Landkreis

Insgesamt sind es derzeit 1560 (+32 zu Freitag) Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Davon kommen 585 (+7) positiv getestete Personen aus dem Landkreis Mainz-Bingen, 975 (+25) aus der Stadt Mainz. Die Zahlen spiegeln den gestrigen Stand von 19 Uhr.

Der für das Gesundheitsamt zuständige Dritte Beigeordnete Erwin Malkmus resümiert: „Auch in der abgelaufenen Woche hatten wir eine relativ hohe Anzahl von Neuinfektionen. Der Landkreis war zwar nur mit 14, die Stadt aber mit 49 Fällen betroffen. Dies zeigt, dass gerade in Ballungsgebieten die Ansteckungsgefahr größer ist, weil die Menschen hier einfach enger zusammenleben. Leider hatten wir auch seit Monaten wieder einen Todesfall zu beklagen. Es kommt jetzt die Herbstzeit mit Erkältungen und grippalen Infekten. Umso mehr gilt es, die Hygienevorschriften einzuhalten, um sich und die Mitmenschen zu schützen. Die allermeisten tun dies – dafür danke ich. Die Menschen sollten keine Scheu haben diejenigen anzusprechen, die sich nicht an die notwendige Maskenpflicht halten. Ich wünsche allen eine schöne Woche, bleiben Sie gesund!“

Bereits Genesene: 1402 (+24)
davon Mainz-Bingen: 536 (+10)
davon Stadt Mainz: 866 (+14)

Aktuell Infizierte: 103 (+8)
davon Mainz-Bingen: 23 (-3)
davon Stadt Mainz: 80 (+11)

Fälle in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner:
Landkreis Mainz-Bingen: 7 (ohne Reiserückkehrer: 5)
Stadt Mainz: 24 (ohne Reiserückkehrer: 21)

Bedauerlicherweise bestätigte das Gesundheitsamt bisher insgesamt 55 (±0) Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus. Todesfälle im Landkreis Mainz Bingen 26 (±0), Todesfälle Stadt Mainz 29 (±0).

Die Fallzahlen der positiv Getesteten in den Kommunen des Kreises:

Stadt Ingelheim: 99 (+1)
Stadt Bingen: 100 (+1)
Verbandsfreie Gemeinde Budenheim: 14 (±0)
VG Rhein-Selz: 91 (+3)
VG Nieder-Olm: 105 (+1)
VG Bodenheim: 66 (+1)
VG Gau-Algesheim: 42 (±0)
VG Rhein-Nahe: 41 (±0)
VG Sprendlingen-Gensingen: 27 (±0)

Hinweis: Bei den Fallzahlen aus der Stadt Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen kann es durch Meldefehler vereinzelt zu Verschiebungen kommen. Dies liegt darin begründet, dass beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner von Mainzer Altenheimen, die aus dem Landkreis stammen, zunächst auch dem Landkreis zugerechnet werden, obwohl sie statistisch zur Stadt gezählt werden müssen.

Die oben genannten Zahlen können von denen des Landes kommunizierten Zahlen abweichen, da das Gesundheitsamt Mainz-Bingen diese direkt der Kreisverwaltung täglich zur Verfügung stellt. Gegenüber dem Land übermitteln die Gesundheitsämter die Falldaten über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt. Der Informationsfluss an das Land kann daher etwas zeitverzögert sein.