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Breitbandausbau im Landkreis Mainz-Bingen

Die Versorgung der Bevölkerung, vor allem aber der Gewerbebetriebe, mit schnellem Internet ist eine Voraussetzung, um den Landkreis Mainz-Bingen als Wohn- und Unternehmensstandort attraktiv zu halten. Der Wandel hin zu einer digitalen Gesellschaft schreitet immer weiter voran. Unternehmen sind ohne eine schnelle Internetverbindung nicht mehr konkurrenzfähig.

Auch ist heute die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtiger denn je. Und so trägt eine schnelle Internetverbindung dazu bei, die idyllischen Dörfer des ländlichen Raumes für Familien attraktiver zu machen. Durch Arbeiten von zu Hause und im Homeoffice kommen Natur und Arbeit zusammen, ohne immer auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen zu sein. Darüber hinaus nehmen die Datenmengen im privaten Bereich immer mehr zu. Fernsehen über Internet, Onlinespiele und zukünftig auch die Telemedizin benötigen hohe Übertragungsraten.

Breitbandausbau / Copyright: Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Ebenso wird das Internet auch für die Bildung immer wichtiger. In unserer schnelllebigen Zeit setzten die Schulen verstärkt auf digitale Medien. Viele Unterrichtsinhalte werden durch Onlineinformationen ergänzt oder erst richtig möglich. Die Schulen werden mit Tablets ausgestattet. All dies ist ohne schnelle Datenverbindung nicht möglich.

Der Landkreis Mainz-Bingen erachtet die flächendeckende Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger mit schnellem Internet als vordringliche Aufgabe. Ein erster Schritt hierzu wurde mit dem Antrag am Rahmen des Bundesförderprogramms „Breitbandausbau“ gemacht. 

Die Machbarkeitsstudie

Die Kreisverwaltung hat eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Versorgung des Landkreises Mainz-Bingen mit schnellem Internet untersuchen sollte. Ebenfalls sind eine grobe Ausbauplanung und eine Kostenschätzung des Ausbaus Teil der Machbarkeitsstudie. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden die Telekommunikationsunternehmen gebeten Angaben zu machen, wie die aktuelle Versorgung ist und welche Ausbauplanungen in den nächsten 3 Jahren zu erwarten sind.

Im Ergebnis gelten nur ca. 4% der Adressen im Landkreis Mainz-Bingen als mit weniger als 30 MBit/s unterversorgt.

Förderung

 

Im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitbandausbau gewährt der Bund eine Förderung von unterversorgten Gebieten mit bis zu 50% der Kosten. Ein Standort ist unterversorgt, wenn weniger als 30 Mbit/s im Download angeboten werden können.

Später wurde für Schulen festgesetzt, dass sie als unterversorgt gelten, wenn sie mit weniger als 30 MBit/s pro Klasse plus 30 MBit/s für die Verwaltung am Hausanschluss versorgt sind.

Im zusätzlichen Förderaufruf für Gewerbegebiete können diese ausgebaut werden, wenn sich in dem Gewerbegebiet mindestens 3 unterversorgte Betriebe befinden. Ein Gewerbebetrieb gilt als unterversorgt, wenn er mit weniger als 30 MBit/s pro Betriebsmittel (z. B. PCs oder Maschinen), welches eine Internetanbindung benötigt, versorgt ist.

Zusätzlich zum Bundesprogramm fördert das Land den Breitbandausbau mit bis zu 40%.

Insgesamt können so die Projekte mit bis zu 90% der Kosten gefördert werden.

Die Projektkosten im Landkreis Mainz-Bingen belaufen sich auf rund 25 Mio. Euro. Die entsprechenden Förderanträge wurden bei Bund und Land gestellt. Der Eigenanteil von rund 2,5 Mio Euro, welcher normalerweise von der Städten und Gemeinden zu tragen wären, übernimmt komplett der Landkreis.

Projektverlauf

Ziel des Landkreises war und ist es, eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser bis ins Haus (FTTB) zu erreichen. Dies war bei der Einreichung des Förderantrages beim Bund im Februar 2017 noch nicht möglich, da das Land hier keine Co-Finanzierung gewährt hätte. So war die erste Planung nur, die Wohngebiete mit FTTC (Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (KVZ) zu versorgen und Gewerbegebiete mit FttB. Dies hätte für die Wohngebiete eine Datenrate von 50 – 250 MBit/s bedeutet.

