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Neubau der Kreisverwaltung Mainz-Bingen

Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen wächst: Der mit rund 43 Millionen Euro veranschlagte Neubau soll mehr Platz für die bald 1400 Landkreis-Mitarbeiter bieten. Dazu wird am neuen, zweiten Standort in Ingelheim bis Sommer 2023 ein viergeschossiges Holzgebäude entstehen. Darin sind Büro- und Verwaltungsräume auf einer Nutzfläche von rund 5000 Quadratmetern geplant, die genug Platz für mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten soll.

Fest steht bislang, dass die Bereiche mit Publikumsverkehr, etwa der Sozialbereich, am alten Standort in der Georg-Rückert-Straße bleiben, da dort die Erreichbarkeit mit Bus und Bahn besser ist. Die Landrätin selbst und organisatorische Verwaltungseinheiten ohne großen Publikumsverkehr sollen Büros im Neubau erhalten.

Auf dem Gelände der Konrad-Adenauer-Straße, gegenüber der Bioscientia-Zentrale, entsteht der Neubau. Auf dieser Seite erhalten Sie aktuelle Informationen und können den Baufortschritt verfolgen. 

 
 

Außenansicht neues Dienstgebäude

 

Webcam Neubau

 
 
 
 
 

Pressemeldungen

Richtfest für das neue Verwaltungsgebäude

Pressemeldung 8. September 2022

Halbzeit für den Neubau des zweiten Dienstgebäudes der Kreisverwaltung Mainz-Bingen. Inzwischen steht der viergeschossige Rohbau samt Tiefgarage an der Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim. 

Und die geschmückte Krone zeigt an: Hier wird ein Richtfest gefeiert. Der Neubau entsteht hauptsächlich in Holzbauweise und damit aus nachwachsenden und regional verfügbaren Rohstoffen. Der Kreis geht so mit gutem Beispiel für andere Verwaltungsgebäude voran. Der Bau liegt im Zeitplan, der Einzug ist im Sommer 2023 vorgesehen – bei geplanten Kosten in Höhe von 43 Millionen Euro. Nach derzeitigem Stand kann dieser Kostenplan eingehalten werden.

Beim Richtfest konnte man den Baufortschritt gut erkennen, da zu großen Teilen die Holzfassade bereits geschlossen ist. Eingeladen dazu hatten Landrätin Dorothea Schäfer und der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.

„Unser Neubau nimmt immer mehr an Gestalt an. Mit dem Richtfest haben wir nun eine weitere, wichtige Station erreicht“, so die Landrätin.


Sie bedankte sich vor Ort bei den Planern und Bauverantwortlichen für ihren Einsatz.  Architekt Dirk Höhlich betonte vor allem die Einzigartigkeit der Bauweise mit Birke und Weißtanne, die deutschlandweit – sogar europaweit – für Interesse sorgt. Zur Feierstunde segnete Zimmermeister Markus Mei von der Firma Kastor in Oberwesel das neue Verwaltungsgebäude mit einem passenden Richtspruch: „Kein Sturm soll dieses Haus erreichen, kein Blitz und keine Wasserflut, vor Krieg und Krankheit und dergleichen, nimm Herrgott es in deine Hut“.

Der Kreis setzt mit dem Neubau in Holzbauweise ein Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Denn das KfW55-Gebäude erfüllt einen hohen energetischen Standard: Es benötigt nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus – damit werden fast 200 Tonnen Co2 im Jahr eingespart. Die Heizung wird über Kraft-Wärme-Kopplung mittels einer Holzpellet-Anlage geregelt. Heiz-/Kühl-Deckensegel sorgen für ein ausgewogenes Raumklima in den Büroräumen.

„Mit diesem Projekt sind wir Vorreiter und leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz“, so der Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.


Am neuen Standort werden am Ende mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein, im alten Kreishaus bleiben insbesondere die publikumswirksamen Abteilungen fußläufig gut zu erreichen. So wird zum Beispiel das bisher angemietete Jobcenter Mainz-Bingen vom jetzigen Standort in der Konrad-Adenauer-Straße in den Rundbau wechseln. Der Neubau wurde notwendig, weil durch die immer weitere Übertragung an Aufgaben die Belegschaft der Kreisverwaltung stetig wächst – derzeit sind mehr als 1400 Personen beim Landkreis beschäftigt. Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Bau mit rund 10 Millionen Euro.

