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11. März 2019

Kabarett zum Weltfrauentag

Die Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft satirisch betrachtet: Das musikalisch-feministische Kabarett Frauengold blickte in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen mit eigenen Liedern, Texten und Zeitdokumenten auf das Thema.

Das Kabarett Frauengold warf einen satirischen Blick auf die Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft. Foto: Kreisverwaltung/Bardo Faust
Das Kabarett Frauengold warf einen satirischen Blick auf die Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft. Foto: Kreisverwaltung/Bardo Faust

Zum Weltfrauentag stellten sich Birgit Kruckenberg und Susanne Geiger ausgesprochen unterhaltsam die Frage, „woher wir kommen, wohin wir gehen“? Und dabei wurde klar: Es gibt noch viel zu tun, damit die Geschlechter in allen Belangen gleichstellt sind.

Der kabarettistische Rückblick auf das vergangene Jahrhundert, mit viel Spaß und Augenzwinkern, aber durchaus ernsthafter Basis, erfreute die rund 80 Besucherinnen und Besucher im Kreistagssaal. Von diesen war zwar die Mehrzahl Frauen, aber eben nicht alle. „Wir haben heute keinen Quotenmann hier, sondern erfüllen eine Männerquote – in etwa in der Stärke, in der sonst Frauen in den Aufsichtsräten sitzen“, sagte Manuela Hansel, Leiterin der Gleichstellungsstelle des Landkreises Mainz-Bingen. Manuela Hansel hat den Abend organisiert und dazu eingeladen.

„Wir haben doch schon so viel erreicht mit der Gleichstellung. Reicht es jetzt nicht langsam?“, fragte Landrätin Dorothea Schäfer provokant in die Runde. Die Antwort lieferte sie bei der Begrüßung der Gäste gleich mit: „Wir wissen alle, dass es immer noch ein Gleichstellungsproblem gibt.“ Das sehe man beispielsweise daran, dass immer noch zu wenige Frauen in den politischen Gremien sitzen. Dabei wollen Frauen sehr wohl politisch mitarbeiten und mitgestalten. „Daran müssen wir jetzt alle arbeiten, zum Beispiel bei der Aufstellung der Listen für die Stadt- und Gemeinderäte sowie die Kreistage.“

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