Im Laufe des Projektes hat der Bund mehrmals die Förderrichtlinie, immer zum besseren, verändert. Diese Änderungen hat der Landkreis Mainz-Bingen gerne angenommen, wodurch sich der Projektablauf jedoch deutlich verzögert hat.

Die letzte Änderung war die Novellierung der Förderrichtlinie mit der Möglichkeit, noch nicht beauftragte FTTC-Ausbauprojekte auf FTTB umzustellen. Da nun auch das Land die Co-Finanzierung von FTTB-Projekten zugesagt hat, hat der Landkreis Mainz-Bingen die zu dieser Zeit laufende Ausschreibung aufgehoben und das Projekt auf FTTB umgeplant und neu ausgeschrieben. Nun werden alle Adressen mit Glasfaser bis ins Gebäude (FTTB) versorgt. Zusätzlich wurden auch Adressen außerhalb von Ortschaften, wie z.B. Aussiedlerhöfe und Forsthäuser, mit in das Projekt aufgenommen.

Der Landkreis Mainz-Bingen wurde im Vergabeverfahren in 3 Lose unterteilt.

Los 1 umfasst die Stadt Bingen und die Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen. Hier wird von der Firma E.ON bzw. Westenergie (vormals Innogy TelNet GmbH) ausgebaut werden. Informationen der Firma E.ON zum Ausbau im Los 1 finden Sie hier.
Karte des Gebiets.

Los 2 umfasst die Stadt Ingelheim, die Gemeinde Budenheim und die Verbandsgemeinde Gau-Algesheim. Hier ging der Zuschlag zum Ausbau an die Deutsche Glasfaser Holding GmbH (vormals Inexio GmbH). Informationen der Firma Deutsche Glasfaser zum Ausbau im Los 2 finden Sie hier.
Karte des Gebiets.

Los 3 mit den Verbandsgemeinden Bodenheim, Nieder-Olm und Rhein-Selz wird von der EWR AG ausgebaut. Informationen der Firma EWR zum Ausbau im Los 3 finden Sie hier.
Karte des Gebiets.

Ausbaustand

Im Dezember 2019 wurde der vorzeitige Maßnahmenbeginn durch Bund und Land genehmigt und der Kreisausschuss hat einstimmig beschlossen, von dieser Möglichkeit gebrauch zu machen.

Der Startschuss für das Projekt Breitbandausbau im Landkreis Mainz-Bingen wird am 07.02.2020 mit dem offiziellen Spatenstich gegeben.

Im August 2020 haben die Ausbauarbeiten im Los 1 und Los 3 begonnen. Der Startschuss für Los 2 erfolgte Anfang März 2022. Eine Übersicht über den geplanten Breitbandausbau in den einzelnen Gemeinden finden Sie in den unten dargestellten Bauzeitenplänen. Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Zeiten nur Orientierungswerte sind und sich im Laufe des Ausbaus noch ändern können.

Bauzeitenplan Los 1 (Stadt Bingen und die Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen)

Bauzeitenplan Los 2 (Stadt Ingelheim, die Gemeinde Budenheim und die Verbandsgemeinde Gau-Algesheim)

Bauzeitenplan Los 3 (Verbandsgemeinden Bodenheim, Nieder-Olm und Rhein-Selz)

Am 12.10.2020 hat der Landkreis Mainz-Bingen den endgültigen Förderbescheid des Bundes erhalten.