Neubau des zweiten Dienstgebäudes im Zeitplan

Pressemeldung 9. Juni 2022

Etwa 810 Holzstützen, rund 790 Holzunterzüge, etwa 2200 Quadratmeter Holzdecken in der Stärke von 20 Zentimeter – Rahmendaten für ein ambitioniertes Projekt, das derzeit in der Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim entsteht.

Nachdem der Betonbau der Treppenaufgänge nahezu fertig ist, werden derzeit die Tragkonstruktionen und die Decken eingebaut. Im Juli sollen die Fassaden folgen. Der Bau liegt im Zeitplan, der Einzug ist im Sommer 2023 vorgesehen – bei geplanten Kosten in Höhe von 43 Millionen Euro. Ganz abgeschlossen ist der Rohbau derzeit noch nicht, es laufen noch einige Arbeiten im Bereich zur Max-Planck-Straße hin. Zudem muss der große Kran auch noch abgebaut werden. Danach folgt der Verschluss der Tiefgaragendecke in diesem Bereich. Die Tiefgarage ist somit weitestgehend fertig, derzeit laufen noch Arbeiten an der Zufahrtsrampe der Tiefgarage.

Mehr Aufgaben, wachsende Belegschaft

Notwendig wurde der Neubau, weil durch die immer weitere Übertragung an Aufgaben die Belegschaft der Kreisverwaltung stetig wächst – derzeit sind mehr als 1400 Personen beim Landkreis beschäftigt. Im Neubau werden am Ende mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz finden, hauptsächlich aus denjenigen Abteilungen, die wenig Publikumsverkehr haben. Im fast 30 Jahre alten bisherigen Kreishaus, das nach dem Umzug auf die Belange der einziehenden Organisationseinheiten angepasst wird, sollen dann die stark frequentierten Abteilungen untergebracht werden.

Die Tragkonstruktion (Stützen, Unterzüge) wird in Brettschichtholz aus Laubholz, die Decken in Brettsperrholz aus Nadelholz ausgeführt. Die vorgehängte Fassade besteht aus einer Holzrahmenkonstruktion mit 400 Einzelelementen. Die Deckschicht der vorgehängten Fassade ist in vorgegrauter Weißtanne geplant. Sie soll naturbelassen altern. „Wir freuen uns darüber, dass wir hier Vorreiter sind und unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, sagte die Landrätin. Der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf fügte hinzu: „Dieses Projekt ist deutschlandweit etwas Besonderes. Wir werden hier einen sehr hohen Energiestandard haben.“ Das KfW55- Gebäude benötigt nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus: Es werden fast 200 Tonnen Co2 im Jahr eingespart. „Darauf sind wir stolz“, sagte Steffen Wolf. Die Heizung wird über Kraft-Wärme-Kopplung mittels einer Holzpellet-Anlage geregelt. Die Temperierung der Büroräume geschieht durch ein Heiz-/Kühl-Deckensegel, welches ein angenehmes Raumklima durch Heizung/Kühlung über Strahlung bietet.

Weitere Fakten:

Das viergeschossige Gebäude (Holzbauweise) samt Tiefgarage (Stahlbeton) ist notwendig, weil dem Kreis immer mehr Aufgaben zuwachsen, die durch zusätzliches Personal abgearbeitet werden müssen. Es entsteht auf einem Grundstück von etwa 10.000 Quadratmetern. Die Bruttogeschossfläche beträgt 16.700 Quadratmeter. Über vorgesehene Erweiterungsflächen können insgesamt 23.000 Quadratmeter entstehen.

Durch einen hohen Vorfertigungsgrad der Holzbauteile wird Bauzeit gespart. Die Teile können in der Montagehalle inklusive der Fassade vorgefertigt werden und müssen auf der Baustelle zusammenmontiert werden. Die Vorfertigung der Wandteile geschieht somit parallel zum Massivbau der Tiefgarage und der Treppenhäuser. Die Holztragkonstruktion und die Außenfassade können direkt nach Abschluss des Rohbaus montiert werden. Zeitersparnis: bis zu einem Jahr.

