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22. Dezember 2021

Impfaktion an der Tafel in Sprendlingen-Gensingen

Rund 40 Impflinge haben sich bei einer Aktion an der Sprendlinger Tafel unkompliziert impfen lassen.

Eine Schlange vor der Tafel: Die Impfaktion wird gut angenommen.
Eine Schlange vor der Tafel: Die Impfaktion wird gut angenommen.

Vor dem Tennisclub in Sprendlingen bilden sich zwei Schlangen. Der linke Eingang führt zur Ausgabestelle der Tafel, die andere zu einem speziellen Impfangebot an diesem Morgen. Rund 40 Impflinge sind an diesem Tag zur Sprendlinger Tafel gekommen, um sich unkompliziert ihren Piks abzuholen. Der zuständige Impfarzt ist Dr. Dietmar Hoffmann, Leiter des Gesundheitsamts Mainz-Bingen. Initiiert wurde die Aktion, bereits zum zweiten Mal, von der Beigeordneten Heidrun Göhl (VG Sprendlingen-Gensingen) und Ralf Blümlein von der Sprendlinger Tafel. Die Kreisverwaltung unterstützte mit einer Impfstofflieferung und der Organisation.

„Niedrigschwellige Impfangebote sind zurzeit unerlässlich. Vor allem, um Menschen zu erreichen, die einen eher schlechten Zugang zum Gesundheitswesen haben. Sei es durch fehlende Sprachkenntnisse, Probleme mit der Mobilität oder Erreichbarkeit“, erklärt die zuständige zweite Kreisbeigeordnete Ursula Hartmann-Graham, die sich selbst vor Ort ein Bild machte. Auch ein Problem: Vertrauen. Deshalb setzt sich der Landkreis dafür ein, mit solchen Aktionen allen ein unkompliziertes und direktes Angebot zu machen. Niedrigschwellig bedeutet hier: Es ist lediglich eine Einverständniserklärung erforderlich, Nachweise über die Person oder Krankenkasse sind nicht nötig. Das Informationsblatt liegt in mehreren Sprachen vor, dazu helfen Engagierte beim Ausfüllen, sofern Verständnisprobleme auftauchen. Auch Termine mussten nicht im Voraus vereinbart werden. „Wir hoffen so Personen von einer Impfung zu überzeugen, die bisher weniger gut informiert waren, oder schlicht der Zugang fehlte“, erklärt Ursula Hartmann-Graham weiter.

Die Resonanz nach der zweitstündigen Aktion zu Seiten der Organisatorinnen und Organisatoren war durchweg positiv. Am Ende erhielten 41 Interessierte, viele davon Migrantinnen und Migranten, ihre Erst-, Zweit- und Boosterimpfung.

Stets aktualisierte Informationen zum Thema Impfen gibt es auf unserer Impfseite.


Impfling Michael erhält seine Boosterimpfung vom Leiter des Gesundheitsamt Dr. Dietmar Hoffmann.
Impfling Michael erhält seine Boosterimpfung vom Leiter des Gesundheitsamt Dr. Dietmar Hoffmann.