Sachstandsbericht zum 31.12.2022

Los 1 (Stadt Bingen, Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen)

Im Einzelnen war der Umsetzungsstand zum 31.10.2022 hier wie folgt:

  • Fertigstellung von ca. 90 km von ursprünglich geplanten 89 km Tiefbautrasse inkl. Rohrlegung
  • Bereitstellung/Mitnutzung von ca. 46 km eigener, vorhandener Rohrinfrastruktur
  • Leerrohr Neubau + Ertüchtigung Bestandsrohre (Speedpipes) ca. 107 km
  • 1 Stück Pop
  • 54 Stück errichtete Schächte
  • 69 Glasfaserverteilerschränke (GVS/NVT) aufgestellt
  • 802 per GEE beauftragte Glasfaserhausanschlüsse bautechnisch erstellt (Fertigstellungsquote Tiefbau mehr als 99 % und Fertigstellungsquote HA-Montage ca. 94 %.)
  • Darunter:
  • - ca. 17 Schulen
  • - 13 Gewerbekunden mit Geschäftskundenanschlussprodukt
  • - 0 Krankenhäuser

Entgegen der ursprünglichen Planungen konnten in diesem Los bis zum 31.12.2022 die Tiefbauarbeiten noch nicht gänzlich abgeschlossen werden. Die Einblas- und Spleißarbeiten sowie abschließende Inbetriebnahmen werden weiterhin fortgesetzt.
Insgesamt sind bis zum 31.12.2022 bereits 814 Privathaushalte versorgt, wovon 697 Anschlüsse schon in Betrieb genommen werden konnten. Von 33 versorgten Unternehmen konnten bereits 16 Anschlüsse in Betrieb genommen werden. 17 von 18 versorgten Schulen sind schon am Netz.

Los 2 (Stadt Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinde Gau-Algesheim)

In diesem Los erfolgten in den letzten Wochen Tiefbauarbeiten in den Ortsgemeinden Appenheim, Bubenheim, Engelstadt, Gau-Algesheim, Nieder-Hilbersheim, Ober-Hilbersheim, Ockenheim und in der Gemeinde Budenheim. In Bubenheim konnten die Tiefbauarbeiten schon abgeschlossen werden, in Engelstadt sind die Tiefbauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Seit 16.12.2022 befinden sich die Baukolonnen in der Winterpause. Es ist geplant, je nach Witterung, die Arbeiten Mitte/Ende Januar wiederaufzunehmen.

Von der geplanten rund 128 km Tiefbaustrecke wurden bis zum 31.12.2022 bereits rund 42 km gebaut und damit 127 Adressen homes passed angeschlossen.

Die Ausbauarbeiten im Zuständigkeitsbereich der Stadt Ingelheim befinden sich derzeit im vorbereitenden Genehmigungsprozess.

 

Los 3 (Verbandsgemeinden Bodenheim, Nieder-Olm und Rhein-Selz)

Von den geplanten 47 km Tiefbauarbeiten in diesem Los konnten bis zum 31.12.2022 bereits rund 36 km fertiggestellt werden.

In Nieder-Olm wurden zwischenzeitlich vier Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen. Ebenso in Klein-Winternheim, Zornheim und Hahnheim jeweils eine Schule, der Wahlheimer Hof sowie mehrere Aussiedler. Sämtliche Arbeiten sind hier abgeschlossen, so dass in diesen Bereichen nun über hohe Bandbreiten verfügt werden kann.

Ebenso konnten in den Gemeinden Köngernheim und Selzen auch alle Arbeiten abgeschlossen und die Anschlüsse aktiv geschaltet werden.

In Stadecken-Elsheim und innerhalb des Gewerbegebietes Nieder-Olm wurden sämtliche Tiefbauarbeiten abgeschlossen. Die Hauptverbindungskabel dort in Richtung Backbone wurden bereits eingeblasen. Witterungsbedingt konnten die einzelnen Kabel zu den jeweiligen Fördergrundstücken bis zum Ende des Jahres 2022 jedoch nicht mehr eingeblasen werden.

Innerhalb der Gemeinde Lörzweiler sind ebenfalls sämtliche Tiefbauarbeiten abgeschlossen sowie die Hauptverbindungskabel in Richtung Backbone eingeblasen. Ebenso konnten bis Ende 2022 bereits alle Hausanschlusskabel eingeblasen und gespleißt werden, so dass die Anschlüsse in Kürze in Betrieb genommen werden können.

 
Insgesamt wurden in diesem Los bis zum 31.12.2022 402 geförderte Hausanschlüsse hergestellt, davon 21 an Schulen.