Klimaschutz: Förderung für zweites Verwaltungsgebäude

PRESSEMELDUNG 6. September 2021

Die Arbeiten am zweiten Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung Mainz-Bingen gehen gut voran. Klima- und Forstschutzministerin Anne Spiegel überbrachte jetzt den Förderbescheid für den Holzbau.

Bis zum Frühjahr 2023 entsteht an der Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim, etwa 800 Meter vom Kreishaus entfernt, ein Neubau, der es in sich hat: Das Gebäude besteht hauptsächlich aus Holz. Und weil dies im Hinblick auf den Klimaschutz Vorbildcharakter hat und für einen vierstöckigen Verwaltungsbau ein absolutes Novum ist, fördert das Land Rheinland-Pfalz das Projekt mit 200.000 Euro.

Etwa 810 Holzstützen, rund 790 Holzunterzüge, etwa 2200 Quadratmeter Holzdecken in der Stärke von 20 Zentimeter – Rahmendaten für das ambitionierte Projekt, in dem am Ende mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz finden werden. Die Tragkonstruktion (Stützen, Unterzüge) ist mit Brettschichtholz aus Laubholz und die Decken sind mit Brettsperrholz aus Nadelholz geplant, die vorgehängte Fassade als Holzrahmenkonstruktion. Notwendige Stückzahl: 400. Die Deckschicht der vorgehängten Fassade ist in vorgegrauter Weißtanne geplant. Sie soll naturbelassen altern.

200 Tonnen Co2-Einsparung

Soviel zu den Fakten. Die politische Bewertung des Projektes zielt vor allem auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit ab: „Wir freuen uns darüber, dass wir hier Vorreiter sind und unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer und verwies auf die vorliegenden Zahlen: Das KfW55 Gebäude hat einen sehr hohen energetischen Standard und benötigt nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus: Es werden fast 200 Tonnen Co2 im Jahr eingespart. 

Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Mitte) begutachtete die Baustelle und übergab den Förderbescheid des Landes. Landrätin Dorothea Schäfer (2.v.r.) und Kreisbeigeordneter Steffen Wolf (2.v.l.) freuten sich. Mit dabei waren der Landtagsabgeordnete Patric Müller (links), Kreistagsmitglied Andrea Müller-Bohn (3.v.l.) und der Landtagsabgeordnete Thomas Barth (rechts) / Copyright: Kreisverwaltung Mainz-Bingen 
Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Mitte) begutachtete die Baustelle und übergab den Förderbescheid des Landes. Landrätin Dorothea Schäfer (2.v.r.) und Kreisbeigeordneter Steffen Wolf (2.v.l.) freuten sich. Mit dabei waren der Landtagsabgeordnete Patric Müller (links), Kreistagsmitglied Andrea Müller-Bohn (3.v.l.) und der Landtagsabgeordnete Thomas Barth (rechts) / Copyright: Kreisverwaltung Mainz-Bingen
 

„Darauf sind wir stolz“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf. Die Heizung wird über Kraft-Wärme-Kopplung mittels einer Holzpellet-Anlage geregelt. Die Temperierung der Büroräume geschieht durch ein Heiz-/Kühl-Deckensegel, welches ein angenehmes Raumklima durch Heizung/Kühlung über Strahlung bietet.

Die Ministerin freute es: „Ein überwiegend aus Holz errichtetes Verwaltungsgebäude in einer solchen Dimension ist für Rheinland-Pfalz und darüber hinaus eine echte Besonderheit und ein tolles Beispiel für gelebten Klimaschutz. Mit unserer Unterstützung honorieren wir die vorbildlichen Zielsetzungen im Bereich der Gebäudetechnik und den innovativen Charakter dieses Projektes“, sagte Anne Spiegel.

Noch ein paar Fakten im Kasten:

Das viergeschossige Gebäude (Holzbauweise) samt Tiefgarage (Stahlbeton) ist notwendig, weil dem Kreis immer mehr Aufgaben zuwachsen, die durch zusätzliches Personal abgearbeitet werden müssen. Es entsteht auf einem Grundstück von etwa 10.000 Quadratmetern. Die Bruttogrundfläche beträgt 16.700 Quadratmeter. Über vorgesehene Erweiterungsflächen können insgesamt 23.000 Quadratmeter entstehen.

