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04. Dezember 2019

Familienzentrum in Kirehe/Ruanda: Elternbildung steht im Mittelpunkt

Die Partnerschaft zum Sektor Kirehe in Ruanda bedeutet für den Landkreis Mainz-Bingen Unterstützung bei ganz konkreten Projekten. Jüngstes Beispiel ist ein Schulungs- und Trainingsangebot für Familien und insbesondere Mütter.

Foto: Freundschaftskreis
Foto: Freundschaftskreis

Elternbildung ist das Ziel im jetzt gestarteten Projekt „Early Childhood Development“, mitfinanziert vom Freundschaftskreis Landkreis Mainz-Bingen/Distrikt Rusumo. Fotos: Freundschaftskreis

Hier wird zu Themen wie Kinderrechte, Geschlechtergleichheit, elterliche Fähigkeiten, Ernährungs- und Hygieneberatung sowie Hausaufgabenbegleitung geschult. Zudem werden Kenntnisse der gesunden Erziehung (Impfung) vermittelt und für den Kampf gegen häusliche Gewalt sensibilisiert. Teil des Projektes ist ein Zentrum, das als Tagesstätte für kleine Kinder in der Ortschaft Nyabikokora entstanden ist – finanziert vom Land Rheinland-Pfalz und vom Freundschaftskreis Landkreis Mainz-Bingen/Distrikt Rusumo. Bei der Einweihung war eine Delegation aus Rheinland-Pfalz, mit Bildungsministerin Stefanie Hubig an der Spitze, dabei.

Das Konzept ist durch ruandische Fachkräfte geschrieben worden. In einem ersten Schritt werden 30 ausgewählte Eltern zu sogenannten Trainern ausgebildet, die dann als Vorbilder den Inhalt in den gesamten Distrikt transportieren sollen. Die Gesamtkosten in Höhe von 45 664,10 Euro teilen sich das Land Rheinland-Pfalz mit 35.664,10 Euro und der Freundschaftskreis mit 10.000 Euro auf.

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