Sachstandsbericht zum 30.09.2022

Los 1 (Stadt Bingen, Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen)

In diesem Los stehen zwischenzeitlich die Tiefbauarbeiten kurz vor dem Abschluss. Derzeit erfolgen vor allem noch Arbeiten zum Einblasen und Spleißen der Glasfaserkabel sowie zur abschließenden Inbetriebnahme der Anschlüsse. 

Insgesamt sind bereits 802 Privathaushalte versorgt, wovon 571 Anschlüsse schon in Betrieb genommen werden konnten. Von 33 versorgten Unternehmen konnten bereits 13 Anschlüsse in Betrieb genommen werden. 17 von 18 versorgten Schulen sind schon am Netz.

Los 2 (Stadt Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinde Gau-Algesheim)

In diesem Los erfolgten bereits Tiefbauarbeiten in den Gemeinden Appenheim, Gau-Algesheim, Schwabenheim, Nieder-Hilbersheim, Engelstadt, Ober-Hilbersheim und Bubenheim. Derzeit befinden sich die Baukolonnen aktiv in den Gemeinden Nieder-Hilbersheim, Ober-Hilbersheim und Schwabenheim. 

Von der geplanten rund 128 km Tiefbaustrecke wurden bis zum 30.09.2022 bereits 31 km gebaut und damit 98 Adressen homes passed angeschlossen. 

In der Stadt Ingelheim und der Gemeinde Budenheim wurde bisher noch nicht mit den Bauarbeiten begonnen.

Los 3 (Verbandsgemeinden Bodenheim, Nieder-Olm und Rhein-Selz)

Von den geplanten 47 km Tiefbauarbeiten in diesem Los konnten bis zum 30.09.2022 bereits ca. 34,966 km fertiggestellt werden.

In den Gemeinden Eimsheim, Harxheim, Jugenheim, Nackenheim, Nieder-Olm (Bereich Ost und Schulen), Sörgenloch und Undenheim sind die Tiefbauarbeiten schon komplett fertiggestellt und die Glasfaseranschlüsse aktiv geschaltet.

In der Gemeinde Essenheim sind sämtliche Tiefbau-, Einblas- und Spleißarbeiten abgeschlossen. Die Inbetriebnahme der Anschlüsse kann hier allerdings erst später erfolgen, da sich das vorgelagerte Netz derzeit noch im Bau befindet.

In der Gemeinde Dolgesheim sind alle Tiefbau- und Einblasarbeiten abgeschlossen. Derzeit finden hier die Spleißarbeiten statt. Die Inbetriebnahme der Anschlüsse kann sofort nach den Spleißarbeiten erfolgen.

In den Gemeinden Dorn Dürkheim, Friesenheim, Hillesheim, Mommenheim, Uelversheim und Wintersheim sind die Tiefbauarbeiten abgeschlossen. Derzeit finden die Einblas- und Spleißarbeiten statt.

Insgesamt wurden in diesem Los bis zum 30.09.2022 365 geförderte Hausanschlüsse hergestellt, davon 19 an Schulen.


Sachstandsbericht zum 30.06.2022

Los 1 (Stadt Bingen, Verbandsgemeinden Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen)

Im Einzelnen war der Umsetzungsstand zum 25.11.2021 hier wie folgt:

  • 65 km (ca. 60 % unversiegelt und 40 % versiegelt) von ca. 89 km Tiefbautrasse inkl. Rohrlegung
  • ca. 60 km Bereitstellung / Mitnutzung eigener, vorhandener Rohrinfrastruktur
  • Leerrohr Neubau + Ertüchtigung Bestandsrohre (Speedpipes) ca. 110 Km
  • 1 Stück Pop
  • 49 Stück errichtete Schächte
  • 35 Glasfaserverteilerschränke (GVS/NVT) aufgestellt
  • 451 per Grundstückseigentümererklärung beauftragte Glasfaserhausanschlüsse bautechnisch (Tiefbau ohne LWL-Einzug) abgeschlossen

Zwischenzeitlich konnte bis zum 30.06.2022 die Tiefbautrasse inkl. Rohrlegung auf 82,35 km erweitert werden. Damit wurden die größten Hauptstrecken bis auf Lückenschlüsse und einige Reststrecken tiefbautechnisch gebaut. Aufgrund dieses Baufortschrittes ist es ab 01.07.2022 nicht mehr möglich, kostenfreie Anschlüsse für diesen Bereich zu buchen.