Durch einen hohen Vorfertigungsgrad der Holzbauteile wird Bauzeit gespart. Die Teile können in der Montagehalle inklusive der Fassade vorgefertigt werden und müssen auf der Baustelle zusammenmontiert werden. Die Vorfertigung der Wandteile geschieht somit parallel zum Massivbau der Tiefgarage und der Treppenhäuser. Die Holztragkonstruktion und die Außenfassade können direkt nach Abschluss des Rohbaus montiert werden. Zeitersparnis: bis zu einem Jahr. Bei der Planung 2018 wurden 30 Millionen Euro veranschlagt. Wegen der zwischenzeitlich allgemein sehr stark angestiegenen Preise auf dem Bausektor ist allerdings mit Kostenzuwächsen zu rechnen, die aber derzeit noch ermittelt werden.

Erster Spatenstich für neues Dienstgebäude

PRESSEMELDUNG 20. Mai 2021

Mit dem Ersten Spatenstich hat die Kreisverwaltung Mainz-Bingen nun einen Meilenstein zum Neubau des zweiten Verwaltungsgebäudes erreicht. Geplante Fertig sein soll das Holzgebäude mit Tiefgarage in 21 Monaten.

Bis Dezember 2022 entsteht im unteren Teil der Konrad-Adenauer-Straße in Ingelheim ein vierstöckiges Bürohaus mit 250 Arbeitsplätzen, das aber durch Teilzeitregelungen am Ende Platz für deutlich mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten wird: „Dieser Schritt heute ist für uns von großer Bedeutung. Es ist nun absehbar, dass wir die Belegschaft aus dem Nieder-Olmer Kreuzhof bald wieder in Ingelheim unterbringen können“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer, die gemeinsam mit dem 1. Kreisbeigeordneten Steffen Wolf, der Staatssekretärin aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium, Nicole Steingaß, und dem Ingelheimer Oberbürgermeister Ralf Claus zum Spatenstich schritt : „Die Verwaltung verändert sich ständig, wir bekommen immer weitere Aufgaben zugewiesen, unsere Belegschaft wird absehbar auf 1400 Personen anwachsen“, machte die Landrätin den Bedarf für das neue Gebäude deutlich.

 

Tiefgarage und Fahrradabstellplätze

Das Projekt kostet rund 43 Millionen Euro und wird vom Land Rheinland-Pfalz mit rund zehn Millionen Euro gefördert. Darin inbegriffen ist eine eingeschossige Tiefgarage, die auf dem 10.000 Quadratmeter großen Gelände ebenfalls vorgesehen ist – mit Platz für 168 Autos. Dazu kommen noch 125 Stellplätze oberirdisch und 27 Fahrradabstellplätze. Ebenfalls inbegriffen ist eine Kantine, die sich über 125 Quadratmeter erstreckt. Nach dem Einzug Anfang 2023 wird die bisherige Kreisverwaltung saniert. Hier werden künftig die Abteilungen untergebracht, die besonders publikumsintensiv sind – im Wesentlichen aus dem Sozialbereich.

Zukunftsweisender Bau in Holz

Der Clou des Neubaus wird sein, dass er von der Tiefgarage aufwärts komplett aus Holz sein wird: „Wir setzen damit ein Zeichen für den Klimaschutz“, sagte Dorothea Schäfer. Möglicherweise wird dadurch auch noch eine weitere Förderung fällig: Der Förderantrag zu „Modell-, Pilot- und Demonstrationsvorhaben zur CO2- und Ressourceneinsparung in Unternehmen und Kommunen“ ist gestellt, aber noch nicht bewilligt. Voraussichtliche Zuwendung hier: 100.000 bis 200.000 Euro.

Über die Holzbauweise freute sich auch Nicole Steingaß. „Ich finde den Bau zukunftsweisend, das ist sehr verantwortungsbewusst und vorbildlich“, sagte die Staatsekretärin. Und Ralf Claus erinnerte an die vielen Verhandlungen und Ideen zum Thema „2. Verwaltungsgebäude“ aus der Vergangenheit: „Ich bin froh, dass wir jetzt Ingelheim als Verwaltungsstandort sichern konnten.“

Subarugelände: Im März wird abgerissen

PRESSEMELDUNG 17. Februar 2021

Bald geht es los: Das Baufeld für das zweite Dienstgebäude der Kreisverwaltung Mainz-Bingen im unteren Bereich der Konrad-Adenauer-Straße wird derzeit für den Baustart vorbereitet. Mit dem Rohbau geht es im Juni los.

