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06. Mai 2021

ÖPNV: Mehr Mobilität durch Kommunalisierung

Mehr Linien, bessere Taktung, höhere Kundenzufriedenheit – die Ziele bei der Umsetzung des 2022 startenden ÖPNV-Konzeptes für den Bereich Rheinhessen-Nahe sind eindeutig.

Die in den Landkreisen Mainz-Bingen und Bad Kreuznach geplante Kommunalisierung ist dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: „Die Zufriedenheit der Kunden und damit eine Steigerung der Nutzerzahlen können wir gerade mit der Kommunalisierung am besten erreichen“, ist Landrätin Dorothea Schäfer überzeugt.

Private Busunternehmen werden eingebunden

Die privaten Busunternehmen aus der Region würden damit aber keineswegs aus dem Markt gedrängt. Vielmehr sei geplant, bis zu 49 Prozent der Linien an private Betreiber zu vergeben. „Das ÖPNV-Konzept und die erfolgreiche Kommunalisierung wird nur zusammen und gemeinsamen mit privaten Partnerunternehmen umgesetzt werden können. Dies ist ein wesentlicher Baustein unseres Konzepts von Beginn an“, sagte Uwe Hiltmann, der als Projektleiter die Gründung der ÖPNV-Gesellschaft für die beiden Landkreise und die Stadt Bad Kreuznach vorantreibt. Dorothea Schäfer fügt hinzu: „Wichtig ist es am Ende, dass alle Bürgerinnen und Bürger überall gute ÖPNV-Verbindungen vorfinden, egal wo sie wohnen.“ Dies sei durch den direkten Zugriff auf das eigene Unternehmen besser erreichbar, unterstreicht auch Steffen Wolf, der als Erster Kreisbeigeordneter das Thema ÖPNV betreut. Zudem zu bedenken gibt, dass sich durch das neue ÖPNV-Konzept allein im Landkreis Mainz-Bingen die Fahrleistung mehr als verdoppelt. „Von diesem neuen und deutlich größeren Kuchen ist für alle genügend da.“

Mehr Menschen sollen umsteigen

Richtig sei, unabhängig davon ob private Unternehmen oder ein kommunales Unternehmen fährt: Für beide Varianten sind Steuergelder aufzuwenden, sagt Steffen Wolf: „Der Gegenwert dafür ist aber ein gutes Netz, das vielen Menschen mehr Mobilität bringt, den Umstieg auf Bus oder Bahn erleichtert und damit einen weiteren Baustein zum Klimaschutz liefert.“ Zudem sind bessere Steuerungsmöglichkeiten beim klimaschonenden Auf- und Ausbau des Fuhrparks sowie Tariflöhne für die Fahrer Argumente pro Kommunalisierung.

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