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Sicherheitsberater für Senioren und Digitalbotschafter

Sicherheitsberater für Senioren (SfS) sind ehrenamtlich aktiv und beraten ältere Menschen, wie sie Alltagsgefahren und Kriminalität in ihrem Umfeld besser erkennen und sich davor schützen können. Die SfS informieren auch über weitergehende Kontakte und Anlaufstellen in Fällen, in denen ihre Beratung an Grenzen stößt. Aktuell sind 15 Personen im Landkreis Mainz-Bingen als SfS aktiv.

Ausgebildet werden sie von der Leitstelle „Kriminalprävention“ des Ministeriums des Innern und für Sport. In einem mehrtägigen Seminar werden die Teilnehmenden zu unterschiedlichen Themen geschult: Aufgaben und Grenzen der Beratung durch SfS, Senioren im Straßenverkehr, Falschgeld, Umgang mit den neuen Medien, aktuelle Betrugsmaschen, Wohnungseinbruchsdiebstahl, Opferschutz u.v.m.
Nach der Ausbildung werden die SfS durch den Träger, in diesem Fall dem Landkreis Mainz-Bingen, in das Ehrenamt ernannt. Die Ernennung beschränkt sich zunächst auf drei Jahre, kann aber verlängert werden. Im Vorfeld der Ausbildung und danach alle 3 Jahre erfolgt eine Zuverlässigkeitsprüfung um sicherzustellen, dass die Bewerberinnen und Bewerber für die Ausübung des kommunalen Ehrenamts geeignet sind.

Die Leitstelle "Gut altern in Mainz-Bingen" betreut die SfS im Nachgang der Ausbildung durch Netzwerktreffen, organisiert bedarfsgerechte Weiterbildungen und versorgt die SfS mit aktuellen Informationen.

Viele ältere Menschen halten problemlos mit der digitalen Entwicklung mit. Andere tun sich damit schwer und haben große Berührungsängste. Als Folge sind sie von der digitalen Welt weitgehend abgeschnitten. Um ihnen den Zugang dazu zu erleichtern, hat das Land Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest das Projekt „Digital-Botschafterinnen und -Botschafter für Rheinland-Pfalz“ entwickelt. In einer zweitägigen Schulung durch die Mitarbeiter der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest werden die zukünftigen Digitalbotschafter (Digibos) auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Die Schulung ist für die Teilnehmenden kostenlos. 

Der Grundgedanke: Ältere, digital affine Menschen, geben ihr Wissen an interessierte ältere Menschen weiter und begleiten sie schrittweise in die digitale Welt. Sie tun dies ehrenamtlich. Zum Einsatz kommen dabei Tablets, Smartphones, I-Pads oder I-Phones. 

Nach der Ausbildung werden die Digitalbotschafter von den Projekt-Kooperationspartnern vor Ort professionell begleitet. Diese Aufgabe teilen sich im Landkreis Mainz-Bingen die Netzwerkbeauftragte Ehrenamt und die Leitstelle „Gut altern in Mainz-Bingen“. Sie informieren über passende Bildungsangebote, organisieren Netzwerktreffen, Digitale Stammtische und Schulungen.

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