Insgesamt wurden bis zum 30.06.2022 in Los 1 bereits 733 Anschlüsse für Privathaushalte erstellt, davon 356 Anschlüsse bei denen das Glasfaserkabel schon bis in die Gebäude verlegt werden konnte. 32 Gewerbe-adressen wurden bereits versorgt, davon liegt in 9 Unternehmen das Glasfaserkabel schon im Gebäude. Zudem wurden bereits 13 Schulen versorgt.

Los 2 (Stadt Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinde Gau-Algesheim)

In diesem Los sollen insgesamt 678 Förderadressen mit Glasfaser angebunden werden, davon sind 17 Schulen, 1 Krankenhaus, 133 Gewerbeadressen und 18 Außenanlagen. Für die Anschlüsse werden insgesamt ca. 306 km Glasfaser verlegt, wovon auf einer Länge von rd. 128 km Tiefbauarbeiten erforderlich sind.

Mit den Ausbauarbeiten konnte erst im März diesen Jahres begonnen werden. Bis zum 30.06.2022 erfolgten Tiefbauarbeiten in verschiedenen Gemeinden der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim. Von der geplanten rund 128 km Tiefbaustrecke wurden bis zum 30.06.2022 bereits 23 km gebaut und damit 73 Privathaushalte angeschlossen.

Als nächstes sollen in der Stadt Ingelheim die Bauarbeiten aufgenommen werden. In der Gemeinde Budenheim sollen die Bauarbeiten dann enden.

Los 3 (Verbandsgemeinden Bodenheim, Nieder-Olm und Rhein-Selz)

Insgesamt sollen in diesem Los rund 500 Ausbauadressen ans Glasfasernetz angeschlossen werden, davon sind 26 Adressen Schulen, 65 Gewerbeadressen und 21 Außenlieger. Für die Anschlüsse werden ca. 126 km Glasfaserkabel verlegt, wovon auf einer Länge von rd. 47 km Tiefbauarbeiten zur Neuverlegung von Leerrohren erforderlich sind. Von den Tiefbauarbeiten konnten bis zum 30.06.2022 bereits ca. 29 km fertiggestellt werden.

In den Gemeinden Harxheim, Jugenheim, Nieder-Olm (Bereich Ost) und Undenheim sind die Tiefbauarbeiten schon komplett fertiggestellt und die Glasfaseranschlüsse aktiv geschaltet. In allen anderen Gemeinden befindet sich der Tiefbau noch im Bau.

Insgesamt wurden bis zum 30.06.2022 bereits 231 geförderte Hausanschlüsse hergestellt, davon 16 an Schulen. 14 Schulen sind schon aktiv geschaltet.


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Der Versand per De-Mail allein ersetzt also nicht immer die Schriftform. Gegenwärtig erarbeitet die Bundesregierung ein E-Government-Gesetz, das unter anderem weitere Möglichkeiten schaffen soll, die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform durch alternative elektronische Verfahren, insbesondere De-Mail, zu ersetzen.
Weitere Informationen zur De-Mail gibt es auf der Homepage des Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik.

Wir sind Mainz-Bingen - Imagefilm des Kreises

„Mainz-Bingen ist einfach ein guter Platz zum Leben.“ Das findet Landrätin Dorothea Schäfer, und das finden viele Menschen, die hier bereits leben oder Jahr für Jahr in den Landkreis ziehen. Was Mainz-Bingen alles zu bieten hat, zeigt der Imagefilm des Kreises.

Das fünfminütige Werk aus dem Hause der Mainzer „Formatfabrik“ zeigt Bilder aus allen Bereichen des Kreises – ob Süden, Norden, Mitte, ob Mittelrhein, Nahe, Rheinhessen. Abgebildet sind Weinberge, Wälder, der Rhein und die Burgen, die Themen Wirtschaft, Tourismus, ÖPNV und vor allem die Menschen – einfach alles, was den Landkreis Mainz-Bingen so ausmacht

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