Anfang März steht der Abriss der noch auf dem ehemaligen Subarugelände befindlichen Gebäude an. Der Kreisausschuss hat jetzt die dafür nötigen Mittel in Höhe von rund 63.000 Euro freigegeben.

„Ich bin sehr froh, dass wir jetzt loslegen und die dringend benötigten neuen Büroflächen gebaut werden können“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. Besonders wichtig ist ihr dabei, „dass damit für die derzeit im Nieder-Olmer Kreuzhof untergebrachten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Umzug nach Ingelheim absehbar ist“. Die Fertigstellung des Gebäudes ist im Dezember 2022 geplant, das Projekt kostet rund 29,5 Millionen Euro.

 

Erdarbeiten starten im April

Mitte April stehen die Erdarbeiten auf dem Plan, derzeit wird das Leistungsverzeichnis für die Erd-, Kanal- und Betonarbeiten zur Ausschreibung vorbereitet. Entstehen wird ein viergeschossiges Gebäude in Holzbauweise, inklusive einer eingeschossigen Tiefgarage. Im kommenden Juni sollen die Arbeiten am Rohbau beginnen, parallel dazu erfolgt die Werkplanung für den Holzbau, der dann zeitnah ausgeschrieben werden soll. „Durch die Holzvariante können viele Teile vorgefertigt werden“, sagte der Erste Beigeordnete Steffen Wolf. „Der eigentliche Bau vor Ort wird daher deutlich schneller als bei einem konventionellen Gebäude vorangehen.“

Altes Kreishaus wird 2023 saniert

Welche Abteilungen am Ende in dem neuen Gebäude untergebracht werden, wird in den nächsten Monaten festgelegt. Als Faustregel steht jedoch, dass die publikumsstarken Verwaltungsbereiche im jetzigen Kreishaus ihren Platz finden – die Nähe zur Innenstadt und zum Bahnhof ist hierfür ausschlaggebend. Dazu gehört auch das bisher auf der anderen Straßenseite befindliche Jobcenter, dass bis Ende 2023 aus den jetzigen Räumlichkeiten in der „Neuen Mitte“ ausziehen muss. Dann endet der Mietvertrag. Das Mitte der 1990er-Jahre gebaute Kreishaus wird nach dem Umzug ins neue Verwaltungsgebäude komplett renoviert.

Neubau des Verwaltungsgebäudes: Förderbescheid übergeben

PRESSEMELDUNG 29. Januar 2020

Wichtiger Termin für den Neubau des zweiten Verwaltungsgebäudes in Ingelheim: Innenminister Roger Lewentz übergab jetzt den Förderbescheid des Landes für das 27,5-Millionen-Euro-Projekt an Landrätin Dorothea Schäfer. Das Land beteiligt sich mit 3,8 Millionen Euro, der Baustart ist für Mitte dieses Jahres vorgesehen.

„Der Neubau ermöglicht es, die Verwaltungsstandorte der Kreisverwaltung am Hauptsitz in Ingelheim zu bündeln“, so Innenminister Roger Lewentz bei der Übergabe des Bescheides an Landrätin Dorothea Schäfer in Mainz. „Ich freue mich sehr darüber, dass es nun losgeht und damit das Ende der Raumnot sowie der Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Nieder-Olmer Kreuzhof nach Ingelheim absehbar ist“, erklärte Landrätin Dorothea Schäfer.

Damit wird das Projekt nun konkret: Auf dem ehemaligen Subaru-Gelände legen in Kürze die Mitarbeiter des Kreis-Bauhofes Hand an. Die Rodung des Geländes steht an. Dies ist der erste sichtbare Schritt für den Neubau. Zudem werden nach Auskunft des 1. Kreisbeigeordneten Steffen Wolf derzeit die Fachplaner im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung ausgewählt und es wurden bereits bestimmte Architektenleistungen ausgeschrieben. „Wir arbeiten gerade den Bauantrag aus und werden ihn bald bei der Stadt Ingelheim einreichen“, sagte Steffen Wolf, der darauf hinweist, dass bei der Planung auch Nistplätze für Vögel und Insektenhotels auf dem Gelände berücksichtigt werden – ganz im Sinne von Natur-, Klima- und Artenschutz.

