Bundesweiter Warntag am 14. September
Neben den bekannten Warnapps wie KATWARN und NINA werden Warnungen auch über Cell Broadcast direkt auf Mobiltelefone gesendet. Dabei handelt es sich um Warnnachrichten, die über die Mobilfunknetze übermittelt werden, es ist dafür keine gesonderte App oder Anwendung nötig.
In einigen Kommunen des Landkreises Mainz-Bingen werden zudem gegen 11 Uhr die Sirenen ausgelöst, in Ingelheim werden mobile Warnsysteme erprobt.
» Infomaterial in verschiedenen Sprachen
Gerade im Hinblick auf möglicherweise traumatisierte Kriegsflüchtlinge etwa aus der Ukraine ist es wichtig zu wissen: Es ist kein Ernstfall, nur ein Probelauf.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt hierfür Infomaterialien in unterschiedlichen Sprachen bereit. Die Flyer informieren im Detail über den Aktionstag und erläutern Hintergründe zur Katastrophenwarnung: Warum wird gewarnt? Bei welchen Katastrophen wird gewarnt? Welche Warnmittel gibt es? Spezielle Informationsblätter für Kriegsgeflüchtete weisen darauf hin, dass es sich beim bundesweiten Warntag um eine Probewarnung handelt und keine Gefahr besteht.
Die Flyer gibt es in einer Online- sowie einer Druckfassung. Sie können in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache heruntergeladen werden. Die Informationsblätter für Kriegsgeflüchtete gibt es auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Ukrainisch und Russisch.
Zudem stellt das BBK einArbeitsblatt zur Verfügung, das sich an Kinder der 3. bis 5. Klassenstufe richtet. Auf YouTube findet sich ein kurzer Film zum Thema Warntag bzw. Warnmittelmix.
Hier können Sie die Materialien herunterladen:
Flyer für Bürgerinnen und Bürger
Flyer Bundesweiter Warntag für Geflüchtete
Weitere Informationen zum Warntag und alle Materialien zum Herunterladen gibt es auch auf der Website des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de