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15. August 2019

Hilfe beim Jubiläum: Praktikantinnen aus Polen und Italien im Kreishaus

Partnerschaften sind nicht nur fürs Schaufenster gedacht. Sie sollen auch ganz konkrete Auswirkungen auf diejenigen haben, die dabei mitmachen. Bestenfalls lernen sich dabei viele Menschen aus ganz Europa untereinander kennen, verstehen die verschiedenen Kulturen, werden Freunde.

Landrätin Dorothea Schäfer begrüßte die beiden Praktikantinnen Patrycja Kupczyk (rechts) und Anna Tomiolo (links) und gab ihnen viel Informationen über den Landkreis.

Für den Landkreis Mainz-Bingen ist dies jedenfalls oberste Maxime bei seinen Verbindungen, zum Beispiel zur italienischen Provinz Verona und dem polnischen Landkreis Neisse. Die Kreisverwaltung bietet daher regelmäßig Studentinnen und Studenten aus den beiden Ländern Praktikumsplätze in Ingelheim an. Mit Patrycja Kupczyk und Anna Tomiolo sind derzeit gleich zwei Studentinnen vier Wochen in Ingelheim zu Gast.

„Es ist wichtig, dass junge Menschen andere Länder besuchen und sehen, wie sowohl der private Alltag als auch der berufliche dort funktionieren“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer bei der Begrüßung der beiden Praktikantinnen im Kreishaus. Für die eigene persönliche und berufliche Entwicklung sei dies nur von Vorteil: „Und wir hier in der Verwaltung freuen uns immer darüber, wenn wir ein wenig frischen Wind ins Haus bekommen.“ Für den Einsatz der beiden Studentinnen in den verschiedenen Abteilungen ist die Partnerschaftsbeauftragte Ricarda Kerl zuständig. Und sie kommen gerade recht: „Anna und Patrycja sind unter anderem aktiv in die Planungen unserer Jubiläumsfeierlichkeiten zu „50 Jahre Landkreis Mainz-Bingen“ eingebunden. Hierzu erwarten wir auch Gäste aus Verona und Neisse, da ist es gut, für Übersetzungen auch sprachlich Backups zu haben“, sagte Ricarda Kerl.

Für Anna Tomiolo, VWL-Studentin im Masterstudiengang in Rom, ist der jetzige Besuch nicht der erste Kontakt mit Mainz-Bingen. Sie war schon häufig bei partnerschaftlichen Begegnungen zwischen der Ortsgemeinde Ober-Hilbersheim und ihrer Heimatstadt Bonavigo dabei: „Mir gefällt die Partnerschaft und die Region sehr gut und das Praktikum ist eine tolle Gelegenheit für mich, um mehr Auslandserfahrung zu sammeln. Es ist ein guter Einstieg zu meinem anstehenden Studienaufenthalt im September in Berlin. Über das Erasmusprogramm werde ich in Deutschland ein Semester studieren, ich freue mich schon sehr darauf“ so die 22-Jährige.

Ein ganzes Erasmusjahr liegt auch vor Patrycja Kupczyk. Die Germanstikstudentin zieht es für ein Jahr nach Bamberg. Ihre Heimat-Hochschule ist die FH in Nysa, deren germanistisches Seminar sehr viele Kontakte nach Mainz-Bingen pflegt. „In der Schule wurde gefragt, ob jemand Lust auf dieses Praktikum hat“, erzählt die 20-Jährige. Sie habe die Chance direkt ergriffen: „Ich finde es toll etwas zu sehen, Neues Kennenzulernen und zu sehen, wie hier gearbeitet wird“, sagt sie. Deutschland ist auch ihr nicht fremd, ein Onkel wohnt in Karlsruhe. Und die deutsche Sprache ist für Patrycja Kupczyk ebenso kein Problem wie für Anna Tomiolo: „Deutsch hat mir schon meine Oma beigebracht“, sagt sie.

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