Mit dem Einzug in das neue Gebäude wird etwa Mitte 2022 gerechnet. Danach wird das bisherige Kreishaus saniert, bevor zum Beispiel das Jobcenter umziehen kann. Der Mietvertrag für die Neue Mitte, in der das Jobcenter bisher seine Büros hat, wurde zudem um ein Jahr bis zum 30. November 2023 verlängert. Der Kreisausschuss stimmte dieser Verlängerung des Vertrages zu den gleichen Konditionen wie bisher bereits zu.

 

Die Rodungen sollen jetzt zügig vorangehen, erläuterte Bauhofleiter Daniel Pohl: „Wir werden zunächst alle Strauchgehölze und kleineren Bäume entfernen“, sagte er. Parallel hat die Stadt Ingelheim im Rahmen der Baumschutzsatzung darüber zu entscheiden, ob die Bäume mit mehr als 80 Zentimeter Stammumfang gefällt werden können. Ziel ist es, das Gelände bis spätestens Ende Februar zu roden – rechtzeitig bevor die Brutsaison beginnt, wie Diethelm Freise-Harenberg von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises mitteilte. Ab Anfang März bis Ende September dürfen nach dem Bundesnaturschutzgesetz grundsätzlich keine Bäume, Hecken, lebende Zäune sowie Gebüsche oder anderes Gehölz abgeschnitten oder gefällt werden.

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Die Pflicht zum Tragen einer Maske ist in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen weitestgehend aufgehoben. Eine Ausnahme zu dieser Regelung besteht für den Fachbereich 42a „Gesundheitswesen“ und deren Besucherinnen und Besucher, als Einrichtung des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Hier gilt gemäß Infektionsschutzgesetz weiterhin die FFP2-Maskenpflicht.

Die Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sind erreichbar unter den bekannten Telefonnummern oder per E-Mail. Diese sind auch auf der Homepage verzeichnet.

Nähere Informationen zu Regelungen und Erreichbarkeiten einzelner Abteilungen finden Sie hier. Infos zum Jobcenter Mainz-Bingen sowie den KfZ-Zulassungsstellen und Führerscheinstellen in Bingen und Oppenheim gibt es hier.

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Für einen im Verhältnis zum Gesamtvolumen geringen Anteil der Rechtsgeschäfte ist die Schriftform gesetzlich vorgeschrieben. Die elektronische Abwicklung solcher Rechtsgeschäfte setzt heute in der Regel eine qualifizierte elektronische Signatur nach dem Vertrauensdienstegesetzes (VDG) durch den Nutzer voraus. De-Mail kann auch in diesen Fällen genutzt werden, allerdings muss die entsprechende De-Mail oder das per De-Mail versandte Dokumente dann zusätzlich durch den Nutzer qualifiziert elektronisch signiert werden (siehe unten).

Der Versand per De-Mail allein ersetzt also nicht immer die Schriftform. Gegenwärtig erarbeitet die Bundesregierung ein E-Government-Gesetz, das unter anderem weitere Möglichkeiten schaffen soll, die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform durch alternative elektronische Verfahren, insbesondere De-Mail, zu ersetzen.
Weitere Informationen zur De-Mail gibt es auf der Homepage des Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik.

Wir sind Mainz-Bingen - Imagefilm des Kreises

„Mainz-Bingen ist einfach ein guter Platz zum Leben.“ Das findet Landrätin Dorothea Schäfer, und das finden viele Menschen, die hier bereits leben oder Jahr für Jahr in den Landkreis ziehen. Was Mainz-Bingen alles zu bieten hat, zeigt der Imagefilm des Kreises.

Das fünfminütige Werk aus dem Hause der Mainzer „Formatfabrik“ zeigt Bilder aus allen Bereichen des Kreises – ob Süden, Norden, Mitte, ob Mittelrhein, Nahe, Rheinhessen. Abgebildet sind Weinberge, Wälder, der Rhein und die Burgen, die Themen Wirtschaft, Tourismus, ÖPNV und vor allem die Menschen – einfach alles, was den Landkreis Mainz-Bingen so ausmacht

Copyright: Kreisverwaltung Mainz-Bingen/FORMATFABRIK GmbH medien & kommunikation